USA Südstaaten

Reisezeit: August 2012  |  von Sabine H.

Atlanta I

Atlanta, 08.00 Uhr morgens, strahlender Sonnenschein: Hunger ! Ich suche das Hotel-Restaurant auf und bestelle das Buffet. Bagels, Frischkäse, fruitsalad, Rühreier mit Bacon, Würstchen, Bratkartoffeln, ich futtere mich einmal quer durch´s volle Programm. Es gibt sogar Nutella ! Richtiges, echtes Nutella ! Habe ich sonst noch nie irgendwo in den USA gesehen. Mein Nachbartisch füllt sich mit jungen Damen, die mir irgendwie verdammt bekannt vorkommen: Richtig ! Die Lufthansa-cabin-crew von gestern lässt sich zum Frühstück nieder. Aha, das Hilton ist also Crew-Hotel der Lufthansa und meine Nutella-Theorie geht jetzt dahin, dass bestimmt die ganzen LH-Leute dauernd nach Nutella gefragt haben, bis sie es endlich bekommen haben, vielleicht transportiert die Lufthansa ja auch exklusiv das ganze Nutella-Zeug nach Atlanta...

So, genug der Nussnougatcreme-Gedanken. Ich bin satt, suche vermeintlich bequeme Schuhe aus und mache mich auf Achse. The world of Coca Cola sollte in Gehweite sein. Hin da !

Carnegie Education Pavilion - sieht alt aus, stammt aber aus dem Olympiajahr 1996 in Atlanta - ein Monument für die Bildung, steht auch vor der Bibliothek.

Carnegie Education Pavilion - sieht alt aus, stammt aber aus dem Olympiajahr 1996 in Atlanta - ein Monument für die Bildung, steht auch vor der Bibliothek.

Als ich diesen Mini-Triumphbogen fotografiere, werde ich das erste Mal kreativ angebettelt in Atlanta. Es folgen viele, viele weitere Betteleien auf der gesamten Reise. USA ist nicht der heilige Gral eines besseren Lebens in Reichtum und Freiheit ! Auch auf dieser Reise wird mir das immer wieder eindrucksvoll vor Augen geführt. Selbst im grandiosen US-Amerika gibt es bittere Armut und entsetzliches Elend. Der Unterschied zwischen dem "reichen" Nordosten, dem Glamour-Westen und den Südstaaten ist so riesig eigentlich gar nicht. Die Schere klafft einfach - überall - weit auseinander zwischen unermesslich reich und elend arm. Mit einer offenbar schwindenden Mittelschicht dazwischen. Auch auf dieser Reise habe ich ganz normale Leute kennengelernt und mich mit denen über die Lebensbedingungen im Lande unterhalten, schwarz und weiss. Sie alle müssen sich nach der Decke strecken, verurteilen die Politik, beklagen die maue Wirtschaft und wüssten soviele "ways out", nur keiner hört auf sie. Gerade herrscht Wahlkampf in den USA und ich sehe mir gern die Nachrichten an, um zu versuchen, so Leute wie den charismatischen Barack Obama oder den hölzernen Mitt Romney zu verstehen. Sie haben beide nicht die Lösung des Problems in der Tasche. Ein Kampf gegen das eigene System und gegen Windmühlen ist es, diesen Eindruck bekomme ich von der amerikanischen Politik. Ins Feld geführt werden dann die "weichen" Themen, um von der eigenen Ratlosigkeit abzulenken.

So, das war das Wort zum Sonntag. Ende und aus zum Thema Politik.

Ich bin hier für´s Amusement und das startet genau jetzt !

Ich bin auf der Zielgeraden !!!

Ich bin auf der Zielgeraden !!!

Dr. John Pemberton - er hätte so unermesslich reich werden können, hätte er nicht zu früh verkauft !

Dr. John Pemberton - er hätte so unermesslich reich werden können, hätte er nicht zu früh verkauft !

