Zwei Paderborner auf Weltreise!

Reisezeit: Juli 2008 - Juli 2009  |  von Ludger Wieners + Sonja Gier

Chile 2 (Osterinsel+Santiago bis 13.11.08)

In Santiago de Chile hatten wir unsere bisher schoenste Unterkunft. Ein super schoenes Appartement mit Kuechenzeile. Ein Ort zum Wohlfuehlen... .
Auf dem folgenden Foto gibts ein selbstgekochtes Abendessen:
Natuerlich Nudeln mit roter Sosse, frischen Tomaten und frischen Erdbeeren!!! Und das zu dieser Jahreszeit !!!

mmh...

mmh...

Von Santiago aus flogen wir dann 2700km auf die Osterinsel, auch "Rapa Nui" oder "Isla de Pascua" genannt.
Diese Insel war ein weiteres Highlight unserer bisherigen Reise! Dort befinden sich naemlich die bekannten MOAI (und nicht MAOI!!). Insgesamt 866 Stueck, wie wir im Museum erfuhren. Die Steinskulpturen wurden teilweise wieder aufgerichtet und stehen jetzt wieder an ihrer urspruenglichen Stelle, teilweise liegen sie jedoch noch zerbrochen am Boden.

Im Hintergrund befindet sich rechts von Ludger Hanga Roa, die einzige Ortschaft der Insel. Links von Ludger entdeckten wir die ersten MOAI an der Kueste.

Im Hintergrund befindet sich rechts von Ludger Hanga Roa, die einzige Ortschaft der Insel. Links von Ludger entdeckten wir die ersten MOAI an der Kueste.

Wie Ihr seht, ist die Insel fast kahl. Man sieht nur noch vereinzelt ein paar Baeume. Es wird vermutet, dass die urspruenglichen Bewohner die Insel so abgeholzt haben, so dass kein Leben auf ihr mehr moeglich war und sie die Insel verlassen mussten. Sie brauchten Baumstaemme, um z.B. die MOAI zu transportieren. Diese wurden auf den Baumstaemmen fortbewegt, bzw. gerollt. Bei dem Gewicht dieser Steinkolosse war das harte Arbeit!!

Vier MOAI im Sonnenuntergang.

Vier MOAI im Sonnenuntergang.

Dies ist ein MOAI mit Haarknoten. Bei den meisten fehlt dieser.

Dies ist ein MOAI mit Haarknoten. Bei den meisten fehlt dieser.

Auf der Insel gab es den Brauch des "Vogelmannes". Einmal im Jahr schwammen auserwaehlte Maenner der verschiedenen Sippen auf diese kleine vorgelagerte Insel (siehe naechstes Foto), um dort ein Ei eines bestimmten Vogels zu holen. Derjenige, der wieder als erster mit einem Ei auf der Hauptinsel war, wurde fuer ein Jahr der "Birdman".
Dieser Brauch wurde von Kevin Kostner im Film "Rapa Nui" nachgespielt. Den Film sahen wir auf der Osterinsel und er beschreibt ein wenig, wie man sich das Leben auf dieser Insel vorstellen kann.

Im Hintergrund sieht man die kleine vorgelagerte Insel und im Vordergrund sieht man einen Stein mit der Zeichnung eines Vogelmannes. Die beiden Haende, die das Ei halten, kann man ganz gut erkennen.

Im Hintergrund sieht man die kleine vorgelagerte Insel und im Vordergrund sieht man einen Stein mit der Zeichnung eines Vogelmannes. Die beiden Haende, die das Ei halten, kann man ganz gut erkennen.

Dort, wo die hinteren Leute stehen, steht der Fels mit der Gravur des Vogelmannes. 
Hier kann man die alten Mauern eines Dorfes erkennen, das nur zur Zeit des Wettkampfes bewohnt war.

Dort, wo die hinteren Leute stehen, steht der Fels mit der Gravur des Vogelmannes.
Hier kann man die alten Mauern eines Dorfes erkennen, das nur zur Zeit des Wettkampfes bewohnt war.

Blick vom Dorf in den Krater des erloschenen Vulkans.

Blick vom Dorf in den Krater des erloschenen Vulkans.

Wir mieteten uns einen Roller und fuhren damit die Insel ab.
So kamen wir auch nach Anakena, wo die MOAI direkt an einem schoenen weissen Sandstrand stehen.
(Papa, dort habe ich die Fotos aufgenommen !)

Unser Roller am ersten Tag.

Unser Roller am ersten Tag.

Die folgende Staette mit dem Namen Tongariki war ein Highlight fuer uns. Dort standen 15 MOAI aufgereit vor dem Meer. Ein gigantischer Anblick!

Im Hintergrund die 15 aufgerichteten MOAI.
Wilde Pferde gab es auf der Insel fast ueberall. Hier sogar ein junges Fohlen.

