Nordnorwegen

Der 12. Juli beginnt mit sehr gutem Frühstück, aber mit trübem Wetter und wir besuchen heute alles „Nördlichstes“. Zuerst zu Fuß zu den Mack Ölhallen – die nördlichste aller Brauereien. Sie wurde 1877 von dem deutschen Ludwig Markus Mack gegründet. Besichtigung machen wir nicht, aber es gibt ein sehr nettes Pub bei der Brauerei.

Weiter geht`s quer durch die Stadt, über die Tromsöbrua – eine 1016 m lange Brücke, welche das Festland mit der Insel Tromsöya verbindet – zum bekanntesten Wahrzeichen von Tromsö: die 1965 geweihte Eismeerkathedrale. Ein dreieckiges architektonisches Meisterwerk das an die charakteristischen Trockenfischgestelle erinnert. Auch hier verlangen sie Eintritt für die Kirche, wie fast überall in Norwegen (NOK 35,- p.P. / € 4,80).

Gegen 13:30 setzen wir uns in einen Gastgarten am Hafen. Meinhard bringt Kaffee und Rosinenweckerl, übersieht eine Stufe und fast der ganze Kaffee schwappt auf seine Hose. Zu guter Letzt trauen wir uns unsere Weckerl fast nicht essen weil uns dauernd Möwen attackieren.
Schließlich gehen wir schnell ins Hotelzimmer um Meinhards Sachen zu reinigen. Weiter geht unsere Tour dann mit dem Auto. Zuerst zum Botanisk Hage. Ein sehr schöner botanischer Garten für den wir ca. eine Stunde brauchen. Und wieder viel dazugelernt…
Danach sehen wir uns noch das Polaria und einen Robbenfänger an, drehen noch eine Runde durch ein nettes Wohnviertel und bereiten uns auf den nächsten Tag vor.