Sardinien, noch einmal in den Norden

Reisezeit: Oktober 2018  |  von Esther und Hardy

Castelsardo, Sedini, Sassari

Castelsardo

Das erste Wochenende haben wir mit der Erkundung der näheren Umgebung verbracht, Wetter deutlich besser, abgesehen von 1-2 Schauern.
Der erste Weg führte uns nach Castelsardo, dem Küstenstädtchen, das sich malerisch an die Felsenhänge unterhalb einer Genuesenfestung anschmiegt. Die Auffahrt zur trutzigen Festung fand mangels Parkplatz ein jähes Ende – denke Mal, wir werden das noch einmal zu einer früheren Tageszeit versuchen.

Auf dem Hinweg ein kurzer Stopp am Elefant von Castelsardo, einem Trachytfelsen mit Steinrüssel, der Hohlraum im Innern war ein prähistorisches „Domus de Janas“, eine Begräbnisstätte, wo die Ascheurnen mit sterblichen Überresten aufbewahrt wurden. 2 Reisebusse mit Parkmanöver beschäftigt, knapp vor der Invasion konnten wir unsere Fotos machen – Glück gehabt!

Elefantenfelsen

Elefantenfelsen

Castelsardo

Castelsardo

Sedini

Am Nachmittag sind wir nach Sedini gefahren und haben uns die schönen Wandmalereien in der kleinen Altstadt, und vor allem den riesigen Felsbrocken, „Domus de Janas“, angesehen, der in der Jungsteinzeit als Grabstätte ausgehöhlt wurde. Später erfolgte die Nutzung als Privathaus, Gefängnis und heute als Museum.

Sedini

Sedini

Domus de Janas.....

Domus de Janas.....

....nun Museum

....nun Museum

Sassari

Am Sonntag sind wir bei blauem Himmel losgefahren, Richtung Sassari.
Lt. Reiseführer ein nicht touristischer Ort mit Altstadtkern und Dom San Nicola. Unterwegs ein Stopp an der auffälligen und direkt an der Strasse liegenden "Basilica della Santissima Trinità di Saccarcia". Die reiche Fassade und der Porticus gehören zu den Meisterwerken romanisch-pisanischer Baukunst aus dem 12. Jahrhundert.

Basilica della Santissima Trinità di Saccarcia

Basilica della Santissima Trinità di Saccarcia

In Sassari hatten wir die Altstadt praktisch für uns alleine, direkt in Domnähe kein Problem bei der Parkplatzsuche……..leider waren keine Läden geöffnet, aber man kann nicht alles haben.
Recht gemütlich sind wir am Dom San Nicola (geschlossen) vorbei und haben einen Bummel durch die Gassen gemacht, bevor wir mit dem Auto am Lido Platamona zum Lunch eingekehrt sind. Mittlerweile wurde es wieder wolkig, am späten Nachmittag waren wir wieder im Apartment.

Dom San Nicola

Dom San Nicola

© Esther und Hardy, 2018
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Für nur einen Urlaub ist diese Insel einfach zu groß, das hatten wir bei unserem ersten Besuch letztes Frühjahr bereits festgestellt. Daher besuchen wir Sardinien in diesem Herbst erneut, um auch den Nordwesten kennenzulernen.
Details:
Aufbruch: 04.10.2018
Dauer: 3 Wochen
Heimkehr: 23.10.2018
Reiseziele: Italien
Der Autor
 
Esther und Hardy berichtet seit 15 Jahren auf umdiewelt.
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