Thailand - Von Bangkok in den Süden und wieder zurück

Abreise von Ko Mook

The Backpacker-Princesses on the road again

Die Luxusinsel samt Luxusunterkunft muss natürlich auch standesgemäß verlassen werden. Deswegen leisteten wir uns ein Private Speedboat (1000 Bath, 20 Minuten Fahrt) das uns beide zum Festland brachte. Nicht nur das Gepäck wurde ins Boot getragen, "sonder auch wir"
Am Festland wartete schon der Privatchaffeur, er öffnete unsdie Tür, das Gepäck wure verladen und um 3.500 Bath ging es in 2 Stunden nach Ao Nang. Dort angekommen sprangen wir vom hohen Ross wieder runter und checkten in einem Backpacker Hotel ab. Das Hotel, Ao Nang Grand Inn, die Nacht um 1.200 + Kaffe in der Früh, AC, Warmwasser, WLan, sauber und gute Lage können wir jeden empfehlen.

Am 5.12.2011 gings mit der Fähre (700 Bath pro Nase, inkl. Abholung und Rückbringung ins Hotel) nach Phi Phi Island.
Wir und mind. 1000 andere Touristen strömten auf die Insel. Erstes Ärgernis: 20 Bath mussten für das Betreten der Insel bezahlt werden. Am Pier gings zu wie auf dem Basar. Viele Keiler wollten alles (Bootstour, Zimmer etc.) laut schreiend an die Frau/Mann bringen. Wir machten uns auf dem Weg zum View Point um die Insel einmal von "oben" zu betrachten. Auf den unendlich vielen Stufen dorthin, begegnete uns der erste Affe und ein hochgiftier Tausendfüssler. Bei gefühlten 45 Grad inkl. Wadenkrämpfe und völlig durchgeschwitzt, erwartete uns auf halbem Weg das zweite Ärgernis. Wieder 20 Bath.
Oben angekommen wurden wir mit einem unglaublich, unbeschreiblichen Panorama belohnt. Siehe Fotos und Film auf Facebook
Beim Abstieg trafenwir auf eine Affenfamilie (ca. 20 Affen mit Babyaffen) die keine angst vor Menschen hatte. Wir aber schon. Als der erste Affe vor uns in Sprungposition mit geöffneten Armen uns anfixierte, beschlossen wir fluchtartig die Location zu wechseln.

Den Affen wollten wir aber treu bleiben, so gingen wir zum Monkey-Beach zum Schnorcheln. Wie immer war Ebbe und das Meer viel zu flach. Wir gingen ca. 300 m weit rein, tiefer als bis zu den Knien wurde es nicht. Der Strand und die Insel sind wunderschön. Das Publikum ist auffällig jung und leider viele "kaputte" (Drogen-, Alkohol- oder was ach immer geschädigt).

Abends ging es zurück nach Ao Nang. Auf der Suche nach einer netten Bar mussten wir feststellen, dass 95 Prozent davon geschlossen waren.
Endlich wurden wir fündig. Wir bestellten uns ein Singha, wurden jedoch gebeten die Flasche unter dem Tisch zu verstecken. Erklärung: der König hat Geburtstag, deshalb herrscht an diesem Tag Alkoholverbot.

Am nächsten Tag gings um 15.00 Uhr mit der Fähre (580 Bath pro Nase) nach Phuket. Die Zeit bis dahin verbrachten wir nächst dem Pier gelegenen Strand Hat Noppharat Thara, so wie uns das ein Angestellter der Fähre mit folgenden Worten riet (wir waren ca. um 10.30 h am Pier): "Go to the Beach and sleep and come back at 3 o´clock." Puhh dachten wir, zum Glück sagte er nicht "swim".
Das wäre auch nicht möglich gewesen. Ebbe (wie immer). Mind. 400 m ins offene Meer hinaus und tiefer als bis zum Wadenansatz wurde es nicht. 1.000.000en Krebse tummelten sich am gatschigen Meeresboden.
Selbst die Fähre konnte um 15.30 h nicht am Pier loslegen. Wir wurden mit einem Speedboot zur Fähre am offenen Meer gebracht. Unser Gepäck kam mit dem nächsten Speedboot an."huch"
Es war alles höchst chaotisch. Trotzdem funktionierte alles - wie immer -tadellos.
In Phuket wartete schon ein Bus auf uns und brachte uns in unser Hotel in Phuket Town. Wo wir uns nach einem SPITZENTHAI-ESSEN (mitten auf der Straße) Phang-Nga Rd. Ecke Tilok Uthit 2 Rd. sofort ins Nachtleben stürzten.