Eva on tour

14.11.2007:

Nach dem Fruehstueck mussten wir uns schon wieder von Pushkar verabschieden. Es ging weiter nach Jaipur.
Nach dem Check-in und kurzer Verschnaufpause haben wir uns direkt wieder auf den Weg gemacht.

Sind mit Lal Richtung Amber gefahren. Nach einem obligatorischen Stopp in einem Seidengeschaeft sind wir am Fort von Amber vorbeigefahren. Eigentlich wollten wir Amber erst am naechsten Tag besichtigen, aber da wir schon mal da waren... Unser Lal fand das nicht wirklich gut, wir haben seinen ganzen Plan durcheinandergebracht... Aber Petra und ich hatten da unseren eigenen Plan - und wer zahlt macht genau diesen

Das Fort liegt auf einem Berg und ist ueber einen ausgebauten Weg zu erreichen. Die Anlage ist riesig!!!
Es hat uns sehr gut gefallen, und der Weg dorthin lohnt auf alle Faelle! Natuerlich sind viele Bauten nicht so gut erhalten, wie man es aus Europa gewoehnt ist, jedoch sind an vielen Sehenswuerdigkeiten in Indien - und auch in Amber - Restaurierungsarbeiten im Gange.

Auf der Rueckfahrt konnten wir noch ein paar Bilder eines Wasserpalastes schiessen bevor Lal uns wieder abgesetzt hat.
Da unsere Unterkunft leider ziemlich ausserhalb war, gab es nur ein Abendessen dort. Aber war auch ok.

15.11.2007:
Nachdem Lal uns morgens in der Innenstadt am Palast abgesetzt hat, mussten Petra und ich erst mal Geld tauschen. Ein echtes Erlebnis. Wie waren in einer relativ grossen Bank, die absolut heruntergekommen war! Unglaublich. Man muss sich in Indien wirklich von allen europaeischen Normen verabschieden. Aber immerhin bewaffnete Wachleute...

Nach dem Fruehstueck ging es dann zur Besichtigung vom Palast der Winde. Er ist eine Kombination aus Sandstein und Marmor. Alles relativ offen gebaut, er diente ja nur als "Aussichtsplattform". Teilweise muss man richtig aufpassen, wohin man laeuft, es gibt im Palast der Winde und eigentlich grundsaetzlich in Indien keinerlei Absicherungen, wie wir es in Deutschland kennen. Wenn Du runterfaellst - selbst schuld. Auf jeden Fall hat mir der Palast der Winde supergut gefallen!

Danach ging's weiter zum Palast. Dort sind wir dann schon mal auf einige deutsche Reisegruppen getroffen. Allerdings sind diese zum Teil nicht wirklich kommunikationsfreudig. Aber das sollten wir auf unserer Reise noch mehrmals erleben...
Die Palastanlage von Jaipur ist wirklich gut erhalten. Die Gebaeude selbst und auch die Farben im Palast. Ein Teil ist immer noch bewohnt, dort lebt der Sohn des letzten Maharadjas mit seiner Familie.

Naechstes Ziel war das Jantar Mantar. Das Observatorium ist ebenfalls sehr gut erhalten. Leider verstehen Petra und ich nicht wirklich viel von Astronomie...

Im Laufe des Tages waren Petra und ich wieder total im Fotostress, wir sind der Inder liebstes Fotomotiv. Muss an Petra's blonden Haaren liegen. Wenn wir fuer jedes Foto von uns 10 Rupee verlangen wuerden, haetten wir am Ende unseres Urlaubes sicherlich eine schoene Summe zusammen gehabt )

Zum Abschluss unserer Sightseeing-Tour sind wir mit Lal wieder aus Jaipur herausgefahren, um den Sonnenuntergang zu sehen. Es war ein Fort in den Bergen mit einem tollen Blick auf Jaipur. Schoeoeoeoen.

Zum Abendessen war ich mit Petra in einem kleinen schoenen Kaffee, dass sie noch vom letzten Mal kannte. Leckeres Essen, eine gute Tasse Kaffee und eine nette Unterhaltung mit Einheimischen am Nebentisch! Was will man mehr... (vor allem fuer 120 Rs inkl Trinkgeld)