Afrika - Abenteur Süden

Reisezeit: Oktober / November 2011  |  von Daniel Läderach

Mulanje und Mulanje Bergmassiv

Am nächsten Morgen verlassen wir das Camp am Malawisee und fahren in die Stadt Blantyre. Hier herscht auf den Strassen das totale Chaos. In der ganzen Stadt ist bei den Tankstellen der Diesel ausgegangen. Vor den Tanstellen bilden sich meterlange Schlangen von Menschen mit Kanistern, Autos und LKW's.
Leider konnten wir von diesem Anblick kein Photo machen. Die Leute waren echt aggresiv. Ebenfalls hat unser Guide davon abgeraten.

Na, wer wartet schon gerne in bräntiger Hitze (ca. 35 Grad) an einer Tankstelle auf Diesel?

In Blantyre haben wir übrigens ein Shoppingcenter besucht und unsere Vorräte nachgefüllt.

Anschliessend ging die Fahrt weiter Richtung Mulanje.

Alles wird per Zweirad transportiert egal welche Grösse.

Alles wird per Zweirad transportiert egal welche Grösse.

Waschen und baden am Fluss

Waschen und baden am Fluss

Auch hier hat es Massen von Menschen entlang der Strasse

Auch hier hat es Massen von Menschen entlang der Strasse

Hier verbringen wir zwie Nächte.

Hier verbringen wir zwie Nächte.

Kaum angekommen wurde uns eine Stadtbesichtigung angeboten. Wir blieben jedoch im Camp und stellten in Ruhe unser Zelt auf.

Unsere Zelte konnten wir direkt hinter dem Pool stellen.

Unsere Zelte konnten wir direkt hinter dem Pool stellen.

Am nächsten Morgen hiess es um 6.00 Morgenessen und Lunch bereit machen für die bevorstehende Wanderung.

Um 6.30 Uhr ging es dann auch schon los. Wir fuhren alle zusammen mit den zwei Wander - Guide`s im Truck Richtung Mount Mulanje.

Tee - Plantagen

Tee - Plantagen

Es wurden uns zwei Reiserouten vorgestellt. Die Wanderbegeisterten konnten bis zum Gipfel, die anderen auf direktem Weg zum Wasserfall!

So trennte sich die Gruppe, nicht alle wollten bis hinauf!

Wir beschlossen den Aufstieg zu wagen und kletterten weiter! Der Weg war wirklich nicht immer sehr gut und man war froh um gutes Schuhwerk. Zu den heissen Temperaturen ging es auch meistens noch sehr steil und steinig hinauf.....

Doch wir haben das Plateau erreicht und konnten hier bei strahlendem Sonnenschein und traumhafter Aussicht unsere mitgebrachten Sandwich`s geniessen.

Super Aussicht vom Gipfel

Super Aussicht vom Gipfel

Unser Bergführer....

Unser Bergführer....

In schlecht gebundenen Turnschuhen und Jeanshosen lief er wie ein junges Reh...

Ja, man könnte auch noch weiter hinauf, was aber mehr als einen Tag in Anspruch nehmen würde.

Was hier nicht alles wächst zwischen den Felsen.

Was hier nicht alles wächst zwischen den Felsen.

Eine Art Strohblumen

Eine Art Strohblumen

Leider ein wenig unscharf, aber der Beweis dass wir oben waren

Leider ein wenig unscharf, aber der Beweis dass wir oben waren

ja, wir alle waren auf dem Gipfel!

ja, wir alle waren auf dem Gipfel!

Nun folgt der Abstieg.

Nun folgt der Abstieg.

mit Zwischen Stopp`s um die wunderschöne Aussicht zu geniessen!

mit Zwischen Stopp`s um die wunderschöne Aussicht zu geniessen!

Ja, das ist die Natur, hier werden keine Schädlinge bekämpft...

Ja, das ist die Natur, hier werden keine Schädlinge bekämpft...

Der Abstieg war sehr schön, wie im Dschungel sah es aus.

Der Abstieg war sehr schön, wie im Dschungel sah es aus.

Farn

Farn

Frisches Bergwasser gegen den Durst!

Frisches Bergwasser gegen den Durst!

Es war eine angenehme Erfrischung.

Es war eine angenehme Erfrischung.

Noch einmal ein Blick ins Tal.

Noch einmal ein Blick ins Tal.

Nach dem mehrstündigen Abstieg ins Tal sind wir erschöpft und vom Schweiss durchnässt beim grossen Wasserfall angekommen.
Hier haben wir den zweiten Teil der Gruppe wiedergefunden, die hier einen gemütlichen Nachmittag verbrachten.

Wir zogen schnurstraks die Badekleider an und genossen ein cooles Erfrischungsbad.

Hier haben die anderen eine lange Zeit auf uns gewartet.

Hier haben die anderen eine lange Zeit auf uns gewartet.

einfach herrlich nach solch einer anstrengenden Wanderung ins kühle Nass zu springen.

einfach herrlich nach solch einer anstrengenden Wanderung ins kühle Nass zu springen.

Totel erschöpft aber glücklich kehrten wir zum Camp zurück.

Nach einer Erfrischungsdusche und einem Bad im Pool machten wir uns auf den Weg ins Apero.

Wir genossen ein kühles Bier und spielten Jenga. Zusammen mit Filmemacher Eilif und unserem Guide Karel, welche ganz angetan waren von diesem Spiel. Während des Spiels fiel immer wieder der Strom aus und wir sassen im dunkeln

Beim Abendessen haben wir aus Sicherheit mehrere Kerzen auf dem Tisch verteilt. Auch hier spielte der Strom verrückt.

Dies gehört jedoch in Malawi zur Tagesordnung

© Daniel Läderach, 2011
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Ja wir werden erneut in den Süden verreisen... In unseren Reiseunterlagen steht folgendes geschrieben: Die Länder des südlichen Afrikas bieten eine unglaubliche Vielfalt an Völkern, Landschaften, Wildparks und vor allem auch Abenteuern. Die Kanufahrt auf dem Zambezi, das glasklare Wasser des Malawisees und die weissen Strände Mozambiques werden unvergesslich bleiben!
Details:
Aufbruch: 14.10.2011
Dauer: 4 Wochen
Heimkehr: 10.11.2011
Reiseziele: Südafrika
Botsuana
Simbabwe
Sambia
Malawi
Mosambik
Der Autor
 
Daniel Läderach berichtet seit 13 Jahren auf umdiewelt.
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