Abenteuer Südamerika

Reisezeit: März / April 2016  |  von Petra Jaworski

Von Peru nach Brasilien: Ein Tag in Rio de Janeiro - der Corcovado

Auf Entdeckungsreise mit Marion

Marion, eine nette junge Carioca holt ums um 8.00 im Hotel ab, sie kommt ein wenig früher, wir frühstücken noch schnell. Zunächst fahren wir zum Corcovado, da unser Hotel bereits auf halber Strecke hierher liegt. Die Straße windet sich in eingen Serpentinen nach oben, bevor wir an einer großen Baustelle ankommen. Wie sie uns erzählt haben wir großes Glück gehabt, die Christus Statue überhaupt besichtigen zu können, da er bis vor wenigen Tagen wegen Bauarbeiten geschlossen war. Wir haben es Glück, es ist noch ziemlich leer, als wir in eine kleines Büschen fahren, das uns die letzten Meter nach oben bringt.

Der Blick von hier ist noch einmal beeindruckender, da wir nun auch die andere Seite von Rio sehen können. Im Moment gibt es auch keine Wolken, die die Aussicht beeinträchtigen können, aber hier ändert sich das Wetter von Minute zu Minute. Auf unseren Fotos jedoch zeigt sich die Statue vor einem bestehenden Blau des Himmels. Es wird von Minute zu Minute voller hier oben und schwierig Fotos ohne ein Dutzende andere Menschen zu machen. Von hier können wir auch erstmalig die Copacabana und Ipanema sehen, zwei weiße Strandbänder, die Lust machen, auch hier einmal zu baden.

Mit dem Bus die letzten Meter nach oben

Mit dem Bus die letzten Meter nach oben

Der Corcovado hoch über der Stadt - majestätisch und für die Ewigkeit gebaut.

Der Corcovado hoch über der Stadt - majestätisch und für die Ewigkeit gebaut.

Das Wetter ist traumhaft und klar

Das Wetter ist traumhaft und klar

Der Blick auf die andere Seite der Stadt

Der Blick auf die andere Seite der Stadt

Das Maracana Stadion

Das Maracana Stadion

Meine letzten Kühlschrankmagnete erstehe ich hier oben, dann fahren wir bereits wieder durch den dichten Dschungel zu einem weiteren Aussichtspunkt einem früheren Heliport der aber bereits seit einigen Jahren nicht mehr angeflogen wird, dafür aber nochmals wunderbare Blicke aus einer anderen Perspektive bietet.

Hier möchte ich keinen Fuß in den Busch setzen!!

Hier möchte ich keinen Fuß in den Busch setzen!!

Unterwegs

Bei der Fahrt durch die Stadt erzählt Marion uns viele Geschichten, sie ist wirklich reizend und es macht Spaß, ihr zuzuhören. Das was wir bereits jetzt sehen können, ist alles sehr gepflegt und sehr tropisch. Überalll Palmen und exotische Pflanzen. Das Olympiagelände für den Regattasport liegt unten zwischen den Stranden Copacabana und Ipanema und bietet so natürlich auch den idealen Hintergrund für attraktive Berichterstattung aus der olympischen Metropole. Hier laufen die Vorbereitungen auf Hochtouren. Unser heutiger Höhepunkt ist der Helikopterflug. Gebucht haben wir eine Tour Corcovado, Zuckerhut, Copacabana und Ipanema. Eigentlich die Hauptattraktionen.

Die Christusstatue aus einer anderen Perspektive

Die Christusstatue aus einer anderen Perspektive

Blick über den großen Friedhof zum Meer

Blick über den großen Friedhof zum Meer

der Zuckerhut, wir werden auch ihn heute noch besuchen

der Zuckerhut, wir werden auch ihn heute noch besuchen

eine kleinere Favela

eine kleinere Favela

© Petra Jaworski, 2016
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Die Reise
 
Worum geht's?:
In einer dreiwöchigen Reise, die in Buenos Aires begonnen und in Rio de Janeiro endete, bereisten wir Chile mit dem Ende der Welt in Patagonien, bestaunten die Atacama Wüste, befuhren die Panamericana, sahen den Titicacasee und bestiegen den Machu Picchu in Peru. Ein Traum, der mich immer noch gedanklich beschäftigt.
Details:
Aufbruch: 21.03.2016
Dauer: 3 Wochen
Heimkehr: 13.04.2016
Reiseziele: Argentinien
Chile
Bolivien
Peru
Brasilien
Der Autor
 
Petra Jaworski berichtet seit 8 Jahren auf umdiewelt.
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