Nepal - Tibet - Nordindien

Reisezeit: Oktober / November 2012  |  von Stefan Böhm

11.-13.10. Kathmandu: 13.10. Ausflug Pashupatinath und Boudhanath

Heute morgen sind wir zu fünft ist Pumpernickel, die Adresse zum Frühstücken in Kathmandu. Das merkt man. Als wir ankamen stand eine lange Schlange an Theke.
Im Hotel haben wir uns wieder getroffen und sind zu einem Platz gelaufen an dem sich immer mehrere Taxen aufhalten. Jeweils zu 3-4 teilten wir uns ein Taxi und ließen uns für 400 RS Zum Pashupatinath-Tempel fahren. Dieser gehört zu den heiligsten Orten Nepals. Die Nepali glauben, dass wer hier verbrannt wird, unmittelbar in den Himmel aufsteigt und sich den Kreislauf der Wiedergeburt erspart. Deshalb versuchen möglichst viele Nepalesen, ihre vertorbenen Verwandten hier bestatten zunlassen.
Gestern am Durbar Square hatte ich schon einmal einen vorsichtigen Vorstoß gewagt, ob wir uns nicht als Gruppe einen Guide leisten sollten, bin aber nicht klare Meinung zu ermitteln, aber irgenwie sind wir dann doch so verblieben, dass wir unseren noch unfreiwilligen Guide gewähren liesen. Die 500 RS, die er wollte hat Susanne übernommen, die sie aus irgendwelchen Gründen den Eintritt gespart hatte. Ich muss sagen, ich persönlich fand unseren Guide sehr gut. Man hat sein Englisch sehr gut verstanden und er hat wirklich viel erzählt.

Eintrittskarte Pashupatinath

Eintrittskarte Pashupatinath

Pashupatinath

Pashupatinath

Pashupatinath

Pashupatinath

Pashupatinath

Pashupatinath

Pashupatinath

Pashupatinath

Pashupatinath

Pashupatinath

Pashupatinath

Pashupatinath

Über einen Treppenweg, der über einen Hügel führt, haben wir Pashupatinath sozusagen durch den Hintereingang wieder verlassen. Von hier aus kann man zur Stupa von Boudhanath laufen. Das sind so etwa 3 Kilometer. Nachdem wir uns aber recht lange in Pashupatinath aufgehalten hatten, haben wir uns lieber wieder ein paar Taxen für 200 RS gesucht.

Die Stupa durch das Tele von Pashupatinath aus.
Vor 20 Jahren waren das alles getrennte Dörfer mit Landschaft dazwischen. Heute ist alles zusammen gewachsen.

Die Stupa durch das Tele von Pashupatinath aus.
Vor 20 Jahren waren das alles getrennte Dörfer mit Landschaft dazwischen. Heute ist alles zusammen gewachsen.

Durch ein eher unscheinbares Tor geht es in eines der wichtigsten Heiligtümer gerade auch der Exiltibeter hier in Nepal.

Durch ein eher unscheinbares Tor geht es in eines der wichtigsten Heiligtümer gerade auch der Exiltibeter hier in Nepal.

Eintrittskarte Bodhnath

Eintrittskarte Bodhnath

Stupa  von Boudhanath

Stupa von Boudhanath

Stupa  von Boudhanath

Stupa von Boudhanath

Stupa  von Boudhanath

Stupa von Boudhanath

Stupa  von Boudhanath

Stupa von Boudhanath

Stupa  von Boudhanath

Stupa von Boudhanath

Stupa  von Boudhanath

Stupa von Boudhanath

Mönche bei der Arbeit

Mönche bei der Arbeit

Stupa  von Boudhanath

Stupa von Boudhanath

Iris hat mir den Tip gegeben, einmal in den zweiten Stock des Gebäudes hoch zu gehen und so komme ich das erste mal in den Genuß, den Mönchen beim Musizieren zuzusehen und zu hören. Es wird das einzige mal sein wo ich das ganz in Ruhe eine ganze Zeit lang auskosten werde.

Iris hat mir den Tip gegeben, einmal in den zweiten Stock des Gebäudes hoch zu gehen und so komme ich das erste mal in den Genuß, den Mönchen beim Musizieren zuzusehen und zu hören. Es wird das einzige mal sein wo ich das ganz in Ruhe eine ganze Zeit lang auskosten werde.

Die meisten haben ein Taxi zurück genommen, aber zu viert haben wir uns entschieden, mit dem "Bus" zurück zu fahren. Wobei der Ausdruck "Bus" nicht so treffend ist. Eher eine Art Kastenwagen mit Einstiegsluke durch die ich mich hineinquetschte was schon zur allgemeinen Erheiterung beitrug. Als ich mich dann am Endhaltepunkt aus dem Teil herausschälte konnte unserer Fahrbegleiter sich vor Lachen kaum noch auf den Beinen halen und auch alle anderen - einschließlich meiner Gruppengenoss/Innen amüsierten sich vom feinsten. Nachdem ich das schon kenne grinse ich mir eins - ich bin gut angekommen und habe zu viel guter Laune beigetragen. Was will man im Urlaub mehr.
Zum Abendessen waren wir in einem recht netten Restaurant im Dachgarten. Alles war so weit in Ordnung bis es ans Zahlen ging. Iris hatte nicht gesagt, dass wir getrennt zahlen und sie kamen mit einer Rechnung. Aus meiner einzigen Reise mit 10 Leuten hatte ich die Zahlerei lebhaft in Erinnerung und meinte schon einmal dass das wohl länger dauert.
In erster Linie stolperten wir darüber, dass sie versuchten eine Steuer doppelt zu berechnen. Aber auch nachdem wir selbst jeder seine Rechnung ausgerechnet hatten, blieben gute 9000 RS an Differenz. Viel zu viel für Rechenfehler. Nachdem sie sich bis zum Schluß mit diversen Ausreden weigerten, die einzelnen Positionen auf den Zetteln abzuzstreichen, gehen wir davon aus, dass sie uns abwsichtlich betrügen wollten, was als Gruppenrechnung kaum auffällt. Jeder hat noch 200 RS hingelegt und wir sind gegangen.

© Stefan Böhm, 2012
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Meine geplante Reiseroute sieht wie folgt aus: Frankfurt --> Delhi --> Kathmandu auf eigene Faust Kathmandu --> Dhulikhel --> Bhaktapur --> Lhasa (als Flug ab Kathmandu) --> Samye-Kloster --> Tsetang --> Gyantse --> Shigatse --> Tingri --> Zhangmu --> Last Resort --> Kathmandu. Ab hier wieder auf eigene Faust --> Pokhara --> Kathmandu --> Delhi --> Amritsar --> Chandigarh --> Delhi --> Frankfurt
Details:
Aufbruch: 06.10.2012
Dauer: 5 Wochen
Heimkehr: 08.11.2012
Reiseziele: Indien
Nepal
Tibet
Der Autor
 
Stefan Böhm berichtet seit 13 Jahren auf umdiewelt.
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