Kurzurlaub im Salzburger Land

Reisezeit: Februar 2022  |  von Evi aus Tirol

We foarn no net z'Haus

Donnerstag, 10.02.2022

In unserer Pension war leider nur bis heute ein Zimmer frei. Aber nach Hause wollten wir auch noch nicht. Gestern am Abend hatten wir noch versucht in dem schönen, neuen Hotel "Nikolaus" in Zell am See ein Schnäppchen-DZ online zu buchen. Aber bevor wir zur Zahlung kamen war die Buchung abgebrochen.
Nach dem Frühstück fuhren wir in Richtung Zell am See. Entlang der Pinzgauer Straße waren die Bäume weiß gefroren und je näher wir Zell am See kamen, um so nebliger wurde es.

Vom Auto aus reservierte ich dann im Hotel "Traube" direkt im Zentrum ein Zimmer für nur eine Nacht, denn für Freitag wurde wieder Schneefall gemeldet.
Wir durften noch am Vormittag einchecken und unser Gepäck im Zimmer verstauen, bevor wir mit unserem Auto zur Talstation Schmittenhöhebahn fuhren (Tipp von der Rezeptionistin - viel besser wäre gewesen zur Areitbahn zu fahren!).
Die in der Nähe liegenden Parkplätze waren alle voll besetzt und wir mussten ziemlich weit unten im P6 parken. Noch bevor wir in unseren Skischuhen waren fuhr der Skibus bei uns vorbei und diese fahren nur stündlich!
So hieß es voll adjustiert die steile Straße hinauf zu latschen. Die Halbtageskarte war hier etwas billiger als in Wagrain und kostete NUR EUR 49,--/p)

Der Nebel hatte sich inzwischen aufgelöst und die Sonne strahlte vom tiefblauen Himmel. Mit dem Trassexpress fuhren wir auf die Schmittenhöhe. Der Zeller Hausberg bietet 77 Pistenkilometer mit einem traumhaften Ausblick auf den Kitzsteinhorn-Gletscher und vielen Dreitausendern.

hinten die Bergstation Schmittenhöhe (2.000 m)

hinten die Bergstation Schmittenhöhe (2.000 m)

Blick auf das Kitzsteinhorn (3.203 m)

Blick auf das Kitzsteinhorn (3.203 m)

unterwegs zur Sonnalm - links und in der Mitte die schwarzen Talabfahrten

unterwegs zur Sonnalm - links und in der Mitte die schwarzen Talabfahrten

auf der Sonnalm kurz gestärkt

auf der Sonnalm kurz gestärkt

Bis zum späten Nachmittag cruisten wir kreuz und quer den Berg hinauf und hinunter. Die letzte Abfahrt machten wir getrennt, denn ich war zu müde für die schwarze Piste und Manni konnte Gas geben ohne auf mich warten zu müssen. Ich wählte für mich die 5er mit der Abzweigung zur Talstation Schmittenbahn. Das letzte Stück war dann ein sehr flacher Ziehweg der meine Armmuskulatur sehr beanspruchte.

alleine unterwegs ins Tal

alleine unterwegs ins Tal

Da wir direkt im Zentrum von Zell am See wohnten parkten wir unser Auto mit einer Parkkarte vom Hotel (Tagesgebühr EUR 12,--) in der Zentrum-Garage.
Hier in Zell war der Après Ski in vollem Gange, aber alles im Freien und sitzend am Tisch, alle eingehüllt in Decken und gewärmt von Heizstrahlern. Für uns war leider kein Platz frei und so tranken wir unser Bierchen in der Villa Crazy Daisy.

Ines schrieb uns per WhatsApp, dass man in der Brasserie gut essen kann. Diesem Fingerzeig folgten wir gerne, denn das Restaurant befindet sich bei uns in der Hotel Traube. Am Heimweg reservierten wir einen Tisch für uns. Der Kellner erklärte uns, dass die Tische 2x am Abend vergeben werden. Wir können jetzt um 18.00 h (es war 17.45 h) oder um 20.00 h essen. Schnell stürmten wir aufs Zimmer und machten uns etwas fein. Um 18.15 h saßen wir am Tisch und stillten unseren Hunger.
Nach dem sehr guten Essen tranken wir an der Bar noch ein Glasl und dann verzupften wir uns ins Bett.

Espresso und Mousse au Chocolat - ohne gehts nicht!

Espresso und Mousse au Chocolat - ohne gehts nicht!

© Evi aus Tirol, 2022
Du bist hier : Startseite Europa Österreich We foarn no net z'Haus
Die Reise
 
Worum geht's?:
Zwoa Brettl a gführiger Schnee - juchhe! singt unser Wolferl Ambros und wir singen: vier Brettl einpockt, Neuschnee und snow space Wagrain erwartet uns! Juchhe!
Details:
Aufbruch: 08.02.2022
Dauer: circa 1 Woche
Heimkehr: Februar 2022
Reiseziele: Österreich
Der Autor
 
Evi aus Tirol berichtet seit 16 Jahren auf umdiewelt.
Bild des Autors