Frankreich calling

Reisezeit: Juli / August 2010  |  von Ricky B.

18.08.10: Béziers, Strand und Montpellier

Hallo,

heute wird unser Bericht nicht so lang, da wir eher und den Großteil des Tages am Strand verbracht haben. Das Wetter heute war wirklich super und es wird auch immer wärmer, je weiter wir uns der Provence und Côte d'Azur nähern.

Nun zu unserem Tag:
Eigentlich wollten wir früh aufstehen. Nachdem wir aber den Wecker ausgestellt hatten, sind wir prompt nochmal eingeschlafen. War wohl nichts mit dem Frühaufstehen!

Als wir dann 10 Uhr wieder aufwachten, machten wir uns fertig und fuhren in das Stadtzentrum von Béziers. Dieser Ort ist bekannt für sein wunderschönes Panorama von einer Brücke aus, welches Ricky unbedingt noch sehen wollte.

Im Zentrum angekommen, merkten wir, dass der Ort auch noch andere schöne Bauten zu bieten hat, u.a. das Theater.
Wir schlenderten durch die Stadt und sammelten einige Eindrücke.
Den Weg zur Kathedrale fanden wir schnell, allerdings war sie nicht so schön, wie vorher angepriesen.
Sie sah wirklich nicht schlecht aus, ich hatte aber mehr erwartet. Das Panorama konnten wir ebenfalls nicht bestaunen, da die Brücke, von der aus man die Stadt wunderschön im Blick hat, viel zu weit weg war.

Hier die Fotos von Béziers:

Das Theater von Béziers, in dem wohl gerade eine Ausstellung zu Ehren des Toreros stattfindet.

Das Theater von Béziers, in dem wohl gerade eine Ausstellung zu Ehren des Toreros stattfindet.

Die wunderschöne Baumallee.

Die wunderschöne Baumallee.

Das Rathaus von Béziers.

Das Rathaus von Béziers.

Das Gebäude der Post. Beim Anstellen muss man teilweise Nummern ziehen und wird dann irgendwann aufgerufen. Wir hatten dieses Erlebnis, als niemand vor uns stand, wir aber trotzdem eine Nummer ziehen mussten. Ein bisschen unsinnig, aber naja...

Das Gebäude der Post. Beim Anstellen muss man teilweise Nummern ziehen und wird dann irgendwann aufgerufen. Wir hatten dieses Erlebnis, als niemand vor uns stand, wir aber trotzdem eine Nummer ziehen mussten. Ein bisschen unsinnig, aber naja...

Hier nun die Kathedrale St.-Nazaire.

Hier nun die Kathedrale St.-Nazaire.

Die Vorderansicht der Kathedrale.

Die Vorderansicht der Kathedrale.

Der Innenraum der Kathedrale.

Der Innenraum der Kathedrale.

Dies ist das Eingangsportal zum Gerichtsgebäude, welches in Frankreich traditionell ziemlich pompös ist.

Dies ist das Eingangsportal zum Gerichtsgebäude, welches in Frankreich traditionell ziemlich pompös ist.

Von der Kathedrale aus hat man einen schönen Blick über die Landschaft...

Von der Kathedrale aus hat man einen schönen Blick über die Landschaft...

...und über die Orte. (hier sieht man die erwähnte Brücke  )

...und über die Orte. (hier sieht man die erwähnte Brücke )

Eine Statue von Pierre-Paul Riquet, da Béziers seine Heimatstadt war.

Eine Statue von Pierre-Paul Riquet, da Béziers seine Heimatstadt war.

Nachdem wir in Béziers alles erkundet hatten und es immer wärmer wurde, wollten wir baden fahren.
So machten wir uns auf den Weg zum Cap d'Agde, welches vom Meer umgeben ist und lange Strände hat.
Außerdem hat der kleine Fischerort einen schönen Hafen.

Eigentlich wollten wir nur kurz baden gehen, doch irgendwie blieben wir dann doch einige Stunden am Strand.

Ein schöner Hafen...

Ein schöner Hafen...

...mit einer Menge an teuren Booten.

...mit einer Menge an teuren Booten.

An diesem Strand blieben wir den Mittag und Großteil des Nachmittages über.

An diesem Strand blieben wir den Mittag und Großteil des Nachmittages über.

Die Kathedrale von Agde fanden wir eher unschön.

Die Kathedrale von Agde fanden wir eher unschön.

Das sah niedlich aus...

Das sah niedlich aus...

Als wir weiterfahren wollten, war es schon 17 Uhr, d.h. zu spät um einen Campingplatz zu finden. Dies merkten wir nach einigen Absagen.

So entschieden wir nach Sète zu fahren, da sich dort ein günstiges Hotel befindet. Da wir aber so lange im Stau standen, kamen wir erst sehr spät an, das Hotel war auch schon voll.

Allgemein standen wir in den letzten Tagen sehr viel im Stau. Dies liegt meistens an Ampeln, die schlecht eingestellt sind. Die Franzosen lieben ihre Kreisverkehre, aber sobald es mal eine Ampel gibt, kann man sich sicher sein, dass ein Stau entsteht. Sehr komisch und vor allem lästig...

Da wir nicht im Auto schlafen wollten, fuhren wir weiter nach Montpellier. Dies ist ja eine größere Stadt, da werden wir schon etwas zum Schlafen finden.
Wir mussten wirklich eine Weile suchen, aber fanden dann schließlich ein geeignetes Hotel. Dies ist zwar etwas teurer als die anderen, allerdings hat es auch einen Pool und deutsches Fernsehen (naja, zumindest SAT 1). So konnte Ricky wenigstens Fußball schauen. Und das auf einem unglaublich teuren Flatscreen! Egal, für irgendwas muss dieser immens hohe Übernachtungspreis ja gut sein

Unterwegs gab es Pizza zum Abendbrot.
(das einzige, was wir diesen Tag aßen)

Die kosteten zusammen 8€ und waren sehr lecker. So hatten wir mal eine Pause vom Stau.

Die kosteten zusammen 8€ und waren sehr lecker. So hatten wir mal eine Pause vom Stau.

Morgen besichtigen wir Montpellier und fahren dann doch endlich mal in die Provence nach Nîmes.
Mal schauen, was wir spannendes erleben.

Liebe Grüße,

Doro

© Ricky B., 2010
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Das Abi (erfolgreich) in der Tasche, die Abifahrt nach Korfu voller Freude erlebt und trotzdem noch jede Menge Zeit, bis das Studium beginnt: DIE Möglichkeit, einen wunderbaren Urlaub zu erleben! Frankreich erscheint uns dabei als absolutes Traumziel für eine schöne Zeit.
Details:
Aufbruch: 19.07.2010
Dauer: circa 4 Wochen
Heimkehr: August 2010
Reiseziele: Frankreich
Deutschland
Spanien
Monaco
Italien
Der Autor
 
Ricky B. berichtet seit 14 Jahren auf umdiewelt.