USA calling

Reisezeit: März 2012  |  von Ricky B.

Dritter Tag in New York

Hallo Freunde und Familie!

Wir melden uns wieder aus der Stadt, welche lauter, bunter und größer ist, als alle anderen, die wir je gesehen haben!
Ganz im Ernst, New York ist der Wahnsinn. Es gibt soviel zu entdecken und zu bestaunen wie sonst nirgends. Andauernd stehen wir mit offenen Mund vor Schaufenstern, Gebäuden oder sonstigen Dingen. Auch von den anderen hier massig vorhandenen Touristen (übrigens auch unglaublich viele Deutsche) hört man ständig ein "ahhh" oder "ooohh" oder "oh my god!". Scheinbar wird unsere Begeisterung für New York also von den Meisten geteilt.

Heute standen wir zwar wieder früh auf, entspannten aber noch eine Weile auf dem Hotelzimmer. Trotzdem hatten wir wieder volles Programm, so ging es zuerst mit den Sightseeingbussen bis zum Battery Park, um von dort aus nach Brooklyn zu fahren. Unterwegs stiegen wir noch kurz in Soho aus, um ein wenig zu shoppen. Im Übrigen ist NYC vergleichsweise echt preiswert, Kleidung ist wie zu erwarten gewesen billiger als in Deutschland und auch Nahrungsmittel (außer die meisten gesunden Dinge ;D) sind hier sehr günstig.

Brooklyn gefiel uns sehr gut und wir fassten den Entschluss, hier später herzuziehen.
Den Gedanken, irgendwann einmal in NYC zu wohnen, spinnen wir ja schon seit Ewigkeiten vor uns her, aber jetzt hatte er auch die Möglichkeit, sich zu verfestigen, Wenn Berlin nur nicht so verdammt geil wäre ......

Die Kirche am Battery Park ist einfach der Hammer, wie sie vor den riesigen Wolkenkratzern Downtowns nahezu untergeht. 
Hier begann unsere Brooklyn-Tour.

Die Kirche am Battery Park ist einfach der Hammer, wie sie vor den riesigen Wolkenkratzern Downtowns nahezu untergeht.
Hier begann unsere Brooklyn-Tour.

Zuerst ging die Tour durch Chinatown, wo sogar McDonald´s im asiatischen Stil gehalten ist

Zuerst ging die Tour durch Chinatown, wo sogar McDonald´s im asiatischen Stil gehalten ist

Über die Manhattan-Bridge ging es dann nach Brooklyn. Von der Brücke aus hatte man einen echt coolen Ausblick auf die Brooklyn-Bridge und Manhattans Skyline.

Über die Manhattan-Bridge ging es dann nach Brooklyn. Von der Brücke aus hatte man einen echt coolen Ausblick auf die Brooklyn-Bridge und Manhattans Skyline.

`ne typische Häuserfassade in Brooklyn.

`ne typische Häuserfassade in Brooklyn.

Parken in NYC ist schon ein Fall für sich: Meist gilt das Prinzip "The Early Bird" und dann werden die Autos per Hebekran auch noch auf eine Plattform gehievt, starkes Stück.

Parken in NYC ist schon ein Fall für sich: Meist gilt das Prinzip "The Early Bird" und dann werden die Autos per Hebekran auch noch auf eine Plattform gehievt, starkes Stück.

Wär doch zum Wohnen optimal, oder etwa nicht?!

Wär doch zum Wohnen optimal, oder etwa nicht?!

Das Brandenburger Tor ähnelt dem hier zwar, gefällt uns letztlich aber doch besser!

Das Brandenburger Tor ähnelt dem hier zwar, gefällt uns letztlich aber doch besser!

Nach der Brooklyn-Tour wollten wir noch schnell die letzte für uns mögliche Stadtrundfahrt durch Uptown und Harlem machen, sodass wir unser Kombiticket bestmöglich ausgenutzt hatten.
Allgemein ist zu NYC zu sagen, dass es wirklich schwerfällt, einen Ort zu benennen, an dem es uns am besten gefällt. Manhattan kennen wir mittlerweile ja nun wirklich etwas besser und irgendwie ist jeder Teil für sich etwas ganz besonderes. Am beeindruckensten ist für uns beide allerdings wirklich der Times Square, zu dem wir gleich noch mehr schreiben.
Hier allerdings erstmal einige Eindrücke aus Uptown und Harlem.

Na, wer kennt diese Brücke im Central Park? Sie ist bekannt aus vielen Filmen, z.B. lernt Kevin hier im Film "Kevin allein in New York" die alte Frau mit den Tauben kennen.

Na, wer kennt diese Brücke im Central Park? Sie ist bekannt aus vielen Filmen, z.B. lernt Kevin hier im Film "Kevin allein in New York" die alte Frau mit den Tauben kennen.

Auch dieses Bild scheint auf den ersten Blick unspektakulär, allerdings sieht man hier das Dakota Building, vor dem John Lennon erschossen wurde.

Auch dieses Bild scheint auf den ersten Blick unspektakulär, allerdings sieht man hier das Dakota Building, vor dem John Lennon erschossen wurde.

