2009: von Guatemala nach Belize

Reisezeit: März / April 2009  |  von Birgit Fischer

03.-04.04. Lago Attitlán

Nach zwei Stunden Fahrt von Antigua über Serpentiner erreichten wir unser nächstes Zielort Panajachel am Lago de Attitlán. Nach erfolgreicher Suche eines Hotels in der Nähe zum See begann ein längerer Entscheidungsprozess, wie wir unsere nächsten Etappen unserer Reise gestalten sollten. Kommende Woche beginnt nämlich die "Santa Semana", die Osterwoche, in der das ganze Land unterwegs ist und es daher sehr schwierig wird Unterkünfte zu finden. Das Wetter war sowieso nicht sehr schön und somit suchten wir mehrere Reisebüros auf, um Vorschläge zu sammeln. Damit verbrachten wir fast den ganzen Nachmittag, aber nun steht unsere Planung und wir buchten schon im voraus die nächsten Tage.
Insofern gibt es über den 4. Tag nicht sehr viel zu erzählen. Von Panajachel sind wir ein wenig enttäuscht - viel zu touristisch und laut. Überall wird man angebettelt und am Strand hängen sehr viele private Tourguides herum, die permanent und penetrant versuchten, uns für einen überteuerten Ausflug zu überreden. Und die wenigen Touristen vor Ort waren Hippies. Also für alle Guatemala-traveller - Panajachel ist lediglich eine Umschlagsplatz, jedoch für längeren Aufenthalt nicht geeignet. Da aber unsere Zeit sehr begrenzt ist, entschieden wir uns, diesen Ort für die nächsten 3 Tage nicht zu verlassen und von dort aus Ausflüge zu unternehmen.

Unser erster Ausflug am Samstag bestand aus einem Bootstrip um den See mit der Gesellschaft Santa Fe. Wir fuhren die Orte San Pedro, Santiago de Attitlán und San Antonio an. San Pedro ist ein perfekter Ort für Aussteiger. Günstig, von schöner Natur umgeben (Vulkan San Pedro, See Attitlán, nette, tolerante Menschen und Drogen sind dort anscheinend auch leicht erhältlich. Trotzdem hat der Ort etwas reizvolles und ist auf alle Fälle Panajachel vorzuziehen.
Santiago de Attitlán und San Antonio sind Orte, die ihre Traditionen noch sehr pflegen und vom Tourismus noch nicht verbraucht sind. Ergo, der Ausflug war sehr lohnenswert, weil wir in unterschiedlichen Dörfern, unterschiedliche Maya-Traditionen kennengelernt haben. Morgen gibt es noch eines drauf im umfangreichen Kulturprogramm - das Dorf Chichicastenango in den Bergen mit seinem berühmten Indianermarkt.

Ich bin so stolz auf mein neues netbook... Da macht das Schreiben von Reiseberichten richtig Spaß.

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Morgens am Bootsteg vor unserem Schiffsausflug um den See Attitlán

Morgens am Bootsteg vor unserem Schiffsausflug um den See Attitlán

Auf dem Schiff mit dem Vulkan San Pedro im Hintergrund

Auf dem Schiff mit dem Vulkan San Pedro im Hintergrund

Kurz vor der Anlegestelle in San Pedro

Kurz vor der Anlegestelle in San Pedro

Waschfrauen von San Pedro

Waschfrauen von San Pedro

In den Strassen von San Pedro mit einem Liquado (fresa+banana) und einer Tüte mit frischen Obst (zusammen hat das nicht mal 2€ gekostet)

In den Strassen von San Pedro mit einem Liquado (fresa+banana) und einer Tüte mit frischen Obst (zusammen hat das nicht mal 2€ gekostet)

Verkleidete Kirchenfiguren in Santiago de Attitlan

Verkleidete Kirchenfiguren in Santiago de Attitlan

Bunte Farben auf dem Markt in Santiago de Attitlán

Bunte Farben auf dem Markt in Santiago de Attitlán

Typisches Bild - Einheimische in Tracht

Typisches Bild - Einheimische in Tracht

Markt in Santiago de Attitlán

Markt in Santiago de Attitlán

Panajachel vom Boot aus

Panajachel vom Boot aus

© Birgit Fischer, 2009
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Die Reise
 
Worum geht's?:
4 Wochen durch Zentalamerika
Details:
Aufbruch: 31.03.2009
Dauer: 4 Wochen
Heimkehr: 26.04.2009
Reiseziele: Guatemala
Belize
Der Autor
 
Birgit Fischer berichtet seit 15 Jahren auf umdiewelt.
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