Rajasthan

Reisezeit: Dezember 2010 - Januar 2011  |  von Herbert S.

Khuri - Jaisalmer

01.01.11 - 8. Reisetag (Sa)
So richtig bequem sind die ortsüblichen 'Trampolin'betten für uns verwöhnte Europäer nicht, da das Geflecht harter Bänder doch immer wieder dicke Knoten bildet. Daher wache ich schon recht früh auf und nutze die Gelegenheit für die noch nicht frequentierten Örtlichkeiten.
Mit Ulrike mache ich dann noch vor dem Sonnenaufgang einen Spaziergang durch Khuri am Rande der Wüste entlang.

Sonnenaufgang in Khuri

Sonnenaufgang in Khuri

Die Häuser haben richtig schöne Eingänge

Die Häuser haben richtig schöne Eingänge

und farbenfrohe Innenhöfe

und farbenfrohe Innenhöfe

Brennholz wird gesammelt und für Backöfen benutzt

Brennholz wird gesammelt und für Backöfen benutzt

Nach Rückkehr müssen wir noch eine geraume Zeit auf ein dürftiges Frühstück (Kaffee und Toast - ohne alles) warten. Danach sind wir fast die ersten, die mit Fahrer Richtung Jaisalmer aufbrechen.

Anfahrt aus der Wüste auf Jaisalmer

Anfahrt aus der Wüste auf Jaisalmer

Glücklicherweise sind es nur etwa 40 km bis Jaisalmer und wir können sogar schon gegen 10.00 Uhr unser Zimmer im Royal Jaisalmer Hotel beziehen, um das morgendliche Duscherchen nachzuholen.

Hotel Royal Jaisalmer

Hotel Royal Jaisalmer

Sodann begeben wir uns zu Fuß zu dem herrlich auf einem Bergrücken thronenden Fort Jaisalmer.

Zunächst laufen wir vor den Menschenmassen davon und verziehen uns in den nicht-touristischen Teil der im Fort liegenden Altstadt.

Wir finden schöne private Eingänge

Wir finden schöne private Eingänge

Tempel

Tempel

Götterbilder in den verschiedensten Formen

Götterbilder in den verschiedensten Formen

sehenswerte private Häuser

sehenswerte private Häuser

und fast schon kleine Paläste

und fast schon kleine Paläste

Die Besichtigung des Palastes lassen wir natürlich nicht aus, auch wenn ich feststelle, dass ich nicht so richtig auf dem Damm bin.

Stadtpalast - Fassade am großen Platz

Stadtpalast - Fassade am großen Platz

auf einem der zahlreichen Balkons

auf einem der zahlreichen Balkons

Blick auf den Teil des Forts, der zum Hotel umgewandelt wurde

Blick auf den Teil des Forts, der zum Hotel umgewandelt wurde

Erinnerungen an Stonehenge in Indien

Erinnerungen an Stonehenge in Indien

Ausblick auf die Altstadt

Ausblick auf die Altstadt

und auf die Stadt im Fort

und auf die Stadt im Fort

Ich keuche die schmalen Treppen rauf und runter und bin froh als ich mich wieder Richtung Hotel begeben kann, denn inzwischen machen sich auch etwas Schüttelfrost und Brechreiz bemerkbar.
Daher ist zunächst Ausruhen angesagt.

wieder einmal beeindruckt der Gerüstbau

wieder einmal beeindruckt der Gerüstbau

Am Nachmittag holt uns Randher wieder ab und ich meine mich erholt zu haben. Wir fahren zu einer Ausflugsattraktion - Gadi Sagar - an einem See gelegen.

Gadi Sagar

Gadi Sagar

Jaisalmer ist bekannt für seinen Silberschmuck und da kann Ulrike normalerweise nicht nein sagen. Daher fragen wir Randher nach einer soliden Adresse (MahadevJewellers@yahoo.com) und bei einer riesigen Auswahl findet sie auch Armreif und Halskette.

Danach ist das Memorial Bada Bagh an der Reihe, das wir schon vom Fort gesehen haben.

Kenotaph - Scheingrab (ohne sterbliche Überreste)

Kenotaph - Scheingrab (ohne sterbliche Überreste)

trotzdem als Erinnerungsbau aufwändig gestaltet

trotzdem als Erinnerungsbau aufwändig gestaltet

und mit vielen in Stein gemeißelten Stelen

und mit vielen in Stein gemeißelten Stelen

Die gesamte Anlage umfaßt kaum zählbar viele Kuppelbauten

Die gesamte Anlage umfaßt kaum zählbar viele Kuppelbauten

Randher hat noch ein weiteres Ziel: ein Jaintempel etwas ausserhalb der Stadt - 'nicht touristisch'. Und das stimmt; nur ein paar Einheimische besuchen den Tempel.

Jaintempel bei Jaisalmer

Jaintempel bei Jaisalmer

Das stramme Besichtigungsprogramm vom Nachmittag hat mich dann doch wieder so geschlaucht, dass ich auf Abendessen verzichte und mich unter die Bettdecke verziehe. Ulrike verzichtet aus lauter Solidarität dann auch auf das Abendessen und begnügt sich mit ein paar Naan.

© Herbert S., 2011
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Eine neue unbekannte Welt wollen wir erkunden, farbenfroh mit vielen Gegensätzen und natürlich soll auch wieder eine Wüste dabei sein.
Details:
Aufbruch: 25.12.2010
Dauer: 16 Tage
Heimkehr: 09.01.2011
Reiseziele: Indien
Der Autor
 
Herbert S. berichtet seit 18 Jahren auf umdiewelt.
Reiseberichte von Herbert sind von der umdiewelt-Redaktion als besonders lesenswert ausgezeichnet worden!
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