Zu den Orang-Utans auf Borneo
Unsere Touren im Mulu-NP
Die Standardtouren sind:
Cave of the wind/Clearwater cave (Vormittags)
Langs cave/Deer cave (nachmittags wegen dem Ausfliegen der Fledermäuse)
Die Fast lane-Tour gibt es nicht täglich, wir konnten sie an die Vormittagstour anhängen.
Der canopy walk wird täglich 6x angeboten... Mit ca 10 Teilnehmern und mehr wird nicht angenommen.
Cave of the Wind/Clearwater cave
Es geht mit dem Langboot flussabwärts. Zuerst gibt es einen Zwischenstopp bei bei einem Handicraftcenter der Datang. Dieses ehemalige Nomadenvolk wurde sesshaft gemacht. Es gibt Langhäuser, Kindergarten. Schule und ein Arztzentrum. Sie versuchen, über Handarbeiten Geld zu verdienen. Etliche haben inzwischen aber auch normale Jobs in Mulu. Wir haben ein Blasrohr samt Munition erstanden. Und hier eines unserer Lieblingsbilder, auf diesem Markt gefunden:
Zuerst gehts in die cave of the wind. Durch mehrere Ausgaenge gibt es einen steten Luftzug. Riesig. Beeindruckend. Phantasievolle Tropfsteingebilde Immenser Ausmaße. Das Handy war bei Fotos in der Höhle überfordert, darum nur ganz wenige derzeit.
Der zweite Punkt der Tour war die Clearwater cave. , durch die ein richtig großer Fluß fließt. Gigantisch. Riesig und traumhaft schön.
Der Fluss tritt dann zu Tage und bildet ein wunderschönes und erfrischendes Badebecken.
Da alle Touren nur mit Guide gemacht werden dürfen, haelt sich die Anzahl der Besucher immer im Rahmen. Dadurch bleibt es ein schönes Erlebnis.
Anschließend ging's zurück zum Headquarter. Pause. Im Restaurant vom NP kann man gut sitzen und auch essen. Dazu gab's oft einen leckeren banana smoothie mit Eis. Mhhhhh.
Die Fast lane-Tour am Nachmittag fanden wir nicht so aufregend. Ist aber Ausgangspunkt für adventure-Touren, wo dann richtig geklettert wird.
Ein Gedanke vom Vormittag blieb haften. Die cave of the Wind und die Clearwater cave sind miteinander verbunden und es gibt eine Adventure-Tour, wo man dieses Stück bewältigt und dabei 2 km schwimmen muss. Diesen Part hätte ich riesig gern gemacht, wurde aber in den Tagen nicht angeboten. Also wer sich das zutraut, vorinformieren.
Langs cave/Deer cave-Tour
Es geht zu Fuss bis zum Aussichtspunkt für die Fledermäuse und dann noch ein paar Meter weiter.
Langs cave ist ein Besuch im Märchenland. Die gigantischen Tropfsteine zaubern eine neue Welt mit bizarre Gebilden. Wundervoll. Leider blieb uns die Blue racer snake, die hier zu Hause sein soll, verborgen.
Das sind Kristallgebilde, die ihre Richtung nach dem Licht ausrichten... hätte ich für ein Märchen gehalten.
Das Unbeschreiblichste kommt zum Schluss, die Deer cave., die größte Höhle der Welt., das Zuhause von Millionen von Fledermäusen. Die Größe ist erschlagend und die Erscheinung ganz anders als Langs cave. Keine Tropfsteine, dafür gewaltige Kuppeln, deren Größe unfassbar ist. Und wenn man scheinbar am Ende ist, öffnet sich der nächste gigantische Raum.... und endet bei einem zweiten Ausgang namens Garten Eden.
Am Ende der Tour stand wieder bat watching, diesmal war es voll und schlimmer noch, in hellgrün ein große Gruppe von Chinesen, die jede neue Gruppe Fledermäuse mit heftigen Aufschreien kommentierten, so dass nicht mal dieses markante Surren des Schwärme zu hören war. Trotzdem war es wieder sehr beeindruckend.
Canopy walkway. Ca. 30 min vom Headquarter entfernt. 480 m langer Rundkurs durch die Baumkronen und über den Fluss mit schönen Ausblicken. 20-30 m hoch. . Auf jeden Fall schön und für die, die das erste Mal solch eine Chance haben, eigentlich Pflicht. Ansonsten eine Möglichkeit
Die Canopy-Tour war mit 235 RM für 3 Nasen recht teuer.
Nachfolgend noch ein paar Tierchen, denen wir unterwegs begegnet sind. ..jetzt soweit sie vom Handy erfasst wurden, auf der Kamera gibt's später mehr.
Aufbruch: | 06.07.2019 |
Dauer: | 3 Wochen |
Heimkehr: | 28.07.2019 |
Malaysia