Wo bitte geht's zum Tubing ?!

Reisezeit: August / September 2008  |  von Sylvia & Manu

Koh Chang

Meine nächste Station sollte die Insel Ko Chang im Golf von Thailand sein. Nach einer ziemlich beschwerlichen Reise nach Trat bestieg ich die Fähre und lernte dort bei einem Singha-Bier Tiffany und Costa aus Kanada, sowie den Schweizer Felix kennen. In dieser netten Gesellschaft begaben wir uns zu später Stunde auf Schlafplatzsuche, was sich ziemlich schwierig gestaltete, da es kaum noch preiswerte Unterkünfte auf der Insel gibt und ein Ressort nach dem nächsten hochgezogen wird. Überhaupt sind Teile der Insel momentan ein einzige Baustelle.

Aber Wurscht, man muss die schönen Flecken suchen. Dank Regensaison hab ich zum Spotpreis von 14 Euro in ner absoluten Luxus-Hütte residieren dürfen. Auch sonst hat uns das teilweise wirklich nicht so dolle Wetter einige Vorteile verschafft. Bei einem Strandspaziergang am wirklich schönen White Sand Beach sichteten wir in einem der Luxus-Ressorts einen Pool mit Blick aufs Meer. Nach einigen Verhandlungen mit dem Pool-Boy waren wir uns einig, zwei Chang-Bier each und wir dürfen planschen.

auf der Faehre bei Regenwetter Richtung Koh Chang

auf der Faehre bei Regenwetter Richtung Koh Chang

Kosta, Tiffany & Felix (v.l.) als wir auf der Suche nach einer Schlafstaette waren mit den erwaehnten Baustellen nebendran

Kosta, Tiffany & Felix (v.l.) als wir auf der Suche nach einer Schlafstaette waren mit den erwaehnten Baustellen nebendran

und das war das Ergebnis, so schoen werd ich die ganze Reise vermutlich nicht wieder schlafen

und das war das Ergebnis, so schoen werd ich die ganze Reise vermutlich nicht wieder schlafen

nach der Anstrengung gabs dann auch einige Bier zur Belohnung

nach der Anstrengung gabs dann auch einige Bier zur Belohnung

Sunset bei nicht ganz so dollem Wetter am White Sand Beach

Sunset bei nicht ganz so dollem Wetter am White Sand Beach

chillen am Pool

chillen am Pool

Tag zwei wurde dann grün und giftig: eigentlich wollte ich mich via Cross-Island-Track inklusive zwei Wasserfällen einmal über die ziemlich hügelige Insel durchschlagen. Nach einer halben Stunde traf ich bei Wasserfall Nummer eins einen Thai, der immer nur wild rumfuchtelte und "Dangerous, dangerous" sagte.10 Minuten später zeigte er mir auch warum: uns begegnete die erste kleine, grüne Giftschlange, die ich im übrigen gar nicht gesehen hatte. Da ich ja doch an meinem Leben hänge, beschlossen wir kehrt zu machen, wo uns dann Mistvieh Nummer zwei begegnete. Danach war ich vom Wandern erst mal kuriert und beschloss, am nächsten Tag Tauchen zu gehen.

Wasserfall 1: unbedingt zum schwimmen geeignet

Wasserfall 1: unbedingt zum schwimmen geeignet

mein einheimischer Mitstreiter

mein einheimischer Mitstreiter

SO! Wer findet die Schlange?!

SO! Wer findet die Schlange?!

Wie gesagt am naechsten tag gings Tauchen. dazu gibt's eigentlich auch nicht viel zu sagen. Unterwasserwelt kriegt die Note 6,5 auf einer Skala von 1 bis 10. Aber nen super netten Divemaster hatten wir, der mir in der Mittagspause zeigte was man nicht alles tolles mit meiner Unterwasserkamera machen kann. Davon dürft Ihr Euch hier auch gleich überzegen. Und meinen Eltern sei hier noch mal eine ganz offizielle Danksagung ausgesprochen fuer das tolle Weihnachtsgeschenk!

auf gings mit den BB-Divers

auf gings mit den BB-Divers

da kommt man doch richtig ins "Schwaermen"

da kommt man doch richtig ins "Schwaermen"

ohne Worte

ohne Worte

der wollte sich erst gar nicht fotografieren lassen - blue spottet Sting Ray

der wollte sich erst gar nicht fotografieren lassen - blue spottet Sting Ray

Tannenbaeume gibts auch unter Wasser

Tannenbaeume gibts auch unter Wasser

Steven my Buddy vor Koh Yak

Steven my Buddy vor Koh Yak

Als ich mich am Samstagmorgen auf den Rückweg nach Bangkok machte, hatte ich das Gefühl, lange genug auf Ko Chang gewesen zu sein.Schade, dass diese Insel sich wohl grade in ein einziges Resort für Pauschaltouris verwandeln wird. Allerdings habe ich nur ungerne meine nette schweizer/kanadische - Kombo verlassen. Am letzten Abend haben wirs aber noch mal krachen lassen

unsere Singha - Saeule zum Abschied

unsere Singha - Saeule zum Abschied

aus diesen Flaschen sollte man aber besser nicht trinken...

aus diesen Flaschen sollte man aber besser nicht trinken...

... das wiederum ist super lecker... gegrillt wird hier an jeder Ecke

... das wiederum ist super lecker... gegrillt wird hier an jeder Ecke

© Sylvia & Manu, 2008
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Eigentlich sollte es 5 Wochen nach Thailand uns Laos gehen, aber es kommt ja sowieso meist anders (Tagesspeigel vom Sonntag: "Mekong tritt in Laos über die Ufer"). Der modifizierte "Hochwasser in Laos Plan" steht noch nicht zu 100%. ABER immer mit der Ruhe, es geht ja auch erst in 3 Tagen los :) Also: Wie sagte Rudi Carell schon so treffend: Lass Dich überraschen!
Details:
Aufbruch: 22.08.2008
Dauer: 6 Wochen
Heimkehr: 30.09.2008
Reiseziele: Thailand
Laos
Myanmar
Der Autor
 
Sylvia & Manu berichtet seit 17 Jahren auf umdiewelt.