Die Maya-Tempel, Cenotes und Traumstrände Mexicos

Reisezeit: Dezember 2010 - Januar 2011  |  von P. G.

Palenque: Stufen über Stufen

Natürlich sind wir wieder früh aufgestanden, um die Tempelanlage von Palenque nicht zusammen mit den Neckermännern anschauen zu müssen, außerdem ist es Morgends noch hübsch kühl mit "nur" 20°C.

Wir waren aber trotzdem nicht unter den Glücklichen, die einen der nur ca. 50 Parkplätze auf dem Platz vor dem Eingang ergattert haben. unter anderem parken auch die Andenken- und Essensverkäufer hier. Es waren nur noch Plätze an der Zufahrtsstraße frei. Mit einem der Verkäufer haben wir einen Deal gemacht und uns einen der Parkplätze hintereinander geteilt. Man muss sich nur durchsetzen...

Palenque: Öffnungszeiten 08:00 bis 17:00 Uhr, 20 Pesos Parkzutritt, 51 Pesos Eintritt, ca. 6-8km groß, davon sind aber nur ca. 500 x 300 Meter restauriert. Mehrere Stätten sind wegen Restaurierung nicht zugänglich, darunter aktuell der Tempel des Jaguars.
Palenque existierte schon vor unserer Zeitrechnung, hatte seine Blütezeit aber erst unter Pacal / Chan Bahlam im 7. Jahrhundert, in der die bekanntesten Tempel gebaut wurden, so z.B. der Templo de las Inscripciones, der bekannteste Bau Palenques.

Palenque ist anstrengend, da es nicht nur ewig viele Stufen zu besteigen gibt, sondern das Gelände auch nicht so eben wie die meisten anderen Anlagen ist und daher über viele weitere Treppenstufen verfügt.

Schädelfratze am "Tempel XII"

Schädelfratze am "Tempel XII"

An jedem Tempel: Hoch und wieder hinunter

An jedem Tempel: Hoch und wieder hinunter

Der Palast

Der Palast

Der Tempel der Inschriften

Der Tempel der Inschriften

Ornamentstele im Patio des Palastes

Ornamentstele im Patio des Palastes

Die Wasserversorgung von Palenque, teilweise unterirdisch verlegt

Die Wasserversorgung von Palenque, teilweise unterirdisch verlegt

Eine versteckte Teppe in den Dschungel

Eine versteckte Teppe in den Dschungel

Überwachsene Anlagen

Überwachsene Anlagen

Schon wieder Stufen

Schon wieder Stufen

Der Tempel des Kreuzes

Der Tempel des Kreuzes

Aussicht vom Tempel des Kreuzes

Aussicht vom Tempel des Kreuzes

Templo del Conte

Templo del Conte

Bano de la Reya, das Bad der Königin

Bano de la Reya, das Bad der Königin

Unerforschte Tempelanlagen im Dschungel

Unerforschte Tempelanlagen im Dschungel

Insgesamt sind wir sieben Tempel hinauf- und wieder hinuntergeklettert, das Ganze in der Sonne und über Stufen, die überwiegend ca. 40cm hoch sind.
Zur Mittagszeit haben wir alles für uns Interessante gesehen und beschlossen, etwas essen zu gehen, als mehrere Reisebusse in der Mittagshitze Reisgruppen von Mexikanern und Amerikanern ausgespuckt haben, die mit Colaflaschen bewaffnet die Anlage stürmten. Na dann, viel Spaß.

Wir haben den Nachmittag am Pool verbracht.

Sylvester wird in Mexiko anscheinend nicht so dick gefeiert wie in Europa.
Für die Touristen wurde im Hotel gefeiert, mit Festessen, lauter Musik und einer Pinata für die Kinder.

In der Stadt hatten wir unsere eigene kleine Feier.

Prost Neujahr!

Prost Neujahr!

© P. G., 2010
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Immer auf der Suche nach dem tollsten Tempel, der klarsten Cenote, dem leckersten Tequila und dem traumhaftesten Strand düsen wir mit dem Mietwagen von Mexico-City an die Ostküste Yucatans.
Details:
Aufbruch: 22.12.2010
Dauer: 4 Wochen
Heimkehr: 17.01.2011
Reiseziele: Mexiko
Der Autor
 
P. G. berichtet seit 14 Jahren auf umdiewelt.