Chilereise 3 Monate

Reisezeit: November 2008 - Januar 2009  |  von Michael Schneider

Osterinsel

Osterinsel

Nach unserer zweiten Woche Sprachschule in Santiago sind wir am 20.12. auf die Osterinsel geflogen.

In Santiago ist bis auf 7 Erdbeben relativ wenig in dieser Woche vorgefallen.

Die Osterinsel war ueber Weihachten ein idealer Platz fuer uns, da es wohl wenige unweihnachtlichere Orte auf der Welt gibt.

Ausblick vom Hotel aus.

Ausblick vom Hotel aus.

Begruessungsblumenketten

Begruessungsblumenketten

Am Abend unserer Ankunft haben wir noch unseren ersten Ahu besucht und ein paar Fotos geschossen.

Ahu Tahai

Ahu Tahai

Suedkueste

Suedkueste

Am zweiten Tag haben wir eine Rundtour mit einem Fuehrer gemacht, um einen Ueberblick ueber die Insel zu bekommen. Die anderen Tage habe wir die Insel auf eigene Faust erkundet.

die waren schon so als wir gekommen sind!

die waren schon so als wir gekommen sind!

Die Tour ging an der Suedkueste entlang und besuchte dann den ersten instandgesetzten Ahu mit 15 Moai, die mit japanischen Spezialkraenen wieder auf den Ahu gesetzt wurden.

der Reisende und die 15 Moai Tongariki

der Reisende und die 15 Moai Tongariki

Der Reisende heisst wohl so, weil er schon mehrfach ins Ausland mitgenommen wurden, um bei Ausstellungen oder Vorfuehrungen dabei zu sein.

Tongariki

Tongariki

Einer der Moais von Tongariki

Einer der Moais von Tongariki

Im Anschluss sind wir in die Moai Fabrik Rano Raraku gefahren. Die Moais sind bis zu 21m lang. Die Kueste ist bis zu 10 km entfernt. Irgendwie haben die die Moais aber von hier an die Kueste gebracht.
Da die ganze Insel fast kahl ist, geht man davon aus, dass die Rapa Nui, die Ureinwohner alle Baeume gefaellt haben, um die Moais zu transportieren und aufzustellen.
Nun wird versucht, einiges wieder aufzuforsten.

Ueberblick ueber die Fabrik. Die schwarzen Punkte sind Moais

Ueberblick ueber die Fabrik. Die schwarzen Punkte sind Moais

Interessant war hier insbeondere die Moeglichkeit die unterschiedlichen Bearbeitungsstaende der Moai zu bestaunen.
Durch das grosse Gewicht der Moai sind sie nach der langen Zeit weiter in die Erde eingesackt, weshalb von vielen von ihnen nur noch der Kopf zu sehen ist.

Fabrik

Fabrik

Postkartenmotiv

Postkartenmotiv

Im Krater des Vulkans der Fabrik

Im Krater des Vulkans der Fabrik

Auf der Osterinsel haben wir zwei Japaner kennengelernt, mit denen wir die Abende verbracht haben. Die hatten auch einen sehr indivuellen Lebenslauf: er geboren in Japan, aufgewachsen in Australien, arbeitet fuer eine Firma in Japan, die ihn zum Studieren nach Amerika schickt. Deshalb konnten wir uns jedoch mit Ihnen unterhalten, obwohl unser japanisch etwas eingerostet ist.

Moai (bzw. nur der Kopf davon) im Krater

Moai (bzw. nur der Kopf davon) im Krater

Nabel der Welt (der Stein)

Nabel der Welt (der Stein)

Folkloreabend

Folkloreabend

Erdofen Umu

Erdofen Umu

Umu mit Fisch gefuellt

Umu mit Fisch gefuellt

2 der 7 Moai. Die einzigen Moai die in Richtung Meer sehen.

2 der 7 Moai. Die einzigen Moai die in Richtung Meer sehen.

Ausblick von Orongo

Ausblick von Orongo

In Orongo haben wir den idealen Bauplatz entdeckt. Auf der einen Seite kann man das Meer sehen, auf der anderen Seite den Kratersee. Aber das Interesse an einem Verkauf war nicht besonders ausgepraegt.

Ausblick in die andere Seite

Ausblick in die andere Seite

Am 26.12. sind wir dann wieder zurueck nach Santiago geflogen. Die Osterinsel zu verlassen war sehr traurig, da man sich an die Aussicht von der Terrasse, die riesigen Schildkroeten und die Moais ueberall schnell gewoehnt hat.
Aber wir haben ja noch grosse Plaene fuer den Sueden und so bleibt keine Zeit fuer Traurigkeit...

© Michael Schneider, 2008
Du bist hier : Startseite Amerika Chile Osterinsel
Die Reise
 
Worum geht's?:
Vom November 2008 bis Januar 2009 sind wir in Chile unterwegs und moechten dies hier dokumentieren.
Details:
Aufbruch: 20.11.2008
Dauer: 10 Wochen
Heimkehr: 30.01.2009
Reiseziele: Chile
Der Autor
 
Michael Schneider berichtet seit 15 Jahren auf umdiewelt.