Neuseeland - Ein Urlaub mit Camper und Zelt

Reisezeit: Januar - März 2007  |  von Sabrina und Rüdiger Vogt

Abel Tasman National Park und Westkueste

Nach unserer Uebernachtung in Wellington hiess es am 03.02.2007 frueh aufstehen.

Um 9:25 Uhr sollten wir am Faehranleger sein. So standen wir um 7:00 Uhr auf, Fruehstueckten nur ein Muesli bzw. einen Joghurt und los gings.

Um 8:30 Uhr waren wir am Check in, was sich auch als Gluecksfall heraustellte. Bei der Buchung unserer Faehre wurde eine Person vegessen. So mussten wir noch ein Ticket nachloesen. Nicht dass das jetzt schlimm gewesen waehre. Aber es kostete Zeit. Zum Glueck hatten wir diese.

Die Ueberfahrt selbst war recht schaukelig, dafuer ist die Cook Strait ja bekannt.

Schon windig an Deck!

Schon windig an Deck!

Fahrt durch die Marlborough Sounds

Fahrt durch die Marlborough Sounds

In Picton angekommen enstschieden wir uns kurfristig um. Wir fuhren doch nicht wie geplant die Ostkueste herunter um die Staedte Christchurch und Dunedin zu erkunden sonder bogen direkt am Hafen rechts ab richtung Motueka.

Die Fahrt fuehrte direkt an der Kueste vorbei ueber Havelock.
Im Motueka angekommen (vorbei an der Provinzhauptstadt Nelson) bezogen wir den "Motueka Top 10 Holyday Park", eine sehr saubere und gepflegte Anlage.

Drei Tage buchten wir hier unseren Stellplatz.
Am Samstag (04.02.) zog es uns nach Takaka.
Unterwegs besuchten wir die Ngarua Caves, Tropfsteinhoelen (360m lang) und Fundstadte diverser praehistorischer Skelette.

Weiter ueber den SH 60 nach Motueka ging die Fahrt uber den Takaka Hill. Hier machten wir am Nachmittag einen ca. 2,5 Stuendigen Walk. Der Aufsteig war klasse, die Sicht ebenfalls.
Der Abstieg ging durch solch unwegasmes Gelaende, dass unsere Beine doch sehr vestochen und zerrupft aussahen.

Die Tropfsteinhoele war sehr impossant und  fotografieren war auch erlaubt!

Die Tropfsteinhoele war sehr impossant und fotografieren war auch erlaubt!

Zuvor waren wir an die "Pupu Springs" gefahren und haben in einem kleinen Rundweg die klaresten Quellen der Welt (Sichtweite 62 Meter unter Wasser) besichtigen koennen. Lob an Tine, die uns diesen Tip gegeben hatte!

Zwar Seitenverkehrt, aber durch einen Spiegel kann man unter Wasser schauen. Wirklich klasse.

Zwar Seitenverkehrt, aber durch einen Spiegel kann man unter Wasser schauen. Wirklich klasse.

Dann wollten wir noch den "Goldfield Track" laufen eine historische Wanderung vorbei an den Staetten des Goldrausches, aber diesen Weg haben wir einfach nicht gefunden. So fiel dieser eben einfach aus!

Fuer den Sonntag (5.02.) haben wir uns ein Wassertaxi gebucht, welches uns auf der sog. "Discoverer Tour" einmal quer durch den Park an der Kueste entlang brachte. An der Bark Bay sind wir dann ausgesteiegen und den Costal Track fuer ca. 2,5 Stunden bis zur Torrent Bay gelaufen.
Dort wurden wir dann wieder vom Wassertaxi abgeholt. Unterwegs konnten wir noch eine Seal Colony besichtigen. Auf deutsch: eine Robbenkolonie.

Ist der nicht putzig???

Ist der nicht putzig???

Bis das Taxi eintraf hatten wir noch genug Zeit ausgieb zu essen und ein Bad in der Torrentbay zu nehmen.
Das haben wir auch ausgiebig getan. Wieder war das Wasser warm wie in einer Badewanne.

Unterwegs auf dem Costal Track! eine kleine aber feine Bucht!

Unterwegs auf dem Costal Track! eine kleine aber feine Bucht!

Somit war dieser Tag mehr als erfolgreich, zumal diese Gegend als eine der Regensichersten in ganz Neuseeland gilt. Wir hatten zwei Tage lang perfekten Sonnenschein.

Am naechsten Morgen (06.02.) hane wir erst mal ausgeschlafen, gemuetlich gefruestueckt und sind dann nach St. Arnaud am "Lake Rotoiti" gefahren. Er lag schoen eingebettet in ein Tal, nichts anderes als der Starnberger See auch. Eigentlich wollten wir hier noch ein Stueck laufen, aber die Muecken haben unserer Fuesse so verstochen, dass wir beide kaum in die Schuhe gepasst haben.

Somit fuhren wir weiter nach Westport und haben uns dort einen Campgriund gesucht. Am naechsten morgen sind wir wiederum zeitig aufgestanden um nach Karamera zu fahren (98 km einfach).

Dort befindet sich der Einstieg zum "Heaphy Track, der durch Nikaupalmenwaelder fuehrt.

Diesen sind wir, trotz dicker Fuesse gelaufen.

Der Einstieg in den Heaphy Track - ueber diese Bruecke geht es auch in die Palmenwaelder, die man am anderen Ende schon erkennen kann.

Der Einstieg in den Heaphy Track - ueber diese Bruecke geht es auch in die Palmenwaelder, die man am anderen Ende schon erkennen kann.

Zurueck in Westport haben wir eigentlich noch einen Kaffee trinken wollen, aber leider gab es in dieser Stadt kein Kaffee oder Restaurant, zumendest hatte keines offen. So sind wir auf unseren Campground gefahren und haben uns dort was zu essen gemacht.

Das war auch lecker.

Weiter ging es dann am naechsten morgen ueber "Cape Foulwind" die Westkueste hinab.

Darueber berichten wir beim naechsten mal!

Gruesse aus Hokitika.

Sabrina und Ruediger

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Die Reise
 
Worum geht's?:
6 Wochen Neuseeland! Wir zwei gönnen uns dies als Hochzeitsreise. Und die soll so unvergesslich werden wie der Tag unserer Hochzeit selbst. Das einzige was wir planen ist der Flug und die Dauer der Reise, ansonsten wollen wir ganz einfach die sagenhafte Natur Neuseelands erleben.
Details:
Aufbruch: 22.01.2007
Dauer: 6 Wochen
Heimkehr: 05.03.2007
Reiseziele: Neuseeland
Der Autor