Apotheker Dr. John Pemberton war 1865 schwer verletzt worden in der Schlacht von Columbus und wurde aufgrund seiner Schmerzen morphium-süchtig. Er suchte nach einem Mittel, das ihn von seiner Sucht losbringen würde und experimentierte mit Coca-Blättern herum. Ohne zu wissen, was er tat, erfand er Coca-Cola. Ein dunkelbrauner Sirup, der irgendwie schmackhaft und geniessbar gemacht werden musste, er fügte Sodawasser hinzu in einem Porzellan-Pott. Coca-Cola war geboren !

Bis 1894 gab es Coca-Cola nur so, aus dem Porzellan-Pott in Apotheken als Soda-fountain. Die erste Flasche Coke gab es erst 1894 und da hatte Pemberton schon keine Aktien mehr drin. Er hat 1887 schon verkauft.

Bis 1894 gab es Coca-Cola nur so, aus dem Porzellan-Pott in Apotheken als Soda-fountain. Die erste Flasche Coke gab es erst 1894 und da hatte Pemberton schon keine Aktien mehr drin. Er hat 1887 schon verkauft.

Das ist alles nur Vorgeplänkel, ich stehe immer noch vor der World of Coca Cola und will unbedingt rein ! Mit den Ticketautomaten habe ich bereits gekämpft und habe eines, aber es dauert, bis sich die Tore öffnen. Kostenpunkt: Ich glaube, so um die 16 USD.

So ein wenig Taschendurchsuchung und Scannen schliesst sich an, aber man ist in USA, das wird zur Routine.

So ein wenig Taschendurchsuchung und Scannen schliesst sich an, aber man ist in USA, das wird zur Routine.

Es gibt nix anderes zu trinken auf der Welt...

Es gibt nix anderes zu trinken auf der Welt...

Coke hat sich noch nie der Kunst verschlossen..

Coke hat sich noch nie der Kunst verschlossen..

Es ist einfach, wenn man denn die genaue Formel wüsste !

Es ist einfach, wenn man denn die genaue Formel wüsste !

Die gute alte Zeit - Coca-Cola schwappte übrigens erst mit dem 2. Weltkrieg nach Europa herüber...

Die gute alte Zeit - Coca-Cola schwappte übrigens erst mit dem 2. Weltkrieg nach Europa herüber...

Ein Coca-Cola-Mobil

Ein Coca-Cola-Mobil

Fast flächendeckend in Nordamerika, Europa und Asien.

Fast flächendeckend in Nordamerika, Europa und Asien.

Der Feldzug der Automaten

Der Feldzug der Automaten

Die Werbung ist meistens bahnbrechend

Die Werbung ist meistens bahnbrechend

Coca-Cola Headquarter

Coca-Cola Headquarter

The Vault - in diesem Tresor liegt angeblich die geheime Formel, in Wirklichkeit ist das Ding garantiert leer...

The Vault - in diesem Tresor liegt angeblich die geheime Formel, in Wirklichkeit ist das Ding garantiert leer...

Coca-Cola ist Sponsor der meisten olympischen Spiele der Neuzeit, sie haben immer die torches gesponsort, die das olympische Feuer entfacht haben. Und sie sind alle hier, inklusive der aus London, obwohl die Spiele noch voll im Gange sind !

Coca-Cola ist Sponsor der meisten olympischen Spiele der Neuzeit, sie haben immer die torches gesponsort, die das olympische Feuer entfacht haben. Und sie sind alle hier, inklusive der aus London, obwohl die Spiele noch voll im Gange sind !

Das bin ich ! Technik, die begeistert !

Das bin ich ! Technik, die begeistert !

Und jetzt probieren, was immer die Coca-Cola-World weltweit hergibt. Zuckersüss, teils eklig, teils wohlvertraut.

Und jetzt probieren, was immer die Coca-Cola-World weltweit hergibt. Zuckersüss, teils eklig, teils wohlvertraut.

Eine spezielle Abfüllung Coke gibt es für jeden Besucher am Ausgang, ich habe sie nach Hause geschleppt und werde sie nie trinken !

Eine spezielle Abfüllung Coke gibt es für jeden Besucher am Ausgang, ich habe sie nach Hause geschleppt und werde sie nie trinken !

