meine langjährig ersehnte Reise

Hallo leute, unterdessen sind wir in whiatangi angekommen und es regent immer noch. Die nordinsel haben wir somit von der insel der langen weissen wolke zur insel mit dem ewigen regen umgetauft. Wahrscheinlich hatten wir in den wochen auf der suedinsel allzu schoenes wetter. Nun ja, machen wir das beste daraus und geniessen unsere letzten tage (Claudia mit mir) noch hier oben. ich werde meine zeit auf der nordinsel noch verlaengern und den flug nach australien erst auf ende april buchen.

Nun einige details welche zu erzaehlen sind, denn wegen des regens fuhren wir mehr im auto herum und machten nur kurze walks. VOn Wellington fuhren wir nach wanganui rauf um evt. den whanganui river per kajak zu begutachten, doch das wetter und die ewigen gewaesser bewegten uns zur weiterfahrt. Somit fuhren wir auf dem surf highway entlang nach new Plymouth wo sich leider der vulkan mt. egmount auch nur im wolkengewand zeigte. Naja, eine wanderung blieb somit aus und die stadt verliessen wir so schnell wie moeglich - ueberhaupt nicht empfehlenswert...

Dafuer koennen wir die strecke ueber den forgotten highway nach national park empfehlen, denn zwischendurch kamen wir uns wirklich wie im regenwald - weit weg von der zivilisation - vor. Auch die tunnel sind hier unbeleuchtet, was Claudia ploetzlich zum stillstand brachte... hiiillffee... ich packte gleich das steuerrad und stellte mein infrarotauge ein um im dunkeln weiterzulenken... in national park stand uns ein 30-bettiges bbh fuer uns alleine zur verfuegung. Zum glueck war der chef geuebt im feuer machen und spa bedienen, denn zu beginn war es echt unangenehm. Am naechsten tag dann: 7 stunden wanderung im tongariro national park - crossing tour. der bus holte uns um 08.00h ab (echt frueh aufstehen...) und fuhr uns mit etlichen anderen mitbesteigern zum ausgangspunkt. Eine 4-stuendige vulkanbesteigung mit einigermassen angenehmen temperaturen stand uns bevor. Doch die einzigen sind wir heute nicht mit dieser idée..... war beinahe ein berner-altstadt-lauf in neuseeland. Aber so trafen wir immer wieder dieselben leute. Auf dem gipfel (der 3te) angekommen, freute sich petrus so ueber unser erscheinen, dass er die wasserschleusen voll oeffnete und sie erst wieder bei unserer ankunft (nach weiteren 3 stunden) im tal schloss. Ich fuehlte mich so richtig wie ein regenmoehri, denn sogar meine unterhosen, socken, schuhe waren ein laufender bach. Was solls, ging ja nicht nur mir so. Aber die stinkenden vulkane, die farbenfrohen kraterseen und der kristallblaue blue lake zeigten uns schnell von der schoensten seite - wirklich nur kurz. Dann gings weiter nach taupo und rotorua (gebiet der blubbernden loecher und geysire). echt interessant, aber nach ein paar augenblicken kennt man den gestank und die gebilde. In rotorua liessen wir uns noch von Maoris durch ihre welt fuehren - wie werden tanzroecke geflechtet, wie wird begruesst (2 x tupf mit nase an nase = hoihoi) und getanzt. Auch die enstehung der vielen holzskulpturen durften wir in ihrem holzschnitz-atelier hautnah mitverfolgen.

Als wir uns endlich einen tag erholung goennten (und auf chrigu warteten der hier von der suedinsel zu uns stechen wird) schlenderten wir ins Polynesian thermalbad - schwefelbaeder von 37 - 41 grad Celsius. Wieso wir fast die einzigen waren im bad? Die sonne schien.....!!!!
Dann weiter mit chrigu - unterdessen auch dem deutschten alex und zwei schwedinnen - an die ostkueste wo wir nun immer noch sind und auf die sonne warten. So, fuer jetzt ist fertig, denn sooo viel gibt es nicht zu erzaehlen was mir auf der nordinsel so gefaellt.