Vietnam - kurz und gut ... hoffentlich

Reisezeit: September / Oktober 2011  |  von Andreas Heinemann

Vietnam: Saigon

Nach dem wir unser nettes Hotelzimmer im Bich Duyen Hotel (Phnam Ngu Lao 283/4 fuer 22 USD inkl. Fruehstueck und AC) bezogen haben sind wir gleich auf in die Stadt. Zu Fuss haben wir uns bis zum Reunification-Palace durchgeschlagen. Durchgeschlagen deshalb, weil der Verkehr schon gewaltig ist. Es gibt ausser Taxis kaum Privatautos, aber Unmengen an Mopeds. Regeln gibt es auch keine erkennbaren, aber irgendwie fliesst alles ineinander. Als Fussgaenger muss man einfach nur laufen. Der Verkehr schlaengelt sich dann um einen herum. Gewoehnungsbeduerfig, aber es funktioniert.

Auf dem Weg zum Palast sind wir natuerlich von einem heftigen tropischen Regenschauer ueberrascht worden. Willkommen in der Regenzeit, aber nach einer halben Stunde war es vorbei. Das Wetter ist bei leicht schwuelen 30 Grad eigentlich recht angenehm.

Der Reunification-Palast war der Regierungssitz des suedvietnamesischen Praesidenten und wurde am 30. April 1975 von den Kommunisten eingenommen. Seitdem wurde relativ wenig veraendert, so das ein Besuch ein wenig wie eine Zeitreise ist.

Auf dem Rueckweg haben wir kurz den Markt besucht, auf dem es das uebliche Sortiment eines suedostasiatischen Marktes gab. Vom frischen Fisch, ueber Obst und Gemuese, Kaffee, T-Shirts bis hin zu Haushaltsartikeln ist hier fast alles zu erhalten. Dort haben wir uns gleich mal mit leckeren frischen Fruechten eingedeckt, mit Mangoteens. Auf dem Weg nach draussen trafen wir ein Deutsch-vietnamesisches Paar. Die Frau sagte uns, man darf die Fruechte nicht zusammen mit Zucker essen, dass sei nicht gut. Gut zu wissen. Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen Sie ihren Obstverkaeufer.

Den Sonnenuntergang haben wir in einer Art Open-Air-Trinkhalle am Strassenrand bei ein paar Bier verbracht und dabei die Choreographie des Saigoner Verkehrs bewundert.

Zum Abendessen gabs dann in einer typischen vietnamnesischen Suppenkueche eine ordentliche Kraftbruehe, um Energie fuer den naechsten Tag zu schoepfen.

Der ganz normale Wahnsinn

Der ganz normale Wahnsinn

Warten auf das Ende des Tropenregens

Warten auf das Ende des Tropenregens

Immer hilfsbereit - sehr zur Freude des Strassenverkaeufers

Immer hilfsbereit - sehr zur Freude des Strassenverkaeufers

Feierabendbier am Strassenrand

Feierabendbier am Strassenrand

26.09.2011

Heute schauen wir noch mal kurz in die Stadt und fliegen dann weiter nach Da Nang. Auf dem Programm steht die Besichtigung von Notre Dame und dem Postamt auf dem Programm, bevor wir um 16.00 Uhr vom hoteleigenem Taxisservice zum Flughafen gebracht werden.

Nach einem ausgiebigen Fruehstueck im Sozo mit richtig gutem Kaffee gings los quer durch die Stadt und dem Saigoner Verkehr. Wir haben uns treiben lassen und so Ecken etwas abseits des Tourismus kennen gelernt, und wissen nun auch, wie hier die Eiswuerfel gemacht werden.

Es geht nichts ueber einen guten Kaffee am Morgen

Es geht nichts ueber einen guten Kaffee am Morgen

Eiswuerfelherstellung

Eiswuerfelherstellung

Notre Dame

Notre Dame

Schalterhalle des Postamts

Schalterhalle des Postamts

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Die Reise
 
Worum geht's?:
Diese Reise führt nach Vietnam - von Saigon nach Norden und zurück auf irgendeine Insel in Vietnam.
Details:
Aufbruch: 23.09.2011
Dauer: 3 Wochen
Heimkehr: 16.10.2011
Reiseziele: Vietnam
Thailand
Der Autor
 
Andreas Heinemann berichtet seit 19 Jahren auf umdiewelt.
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