Hausbooturlaub und Fischen in Irland 2001

Um 7.00 Uhr früh startete ich den Motor und die Abschiedstour quer über den Lough Derg nach Williamstown konnte beginnen. Nach kurzer Fahrt kamen wir in der Marina an. Vor uns waren auch schon einige Boote angekommen und kreuzten etwas vor der Einfahrt in die Marina. Wir gesellten uns dazu. Zuerst fragten wir aber nach wer denn der letzte vor uns ist.

Direkt an der Einfahrt der Marina befand sich die Tankstelle. Die Boote mussten ja noch aufgetankt werden. So dauerte es gut 1 ½ Stunden bis wir endlich an die Reihe kamen. Es war also gut, dass wir schon um 7.00 Uhr von Dromineer abfuhren. Nach dem Auftanken bezahlte ich die noch offene Rechnung während meine Mannschaft mit dem Ausladen des Gepäcks beschäftigt war. Um 10.00 Uhr sollte unser Transfer nach Shannon da sein. Da wir aber in Irland waren, war das mit der Zeitangabe nicht so genau. Gegen 10.30 Uhr war der Bus dann da. Eine 2-stündige Horrorfahrt sollte uns noch bevorstehen, die wir aber unbeschadet hinter uns bringen konnten.

Am Flughafen angekommen, konnten wir nach kurzer Wartezeit einchecken und gingen dann sofort zur Sicherheitskontrolle. Wir tranken noch ein Guinness und dann war auch schon unsere Maschine nach München startbereit.

Leider verging auch dieser Urlaub wieder relativ schnell. Im Nachhinein gesehen hatten wir in dieser Woche wirklich Glück mit dem Wetter. Kein einziger Tag mit Regen oder starker Bewölkung. Immer nur Sonne pur mit manchmal ganz leichtem Wind, ansonsten Windstille.

Im Flugzeug zogen wir ein letztes Resumé unseres Urlaubes und versprachen dem unter uns verschwindenden Land auch im Jahr 2002 unsere Treue zu beweisen und wieder zu kommen.

Nachtrag: Pro Tag wurde nur 1 Hecht gegessen. Die anderen gefangenen Hechte
wurden alle wieder lebend in den Shannon entlassen. Wir wollen doch auch
nächstes Jahr wieder viele schöne Exemplare aus den dunklen Fluten des
Shannon holen.

Copyright by Marc Jungbauer, Text und Fotos: Marc Jungbauer,