Im Hintergrund die 15 aufgerichteten MOAI.
Wilde Pferde gab es auf der Insel fast ueberall. Hier sogar ein junges Fohlen.

- ohne Worte -

- ohne Worte -

Ein einzelner MOAI mit Haarknoten.

Ein einzelner MOAI mit Haarknoten.

Hier stehe ich neben einem umgekippten MOAI und im Hintergrund die 15 MOAI. Hier kann man gut erkennen, wie gross diese Steinskulpturen doch waren!! Beeindruckend!

Hier stehe ich neben einem umgekippten MOAI und im Hintergrund die 15 MOAI. Hier kann man gut erkennen, wie gross diese Steinskulpturen doch waren!! Beeindruckend!

Der Ort Hanga Roa war sehr idyllisch. Hier ein Foto vom Ort.

Bei einem Festival der Einheimischen gabs Zuckerwatte...! Mmh...

Hier ein paar Eindruecke des Festivals:

So, und jetzt kommen (fuer Mama und alle, die ebenfalls Spass an Blumen haben) ein paar Blumenfotos, aufgenommen auf der Osterinsel:

An einem anderen Tag mieteten wir uns wieder einen Motorroller und wir vervollstaendigten unsere Inselerkundung.
So fanden wir beispielsweise diesen umgestuerzten MOAI-Kopf, zwischen den ganzen Steinen.

Im Hintergrund sieht man hier vier umgestuerzte MOAI und im Vordergrund einen Haarknoten, erkennbar an seiner roetlichen Farbe.

Im Hintergrund sieht man hier vier umgestuerzte MOAI und im Vordergrund einen Haarknoten, erkennbar an seiner roetlichen Farbe.

Hier ein relativ kleiner MOAI.

Hier ein relativ kleiner MOAI.

Ja, und die folgenden Fotos sind an der sogenannten "Kinderstube", d.h. an dem Steinbruch aufgenommen wurden, wo die MOAI angefertigt wurden. Dort liegen und stehen ne Menge dieser Steinskulpturen herum und es war einfach gigantisch, darin herum zu spazieren. Hier ein paar Eindruecke von "Ranu Raraku":

Dies sind alles Steinkoepfe!

Dies sind alles Steinkoepfe!

Ludger steht vor einem unfertigen MOAI.

Ludger steht vor einem unfertigen MOAI.

- ohne Worte -

- ohne Worte -

Der "Steinbruch" befand sich an einem Vulkanrand, in dessen Mitte dieser Kratersee war. Auch dort gab es ne Menge wilder Pferde.

Hier ein sehr junges Fohlen.

Hier ein sehr junges Fohlen.

Hier liegt im Vordergrund ein zerbrochener MOAI (rechts ist der Kopf, links der Koerper). Hinter dem Kopf des Pferdes kann man ausserdem die aufgestellten 15 MOAI an der Kueste erkennen.

Hier liegt im Vordergrund ein zerbrochener MOAI (rechts ist der Kopf, links der Koerper). Hinter dem Kopf des Pferdes kann man ausserdem die aufgestellten 15 MOAI an der Kueste erkennen.

Wir zelteten auf der Osterinsel direkt am Meer. Hier ein Foto von unserem Zelt beim Sonnenuntergang. Hatte was!!

Tja, und nach einer sehr schoenen Zeit auf der Osterinsel ging es dann mit LAN zurueck nach Santiago de Chile.
Aber der weite Weg hat sich gelohnt!!!

Zurueck in Santiago fanden wir weitere nette Ecken der Stadt:

Hier das Regierungsgebaeude.

Hier das Regierungsgebaeude.

Rechts das Theater.

Rechts das Theater.

Hier mal wieder Demonstranten. Ganz Suedamerika scheint staendig am Demonstrieren zu sein...!

Hier mal wieder Demonstranten. Ganz Suedamerika scheint staendig am Demonstrieren zu sein...!

Ein Fachwerkhaus!

Ein Fachwerkhaus!

Wahnsinnsblick ueber die Stadt vom Park Metropolitana aus!

Wahnsinnsblick ueber die Stadt vom Park Metropolitana aus!

Hier noch einmal ein Blick u.a. auf die Hauptpost (hinten mittig). Liebe Gruesse an Katja! Aergere Dich nicht !!!

Hier noch einmal ein Blick u.a. auf die Hauptpost (hinten mittig). Liebe Gruesse an Katja! Aergere Dich nicht !!!

Tja, und nach Santiago de Chile gings dann mit dem Flieger in den Norden von Brasilien.

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Die Reise
 
Worum geht's?:
Voller Erwartung auf den Abflug!
Details:
Aufbruch: 17.07.2008
Dauer: 12 Monate
Heimkehr: Juli 2009
Reiseziele: Vereinigte Staaten
Costa Rica
Panama
Ecuador
Peru
Bolivien
Chile
Argentinien
Brasilien
Französisch Polynesien
Australien
Der Autor