In Uptown und Harlem gab es viel mehr Kirchen und Synagogen als im Rest von Manhattan.

In Uptown und Harlem gab es viel mehr Kirchen und Synagogen als im Rest von Manhattan.

Im Apollo-Theater spielte am Abend noch Bruce Springsteen mit Band - ´ne ganz kleine Nummer also ;D

Im Apollo-Theater spielte am Abend noch Bruce Springsteen mit Band - ´ne ganz kleine Nummer also ;D

Zurück am Times Square entschieden wir uns erstmal dazu, eine Weile auf dem Hotelzimmer zu relaxen, um dann mit neuer Kraft zur Grand Central Station zu laufen und uns dort etwas zum Abendbrot zu suchen. Fündig wurden wir in einem Pastarestaurant, da wir schon nach 3 Tagen keine Lust mehr auf Burger haben. "Ich werde schon vom Hinschauen satt", ist unser Standardsatz, wenn wir Leute wieder mal des Amerikaners Lieblingsspeise essen sehen.

Die Grand Central Station, hier war eine Hektik! Zumindest vom Chaos her erinnerte es an Berlins Hauptbahnhof, von der Architektur her hingegen gar nicht.

Die Grand Central Station, hier war eine Hektik! Zumindest vom Chaos her erinnerte es an Berlins Hauptbahnhof, von der Architektur her hingegen gar nicht.

Mittlerweile war es schon wieder dunkel, das heißt NYC erstrahlt abermals im Lichtermeer. Im Vordergrund sieht man den Haupteingang zur Grand Central Station, im Hintergrund das Chrysler Building.

Mittlerweile war es schon wieder dunkel, das heißt NYC erstrahlt abermals im Lichtermeer. Im Vordergrund sieht man den Haupteingang zur Grand Central Station, im Hintergrund das Chrysler Building.

Nach dem Essen machten wir uns wieder auf Richtung Times Square. Hier sind wir, wie bereits erwähnt, jeden Tag aufs Neue beeindruckt. Es ist einfach unvorstellbar, wieviel auf dem Times Square los ist - Man weiß gar nicht, wo man zuerst hinschauen soll. Beschäftigt man sich mit den blinkenden Leuchtreklamen, bestaunt man die Straßenkünstler, gönnt man sich an den hunderten Imbissen einen kleinen Snack oder aber betritt man eines der aufregenden Gebäude?
So befinden sich am Times Square beispielsweise ein riesiges ToysRus Geschäft, welches sich über 4 Etagen erstreckt und nicht nur bei Kindern für leuchtende Augen sorgt (ihr hättet uns da drin sehen sollen mit unseren pausenlosen "ooohs" und "ist das toll"´s). Kann sich irgendwer vorstellen, dass es in Deutschland einen Laden gibt, in welchem drinnen ein Riesenrad steht? Wir kennen keinen.
Ebenfalls faszinieren die Gerüche. Im M&M Laden wird man allein durch den Geruch ja schon fast zum Kauf von Schokolade gezwungen, man kann gar nicht mehr anders. Aus dem Disney Laden kommt wohl kein junges Elternpaar wieder heraus, ohne seinem Kind ein Kleid, Spidermankostüm oder sonstenwas zu kaufen.

Wir könnten die Liste jetzt noch ewig weiterführen, lassen dies aber. Die USA scheinen Vermarktungsstrategien in Perfektion zu beherrschen, was sich an eben jenem vor Werbung strotzenden Times Square außerordentlich gut erkennen lässt. Beeindruckend ist es allemal.

Superman, Spiderman, die Dinosaurier aus Jurassic Park und so weiter - alle sind sie am Start!

Superman, Spiderman, die Dinosaurier aus Jurassic Park und so weiter - alle sind sie am Start!

Ein begehbares Barbiehaus ...

Ein begehbares Barbiehaus ...

... ein Riesenrad im Einkaufsladen ... was will man mehr? Das ist Amerika!

... ein Riesenrad im Einkaufsladen ... was will man mehr? Das ist Amerika!

Im Disneyladen wird man sogar ordentlich verabschiedet. 
Insofern auch von uns vorerst liebe Grüße,
Doro und Ricky.
Morgen gehts zu Jule nach Philadelphia!

Im Disneyladen wird man sogar ordentlich verabschiedet.
Insofern auch von uns vorerst liebe Grüße,
Doro und Ricky.

Morgen gehts zu Jule nach Philadelphia!

© Ricky B., 2012
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Die Reise
 
Worum geht's?:
„Was wir wissen ist, dass man nach einer Reise immer mit einem Sack voller spannender Eindrücke und Geschichten nach Hause kommt, über die man noch Jahre später mit den besten Freunden lachen kann. Reisen ist das größte Glück dieser Erde und jeder sollte es so oft machen, wie er nur kann.“ Mat Capel
Details:
Aufbruch: 05.03.2012
Dauer: 4 Wochen
Heimkehr: 29.03.2012
Reiseziele: Vereinigte Staaten
Der Autor
 
Ricky B. berichtet seit 14 Jahren auf umdiewelt.