Ins Land der Skipetaren

Die Stadt Gjirokastra hat eta 40000 Einwohner, die ihre Häuser am Berg hochgebaut haben. Die fantastische Lage am Berg ist die besonderheit der Stadt. Große Häuser zeugen von ehemalig stolzen bürgerlichen Händlern, sind in ihrer Größe Vielfalt und Menge beeindruckend. Der Eintrag in die 2005 für diese Stadt (gemeinsam mit Berat) ist mehr als einleuchtend. Da in ganz Südosteuropa kaum eine osmanisch geprägte Stadt so gut erhalten ist wie Gjirokastra, wurde die 'Stadt aus Stein' 2005 in die UNESCO-Welterbeliste eingetragen.
Nach der Ertoberung durch das Osmaische Reich 1419 zählte die Stadt bereits 1670 2000 Häuser, 8 Moscheen, drei Kirchen und 280 Geschäfte.

In Gjirokastra werden wir am Hauptplatz ausgeladen, und ziehen mit der Gruppe durch die Basarstrassen, die leider durch starken Autoverkehr unangenehm sind.

Erst einige hundert Meter weiter, wird es ruhiger und wir können uns die Steindächer genauer ansehen, die wie bereits in Butrint festgestellt, meist durch schrägstehende Hölzer abgestützt werden.

Recht bald erreichen wir das Skënduli-Haus, das heute als Museum unterhalten wird.