Myanmar wir kommen!

Reisezeit: Dezember 2013 - Januar 2014  |  von Kirsten Jacobs

Yangon

Unsere "Nachbarin"

Unsere "Nachbarin"

Wir hatten ursprünglich das "Ocean Pearl Inn" Guesthouse gebucht, jedoch unterwegs mehrere Reisende getroffen, die nur Schlechtes zu berichten wussten: Zimmer ohne Fenster, total verschimmelte Bäder....nein Danke! Sponatn haben wir auf Agoda noch das "Aung Tha Phay" Hotel gefunden und mit 50 Euro noch bezahlbar und mitten im Zentrum. Das Zimmer ist bei früher Ankunft schon bezugsbereit, sauber, relativ groß und auch das Bad völlig in Ordnung, alles richtig gemacht!!

Wir stárten zur "Walking Tour", die glaube ich in jedem Reiseführer und auf jedem lokalen Stadtplan eingezeichnet ist und beginnen an der Sule Pagode, die mitten auf einem Verteilerkreis liegt. Unser Reiseführer sagt, lohnt nicht der besichtigung und da wir schon so viele Pagoden gesehen haben und noch einige sehen werden, nehmen wir das mal so zur Kenntnis

Wir schlendern durch den Park mit dem Obelisken in der Mitte, wo sich hunderte von Burmesen entspannen und das kleine grüne Fleckchen mitten in der Stadt zur Mittagspause nutzen. Wir kommen auf unserem Rundgang an zahlreichen Kolonialgebäuden vorbei, natürlich die meisten nicht renoviert, aber dieser morbide Charme macht den eigentlichen Reiz aus. Wir kommen am legendären Strand Hotel vorbei, das uns aber nur mäßig beeindruckt und bummeln dann Richtung Chinatown. Hier wird es ganz schön wuselig und aufgrund all der Gerüche, bekommen wir so langsam Hunger. Es ist mal wieder Zeit für ein leckeres Buffet und wir schlagen uns den Bauch mal wieder mit allerlei Spezialitäten voll, von denen wir nur sehr wenige zuordnen können.

Frisch gestärkt ist es jetzt Zeit für den Bogyoke Aung Markt, der uns aber ein bissi erschlägt. So viele Shops und Abzweigungen hatten wir nicht erwartet. Aber man muss ja auch nicht alles sehen, also lassen wir uns treiben, schauen mal hier mal da, kaufen mal hier mal da und sind irgendwann völlig fertig und gönnen usn deshalb ein Taxi zurück ins Hotel.

Abends gehen wir zu Fuß ins nahe gelegene "Monsoon"-Restaurant, die einen Mix aus Laos, Cambodia, Thai, Vietnam und Myanmar-Kitchen anbieten. Man sitzt sehr schön in einem alten Kolonialgebäude, es ist rappelvoll und das Essen schmeckt gut. Für das Gesamtpaket zahlt man am Ende auch ein bisschen mehr, aber es ist im Rahmen. Leider finden wir auf dem Rükweg nicht eine einzige Bar oder Ähnliches und trinken unser letztes Bierchen dann aus der Minibar.

© Kirsten Jacobs, 2013
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Nachdem ich nun schon so viele Länder Asiens bereist habe, steht endlich Myanmar auf dem Programm, oft schon drüber nachgedacht, aber bisher noch nicht verwirklicht!
Details:
Aufbruch: 15.12.2013
Dauer: 3 Wochen
Heimkehr: 04.01.2014
Reiseziele: Myanmar
Thailand
Der Autor
 
Kirsten Jacobs berichtet seit 10 Jahren auf umdiewelt.