DOWN UNDER AGAIN

Darwin

Nach dem ausgeruhten Flug habe ich mir am ersten Tag die Stadt angeschaut. Alles recht uebersichtlich und gut zu Fuss erreichbar. Es gibt eine Waterfront, d.h. beim Hafen wurden zwei Schwimmbecken mit Salzwasser und Liegewiese gebaut. Schwimmen im Meer geht leider nicht, wegen den toedlichen Quallen und den Krokodilen. Irgendwie ist hier in Australien alles toedlich
In der Innenstadt gibt es eine kleine Fussgaengerzone mit Laeden und Cafes, eine Hauptstrasse mit einigen Unterkuenften, Restaurants und Pubs, sowie ein kleines Einkaufscenter mit Coles (grosser Supermarkt). Das Wetter ist herrlich, 32 Grad tagsueber und nachts angenehme 23 Grad.
Am naechsten Tag habe ich mir ein Fahrrad ausgeliehen und die Umgebung von Darwin angesehen. Darwin ist ein grosser natuerlicher Hafen und wurde im 2. Weltkrieg schwer von den Japanern bombardiert. Die Hafenzufahrt mit ihren alten Befestigungen habe ich mir nicht entgehen lassen.

Kakadu Nationalpark

Die letzten beiden Tage war ich mit einer Gruppe im Kakadu-Nationalpark zum Camping. Der Nationalpark ist so gross wie Belgien, es leben aber nur drei Aboriginies-Gemeinden im Park. Wir haben uns mit einem Boot die Krokodile im Fluss aus naechster Naehe angeschaut. Wenn man denen ein Stueck Fleisch anbietet, koennen die ganz schoen hoch springen. Durch den Busch ging's zu Jahrtausende alte Felsmalereien der Aboriginies, bevor wir unser Nachtlager aufgeschlagen haben. Gegrillt wurde Kangaroo und Bueffelwurst. Heute haben wir nach einem laengeren Trekking-Trip zwei wunderschoene Wasserfaelle erreicht. Genau richtig bei den heissen Temperaturen im Park.

Und morgen geht's schon auf die 9-taegige Trekking-Tour nach Broome. Aber davon mehr im naechsten Kapitel ...