Der nächste Programmpunkt, der jetzt auf dem Plan steht, ist eigentlich das Atlanta Aquarium, aber die Warteschlange ist mir zu lang. So schlendere ich durch den Centennial Olympic Park von 1996 zu CNN. Im Centennial Park sind schöne Spuckbrunnen, die ein beliebter Spielplatz sind und es sind die Namen sämtlicher Medaillengewinner von 1996 auf Granitblöcken verewigt.

Der Spuckbrunnen im Centennial Park

Der Spuckbrunnen im Centennial Park

Diese Schwimmstaffel kenne ich und habe das Rennen damals gesehen ! Leider hat´s nur für Silber gereicht. Aber allemal besser, als das, was die deutschen Schwimmer dieses Jahr abgeliefert haben...

Diese Schwimmstaffel kenne ich und habe das Rennen damals gesehen ! Leider hat´s nur für Silber gereicht. Aber allemal besser, als das, was die deutschen Schwimmer dieses Jahr abgeliefert haben...

Bis zum CNN Headquarter ist es nicht weit. Das beeindruckende Gebäude gehört CNN und ich staune angesichts des riesigen offenen Atriums mit dem Mega-Globus, der Flaggenparade und der längsten freischwebenden Rolltreppe der Welt.

Die Geschichte des ersten reinen Nachrichtenkanals der Welt ist mal wieder die Geschichte eines Mannes mit einer Vision: Ted Turner gründete CNN und ging am 01. Juni 1980 auf Sendung. Kein Mensch hat an den Erfolg dieses Senders geglaubt und er arbeitete in den ersten Jahren auch defizitär. Statt Cable News Network war CNN in den Anfangsjahren spöttisch als Chicken Noodle Network verschrieen. Aber Ted Turner hatte den richtigen Riecher: CNN erfand die "breaking news", erreichte von Jahr zu Jahr immer mehr Menschen - nicht zuletzt durch den Siegeszug des Kabelfernsehens - und Turner machte alles richtig: 1996 verkaufte er für sage und schreibe 7,4 Mrd. Dollar an Time Warner.

Irres Gebäude allein schon !

Irres Gebäude allein schon !

Der Sender HLN (Headline News) ist im gleichen Gebäude untergebracht.

Der Sender HLN (Headline News) ist im gleichen Gebäude untergebracht.

Auf der Studiotour erfährt man, wie´s gemacht wird: Arbeit mit dem Teleprompter und Wetterbericht vor der green screen. Alles total unterhaltsam erzählt und vorgeführt. Sehr lohnenswert angelegte 15 USD für das Ticket !

Auf der Studiotour erfährt man, wie´s gemacht wird: Arbeit mit dem Teleprompter und Wetterbericht vor der green screen. Alles total unterhaltsam erzählt und vorgeführt. Sehr lohnenswert angelegte 15 USD für das Ticket !

Der Newsroom von CNN - hier laufen die Nachrichten aus aller Welt zusammen und hier werden die News produziert. Ich habe noch nie soviele Bildschirme auf einem Haufen gesehen !

Der Newsroom von CNN - hier laufen die Nachrichten aus aller Welt zusammen und hier werden die News produziert. Ich habe noch nie soviele Bildschirme auf einem Haufen gesehen !

Es ist Sonntag und Mittagszeit, daher sind nur wenige Arbeitsplätze besetzt

Es ist Sonntag und Mittagszeit, daher sind nur wenige Arbeitsplätze besetzt

Blick auf die besondere Rolltreppe

Blick auf die besondere Rolltreppe

Im Erdgeschoss des CNN-buildings gibt es Wendy´s und so esse ich einen quarterpounder + french fries zu Mittag.

Im Erdgeschoss des CNN-buildings gibt es Wendy´s und so esse ich einen quarterpounder + french fries zu Mittag.

