Peru

Reisezeit: Juli - Oktober 2007  |  von Jonathan Sieger

Ankunft und Absturz in Huaraz

Nachdem wir von unserem letztem Stop Lima mit dem Luxus-Liner "in der ersten Reihe darf kein Bier getrunken werden" in einer 8 stuendigen Fahrt in Huaraz auf 3000 Meter ( wir stehen somit 2500 Meter ueber euch) angekommen sind, haben wir zuerst die Bekannschaft mit dem Bergfuehrer Aldo (Freund von Fernando und Cousine von Jutta von Hinten) gemacht, der uns leider klarmachte, dat mit wetter nix gut (hat uebrigens "ich-bin-blond-gefaerbt-und-relativ-dumm-und-gehe-nicht-aus-Knaben-Zimmern-wenn-ich-mein-Haupthaar-schuttel" Otto aus Duesseldorf auch bestaetigt).
Nun gut erstmal brauchen wir eh noch a bissel Zeit um uns anstaendig zu akklimatiesiern, was wir auch gestern gleich in den hiesigen Tanzlokalen versuchten. Maxi waere nicht der Yoko, wenn er nicht immer einen Lebensplan haette und so ist seine Idee geboren einen Barfuehrer von Huaraz mit den Anfangsworten salutogenese herauszubringen. Natuerlich lernt man bei so einer Akklimatisationstour eine Menge Leute kennen, so koeññen wir am heutigen Tag das peruanische pendon zu Mike Krueger und Thomas Gottschalk, Barkepper Pueblo ("You know Peru is my Country,m my heart...., you know, my my country, my heart" Zitat vom betrunkenem Barchef Puebleo) und den fuersorglichsten Barkeeper (Wir glauben es hat sich noch nie ein Gringo in seine Bar verirrt) Mucho zu unseren Freunden zaehleñ.
NAch der ganzen Feierei wollten wir uns dann doch, sowohl ein bisschern sportlich betaetigen, als auch ein bisschen in die Berge zum akklimatiesieren fahren.
So schmiedeten wir urspruenglich fuer heute den Plan ein wenig in der Naehe eines Bergdorfes bouldern zu gehen.
Auf der Suche nach dem perfektem Block (vondenen es reichlich gab) kamen wir zum erstenmal der Reise wirklich mit den fazinierenden Menschen des verlassenen Hochlandes in Beruehrung.
Obwohl sich eher selten drei Weisse, dazu noch blonde und unverschaemt gut aussehende Gringos in diesen Hort des Friedens verirren und man daher denken sollte, dass es schwierig sei mit der Bevoelkerung ins Gespraech zu kommen, wurden wir von fast jedem herzlich begruesst und zugleich in einen kurzen Schwatz verwickelt.
Dieser Tag mit seinen fazinierenden und tiefen Eindruecken wird uns, so glauben wir, laenger in bester Erinnerung bleiben.
Nun bleiben wir erstmal noch ein paar Tage in Huaraz, um uns fuer die Inkakultur, die Leute und Biken Zeit zu nehmen, bevor es Mitte naechster Woche in die Berge geht.
Gerade sind wir wieder im Begriff in die Stadt zu gehen, da heute Jahrestag der Stadt Huaraz gefeiert wird.
Von der Dachterasse des Hostel Caroline mit gluecklichen roten Gesichtern gruessen euch von ganzem Herzen
Fee, Maxi, Joni

Die Crew bedankt sich bei ihrem HausundHof Fotograph Maxi (der so selten auf den Bildern zu sehen ist)

© Jonathan Sieger, 2007
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Also, der Plan, der von uns dreien bis jetzt gefasst wurde, ist eine Durchreise von ganz Peru innerhalb von drei Monaten. Dabei wollen wir uns primär im Hochland Perus aufhalten, so zu sagen auf den Spuren der Inkas. Der erste Stop wird Lima, die Millionen Metropole Perus, sein. Danach wollten wir ziemlich bald gen Huaraz fahren. Danach....? Schaut einfach selbst was wir in den nächsten drei Monaten so auf die Beine stellen werden.
Details:
Aufbruch: 17.07.2007
Dauer: 13 Wochen
Heimkehr: 14.10.2007
Reiseziele: Peru
Der Autor
 
Jonathan Sieger berichtet seit 17 Jahren auf umdiewelt.
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