Mit dem Wohnmobil nach Südnorwegen und zurück

Reisezeit: Juni 2012  |  von Johanna Reiter

Tag 10 - 17

Geirangerfjord bei Regen

Geirangerfjord bei Regen

Tag 10 -12

Am Morgen weiter nach Geiranger, kurz durch den Ort geschaut, aber da die Fähre über den Fjord schon weg war, beschlossen wir es anders rum zu fahren. Also wieder in Serpentinen über den Berg (bei Regen ) nach Hellesylt und dann mit dem Schiff zurück nach Geiranger. (mittlerweile sehr kalt und Regen )zum Campingplatz. Die Nacht verbrachten wir mit Bettsocken und Wärmeflasche sooo kalt. Am nächsten Tag bewölkt aber ohne Regen weiter in Richtung Trollstiegen, über den Adlerweg zur Fähre von Eidsdalen nach Lingen. Vom Trollstiegen weiter (jetzt schönes Wetter ) nach Andalsnes und dann in die Nähe von Drombas. Ein ruhiger Stellplatz bei der Kirche war das Ziel. Am Tag 12 in Richtung Lillehammer bei Mysusaeter abgezweigt und 13 km den Berg hochgefahren ( 30 NOK Parkgebühr) und einen schönen Rundwanderweg ca 2Std um einen See gegangen bis es wieder mal regnete. Später haben wir dann die Kirche Soer-Fron von Hundorp ( leider zugesperrt ) fotografiert und die Nacht auf dem Campingplatz Trabelia auf dem Berg bei Ringebu verbracht.

Trollstiegen

Trollstiegen

Wachablösung vor dem Schloss in Oslo

Wachablösung vor dem Schloss in Oslo

Tag 13-17

Bei schönem Wetter ging es am nächsten Tag vorbei an der Stabkirche von Ringebu nach Lillehammer, wo wir Lilleputhammer, eine Miniaturstadt die leider noch geschlossen hatte, besichtigen wollten. Ein kurzer Spaziergang durch Lillehammer und dann in das Freilichtmuseum Maihaugen (sehr interessant ) viele alte Häuser und auch eine ganze Reihe Häuser von 1960- 1990 die komplett eingerichtet sind und die man auch anschauen kann. Unser Weg ging aber weiter nach Oslo wo wir kostenlosen Nachtplatz für unser Mobil am Fuße des Holmenkolmen bekommen haben. Schönes Wetter und 25 Grad. Am nächsten Tag mit der Bahn ( 24 Std Ticket gilt für Bahn Schiff Tram und Bus ) nach Oslo Stadt. Die Oper ganz in Weiß und begehbar. Dann zum Dom, leider verschlossen (wie die meisten Kirchen in Norwegen) Weiter mit dem Bus zur Museumsinsel ( Wikinger- und Kon-Tiki-Museum besichtigt) und zurück nach Oslo mit dem Schiff. Beim Palast eine Wachablösung der besonderen Art gesehen ( dauerte insgesamt 50 Min ). Zuletzt den Vigelandspark mit seinen Figuren durchwandert und wieder zurück zum Wohnmobil. In Drammen am Campingplatz übernachtet. In der Nacht hat es zu regnen angefangen und der Regen war von jetzt an unser ständiger Begleiter. Die Stabkirche Heddal nach Rjukan, Dalen und das obere Setestal Regen Regen Regen. Am nächsten Tag bei schlechtem Wetter nach Kristiansand zurück, Übernachtung auf einem Parkplatz am Hafen und um 6 Uhr am drauffolgendem Morgen bei Regen und Seegang auf die Fähre nach Hirtshals durch ganz Dänemark bis Hannover zum Stellplatz für die letzte Nacht. Am nächsten Tag unsere letzten 750 km nach Hause. Am Anfang mit gemischten Wetter später dann Sonnenschein nach Hause. Unser Fazit : Ein sehr schönes wildes Land mit vielen Gegesätzen ,aber sehr teuer und man muss es einmal gesehen haben.

Eine Kafeteria mit besonderem Angebot

Eine Kafeteria mit besonderem Angebot

Stabkirche von Heddal

Stabkirche von Heddal

© Johanna Reiter, 2012
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Von Traunstein über ganz Deutschland nach Dänemark ,Fähre nach Kristiansand ,Kap Lindenes,Stavanger,Preikestolen,Odda,Bergen,Geierangerfiord,Lillehammer,Oslo, Kristiansand und wieder zurück.
Details:
Aufbruch: 09.06.2012
Dauer: 3 Wochen
Heimkehr: 27.06.2012
Reiseziele: Norwegen
Der Autor
 
Johanna Reiter berichtet seit 12 Jahren auf umdiewelt.