Aquarien bzw. Ozeanarien habe ich schon einige gesehen, daher vertage ich das Georgia Aquarium auf morgen oder verzichte womöglich ganz darauf, jetzt will ich ein Kontrastprogramm und das Haus einer ganz berühmten Dame besuchen, die seinerzeit in Atlanta ein ganz berühmtes Buch geschrieben hat. Mit MARTA, der U-Bahn von Atlanta kommt man ab der nächsten Station Peachtree Street ganz easy hin. Man landet in midtown Atlanta und ich muss sogar in einem coffee shop fragen, wo es denn nun ist, das Häuschen dieser ganz besonderen Südstaaten-Lady.

Dies ist das Haus, aber die Lady und ihr 2. Ehemann bewohnten nur das untere Stockwerk. Man bekommt eine Führung durch die Wohnung und alles ist wahnsinnig eng und klein. Die Remington-Reiseschreibmaschine, die sie von ihrem Mann geschenkt bekam, steht hier und sie hat jede einzelne Taste in Gold verwandelt.

Dies ist das Haus, aber die Lady und ihr 2. Ehemann bewohnten nur das untere Stockwerk. Man bekommt eine Führung durch die Wohnung und alles ist wahnsinnig eng und klein. Die Remington-Reiseschreibmaschine, die sie von ihrem Mann geschenkt bekam, steht hier und sie hat jede einzelne Taste in Gold verwandelt.

Im Jahr 1900 wurde sie geboren und musste nach dem frühen Tod ihrer Mutter den Haushalt führen. Sie ging dennoch ins College, erwarb einen Abschluss und schrieb Kolumnen als Journalistin für das Atlanta Journal. Mit 26 erkrankte sie an Arthritis und war längere Zeit ans Bett gefesselt. Sie begann, ein mehr als 1000 Seiten starkes Südstaaten-Epos zu schreiben und hätte es nie veröffentlicht, wenn ihr Mann sie nicht dazu ermutigt hätte. Sie verkaufte das Manuskript an einen New Yorker Verlag, das Buch erschien 1936 (nach 10 Jahren Schreibzeit) und wurde sofort zum Bestseller. Noch im gleichen Jahr verkaufte sie die Filmrechte für damals unglaubliche 50.000 USD. 1937 erhielt sie den Pulitzer-Preis. Die Dame war fortan eine gemachte Frau.

So, wer weiss jetzt immer noch nicht, von wem ich rede ???

Sie war eine southern-belle, eine Südstaatenschönheit, aber die Hauptfigur ihres Romans war eine noch viel schönere, exzentrische, dramatische, eigensinnige, sturköpfige southern-belle. Eine echte Diva im Reifrock !

Sie war eine southern-belle, eine Südstaatenschönheit, aber die Hauptfigur ihres Romans war eine noch viel schönere, exzentrische, dramatische, eigensinnige, sturköpfige southern-belle. Eine echte Diva im Reifrock !

So, wie steht´s ? Immer noch keinen blassen Schimmer, von wem ich schreibe ?

Das sind Originalteile aus dem Manuskript. Frau M. hat viele Rechtschreibfehler gemacht und immer wieder herum-korrigiert, aber sie hatte ja auch 10 Jahre Zeit dazu.

Das sind Originalteile aus dem Manuskript. Frau M. hat viele Rechtschreibfehler gemacht und immer wieder herum-korrigiert, aber sie hatte ja auch 10 Jahre Zeit dazu.

Das Buch wurde 1939 verfilmt. Man suchte ein unverbrauchtes Gesicht für die Titelrolle und wurde glücklich mit einer Engländerin, die sich den Südstaaten-Akzent erstmal antrainieren musste. Den männlichen Part übernahm eine aus heutiger Sicht Legende von Hollywood-Star. Der Film enthält 3 unvergessliche Filmzitate: "Ehrlich gesagt, meine Liebe, das ist mir egal" und "morgen ist ein neuer Tag !" und "Bei Gott, ich werde nie wieder hungern !" 1940 räumte der Film 10 (!) Oscars ab. Damit ist dieser Film einer der erfolgreichsten jemals. Und mit einem inflationsbereinigten Einspielergebnis von umgerechnet 3,8 Mrd. Dollar nach wie vor der kommerziell erfolgreichste Film, ever.

