Barcelona, ein Kurztrip in die Hauptstadt Kataloniens

Reisezeit: Juli 2017  |  von Esther und Hardy

Tag 4 - La Boqueria, La Rambla und mehr

Die für mich gute Nachricht heute früh, meine Kamera funktioniert wieder, ich glaube fast, dass sich der Akku ent- statt geladen hat an der Steckdose vorgestern, falls das technisch überhaupt möglich ist, die etwas schlechtere, es ist bewölkt, von Sonne keine Spur. Gut dass wir gestern auf dem Tibidabo waren, heute hätte sich das nicht gelohnt. Mal sehen, was wir an unserem letzten Tag noch alles schaffen werden....
Als wir später zur Busstation gegangen sind, hatten sich die Wolken schon wieder verzogen.

Zunächst sind wir bis zum Placa de Catalunya gefahren.....ein erster Lauf führte uns bis zur "Casa Battló", einem Bauwerk von Gaudi mit einer außergewöhnlichen Fassade, daneben die "Casa Amattler", von Josep Puig i Cadafalch, ebenfalls sehenswert.....beide Häuser kann man von innen besichtigen, was wir uns aber bei den Menschenmassen erspart haben (abgesehen vom Ticketpreis für die Casa Battló von knapp 24 €, etwas hochpreisig, meine Meinung).

Placa de Catalunya

Placa de Catalunya

Das Dach ist aufgefallen, Cases Antoni Rocamora

Das Dach ist aufgefallen, Cases Antoni Rocamora

Andrang am Eingang

Andrang am Eingang

Casa Battló

Casa Battló

Links daneben die Casa Amattler....

Links daneben die Casa Amattler....

Entlang des Passeig de Gracia sind wir dann bis zur großen "Catedral de la Santa Creu i Santa Eulàlia" gelaufen, die wir uns ausgiebig angesehen haben. Beim Zutritt wird auf entsprechende Kleidung geachtet, schulterfrei, "no go", aber es gibt oben am Eingang Schals zum kleinen Preis zu kaufen.
Richtung Rambla durch den "Barri Gotìc" ging es durch schmale Gassen bis zum Markt, unterbrochen von einer Rast in einer Tapasbar, um unseren Flüssigkeitshaushalt aufzufüllen.

Kathedrale

Kathedrale

Dort unten finden täglich mehrere Predigten

Dort unten finden täglich mehrere Predigten

Blick aus dem Innenhof auf die Kathedrale

Blick aus dem Innenhof auf die Kathedrale

Die mit 13.600m2 größte und bekannteste Markthalle Barcelonas, liegt direkt an der Rambla. Gegründet wurde sie schon 1827, mit dem Blechdach wurde sie 1914 versehen - ab dieser Zeit hat sie sich zu einer Touristenattraktion entwickelt.

Es gibt echt viele schöne Fotomotive, Fleisch, Fisch, Essen und Trinken....an 'zig Ständen, sehenswert, ein wahres Farbenmeer. Ein frisch gepresster Mangosaft hat mir sehr gut geschmeckt. In den Gebäuden rings um diesen Platz, reihen sich viele Restaurants aneinander.

Uns hat es auf der Rambla weiter Richtung Meer gezogen......das hatten wir dann beim "Mirador de Colón" auch geschafft. Auf einen Lauf entlang des Hafengeländes haben wir verzichtet, so weit wollten und konnten wir auch nicht mehr.
Nach einem Blick auf den Hafen und die vielen Schiffe, hat sich auch so langsam unser Magen gemeldet, es war schon Nachmittag - gut, dass man in Spanien auch zu dieser Tageszeit keine Probleme hat, da sind solche Zeiten normal!
Im Restaurant "Txikitco" in einer Seitengasse, haben wir sehr lecker gegessen, Hardy ein Rinderkotelett mit Beilagen, als Menu del Dia gab es Risotto mit Gambas und Spinat, danach einen gegrillten Fisch mit Beilagen und Nachtisch für mich, alles reichlich bemessen und sehr schmackhaft. Das war ein schöner Abschluss unserer paar wenigen Tage in dieser Stadt.

An vielen Ständen kann man frisch zubereitete Gerichte zu sich nehmen

An vielen Ständen kann man frisch zubereitete Gerichte zu sich nehmen

Wer's mag.......

Wer's mag.......

.....dann doch lieber so etwas

.....dann doch lieber so etwas

Teatre del Liceu

Teatre del Liceu

Mirador de Colón, oben steht Kolumbus und zeigt Richtung Amerika

Mirador de Colón, oben steht Kolumbus und zeigt Richtung Amerika

Edifici Portal de la Pau

Edifici Portal de la Pau

Blick auf den Hafen

Blick auf den Hafen

Auf dem Rückweg haben wir noch eine Pause am Placa de Espanya gemacht, da ich noch unbedingt Fotos vom "Palau Nacional", einem Museum, machen wollte. Direkt davor liegt der "Font Màgica", wo an einigen Abenden nach 21 Uhr mit Musik begleitete farbige Wasserspiele stattfinden. Das hatte ich mir zwar fest vorgenommen, da spät noch einmal vom Hotel aus hinzufahren, glaube aber, ich schaffe das nicht, da wir morgen sehr früh aufstehen müssen.

Nationalpalast, nun ein Museum

Nationalpalast, nun ein Museum

Blick auf den Placa de Espanya, rechts am Bildrand die ehemalige Stierkampfarena

Blick auf den Placa de Espanya, rechts am Bildrand die ehemalige Stierkampfarena

© Esther und Hardy, 2017
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Die Reise
 
Worum geht's?:
In unserer "Spanienzeit" haben wir zwar viele sehenswerte Orte des Landes bereist, es aber - trotz mehrmaligem Anlauf - nie geschafft, diese zweitgrösste Stadt zu besuchen, was wir nun nachholen möchten.
Details:
Aufbruch: 03.07.2017
Dauer: 5 Tage
Heimkehr: 07.07.2017
Reiseziele: Spanien
Der Autor
 
Esther und Hardy berichtet seit 14 Jahren auf umdiewelt.
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