Thailand 2013 - Reif für die Inseln, Reloaded

Reisezeit: Februar 2013  |  von Stefanie L.

Ko Yao Noi

Es war schon ganz gut, dass ich die Unterkunft auf Ko Yao vorgebucht hatte, denn sonst wär ich weiter auf Phuket geblieben und hätte einfach immer weiter getaucht. Dann hätte ich von Thailand weiter nix gesehen außer Sharkpoint und Annemone Reef.
Diese Aussicht scheint mir verlockend ...
Aber nein. Irgendwann ist auch mal Schluss.

Morgens gab es ein leckeres Frühstück in der Shanti Lodge. Ein Gemüseomelett und einen großen Früchteteller.

Man beachte auch die vernünftig große Teetasse!

Man beachte auch die vernünftig große Teetasse!

Gemütliches Resti der Shanti Lodge

Gemütliches Resti der Shanti Lodge

Danach fuhr ich mit dem Taxi (diesmal eine Taxifahrerin, sehr nett) zum Bang Rong Pier und saß dann erstmal fast ne Stunde im Speedboat. Im stehenden Speedboat wohlgemerkt. War aber ganz interessant, die Mitreisenden zu beobachten.
Eigentlich hätte ich lieber die langsame Fähre genommen, aber die schien nicht zu fahren.

Auf Ko Yao Noi sprangen alle Touris auf einen Songthaew (das ist eine Art Pickup mit Sitzbänken hinten drauf) und wir wurden auf einer Inselrundfahrt zu unseren jeweiligen Unterkünften gebracht.

Ich wohne im Namtok Resort, eine einfache, aber sehr chillige Unterkunft. 900 Baht das Häuschen, da kann man nicht meckern.
Es herrscht eine coole Travelleratmosphäre, so eine Art Dooey Hostel auf Thai.

Neben sehr vielen Mofas standen auch 2 Mountainbikes bereit. Ich muss dringen mal lernen, Mofa zu fahren. Da ich es aber nicht kann, nahm ich ein Mountainbike. Und natürlich, weil ich so gerne radfahre und mir Bewegung auch mal nicht schaden kann. Nach dem ersten Berg fuhr ich nicht mehr so gerne Rad. Zum Glück ging es meistens downhill. Von dem unbequemen Sattel will ich mal nichts schreiben.

(ach ja, die Nackenschmerzen waren übrigens gestern schon nach dem ersten Tauchgang weg! Wundermittel Tauchen. Wie schön es ist, schmerzfrei den Kopf zu bewegen, merkt man doch erst, wenn man es zwei Tage nicht konnte.)

Ich umrundete die Insel einmal und machte an einigen Stränden Halt.
Da ich es vom Tauchen so gewohnt bin, hier mein Logbookeintrag:

Riesenheupferd, Schlappohrkuh, weiße Minikrebse am Strand, Einsiedlerkrebs, Wasserbüffel, schöner Blick auf die Phang Nga Bucht und die Felsformationen.

NAch 3 Stunden war ich geschwitzt wie nach dem Spinning und genoss eine erfrischende Dusche.
Da hier fast nur Muslime leben, gibt es in den Läden keinen Alkohol.

Ich ging zum Essen in ein tolles Resti mit Superaussicht und yes, da gab es auch eiskaltes Singha.

Von hier an gehts bergab!

Von hier an gehts bergab!

So ein Haus hätte ich gerne.

So ein Haus hätte ich gerne.

© Stefanie L., 2013
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Endlich geht es wieder nach Thailand - das vierte Mal.
Details:
Aufbruch: 07.02.2013
Dauer: 3 Wochen
Heimkehr: 26.02.2013
Reiseziele: Thailand
Der Autor
 
Stefanie L. berichtet seit 15 Jahren auf umdiewelt.
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