So, gibt es noch weitere Fragen oder ist das Geheimnis jetzt auch für den letzten, bzw. jüngsten von euch lieben Lesern gelüftet ? Nein ?

Mittlerweile ist der Film ein "Hollywood-Schinken", gehört in die gleiche Kategorie von Weihnachts-Pfichtprogramm, wie Titanic und Sissi.

Scarlett o´Hara aus "Vom Winde verweht" - geschrieben von Margaret Mitchell, deren Haus ich heute besucht habe. Ta dah !!!!

Scarlett o´Hara aus "Vom Winde verweht" - geschrieben von Margaret Mitchell, deren Haus ich heute besucht habe. Ta dah !!!!

Ich verabschiede mich von Margaret Mitchell´s Haus und steige in die MARTA. Der Tag ist noch jung, ich habe noch Zeit und fahre zur Station "King Memorial", um vielleicht heute noch die Martin Luther Gedächtnisstätten besichtigen zu können. Die MARTA-Station ist zwar etwas ab vom Schuss, aber es soll einen shuttle-bus-service von dort aus geben. Ich entsteige der U-Bahn an einer einsamen Station, total verwaist heute sonntag-nachmittags. Die Gegend sieht wenig vertrauenserweckend aus, alles ist ausgestorben, praktisch keine Menschen unterwegs und die Martin Luther King-site im Viertel "Sweet Auburn" ist nicht wirklich in Gehweite. Ich wandere um die U-Bahn-Station herum und halte Ausschau nach dem shuttle-bus-Stopp. Da gibt es ein Schild, aber ich glaube, ich bin viel zu spät hier. Es ist später Nachmittag, sonntags. Das Viertel ist tot. Der einzige Mensch, der hier rumläuft, ist ein älterer Schwarzer, der die U-Bahnsteige fegt. Ich frage ihn nach dem shuttle-bus. Er antwortet zwar, aber für mich in einem absolut unverständlichen Slang. Yes, das wäre schon lange mal zu erwarten gewesen, dass ich mit dem slang der Südstaaten-Afroamerikaner konfrontiert werde. Ich verstehe ihn einfach nicht. Und beschliesse, gleich die nächste Bahn zurück zu nehmen nach downtown. Hier habe ich heute nichts verloren ! Hammersüss allerdings ist, dass der alte Mann mich am Bahnsteig wieder aufgabelt und mir dann in halbwegs verständlichem englisch erzählt, dass der shuttle-service nur bis 15.00 Uhr sonntags verkehrt. Er habe das gerade herausgefunden. Ich danke ihm für seine Mühe, fahre nach downtwon zurück und tauche ein nach "underground Atlanta". Atlanta hat meist so heftige Temperaturen, dass man es nur klimatisiert aushalten kann. Also muss man irgendwie und irgendwo drinnen bleiben, deswegen hat Atlanta ein quasi unterirdisches Pendant. Ein gigantisches Shopping-Center indoors und underground. Eine Stadt unter der Stadt.

Der Tag war lang, meine Füsse schmerzen, ich kann einfach nicht mehr ! Die vermeintlich bequemen Schuhe haben mich halbwegs umgebracht. Humpele ins Hilton zurück, telefoniere, schaue fern. Ich habe für heute die Schnauze gestrichen voll. Aber klar, wifi lockt, ich muss nochmal online. Checken, wie ich morgen denn wirklich am sichersten und besten nach Sweet Auburn und zu Martin Luther King komme. Ganz einfach: Zufuss. 1,5 KM ungefähr. Für 3 KM zufuss hin-und-zurück stellt sich jetzt nur die Schuh-Frage: Die dicken Boots müssen es sein.

© Sabine H., 2012
Du bist hier : Startseite Amerika USA Atlanta I
Die Reise
 
Worum geht's?:
Georgia, Tennessee, Louisiana und Texas in 2 Wochen - Reise für Rastlose...
Details:
Aufbruch: 11.08.2012
Dauer: 16 Tage
Heimkehr: 26.08.2012
Reiseziele: Vereinigte Staaten
Der Autor
 
Sabine H. berichtet seit 17 Jahren auf umdiewelt.
Bild des Autors