Suedostasien Reise

Reisezeit: Januar - März 2012  |  von teresa polimene

Laos

Erster Tag in Laos

Irgendwann bin ich aufgewacht und merkte, dass der Wecker nicht gelautet hatte. Panik stieg in mir auf. Ich wollte den Bus nicht verpassen. Ich rannte zu Rezeption um auszuchecken, doch der war noch am schlafen. Mein Herz fing an zu rasen! Wenige Minuten spaeter kam der junge verschlafene Mann und ich konnte endlich aus checken. An der Station angekommen sah ich ein Bus auf dem Attapeu stand ich winkte im wild zu damit er ja nicht abfaehrt. Der Busfahrer stieg gemuetlich aus und nahm gemuetlich einen Kaffe. Panik fuer nichts. Ich war die einzige Auslaenderin im Buesschen. Neben mir kam eine Horde komische Asiaten rein die wild an ihren Sandwitches umeinanderkaetschten. Was fuer ein Krach. Als sie dann endlich fertig waren schmatzen sie weiter um die Zaehne zu putzen. Ich hielt es kaum aus =) Als Nachtisch gab es Huehnerbeinchen inklusieve Naegel, die eingepackt waren wir unsere Bifi Wuerschen. =) Sie bieteten mir eines an, doch ich lehnte dankend ab. Der der neben mir sass probierte mit mir zu kommunizieren, doch er konnte kein Wort englisch. Um ihn zu zeigen woher ich kommen, gab ich ihm meinin Pass. Sie sahen das Kreuz und dachten ich sei eine Krankenschwester. In den Pausen schaute mein Nachbar immer, dass ich nicht verloren ging und konnte auch bei ihnen am Tisch speisen. Es gab unter anderem auch Herz des Schweines. Ich probierte es hemmungslos und musste ferstellen, dass es gar nicht uebel ist, nein sogar gut. Irgendwann kam der eine auf die Idee seinen Pass zu zeigen und edlich fand ich heraus, dass es Chinesen waren. Der Zoll kam immer naeher und ich wurde immer nervoeser.
Beim auschecken lief alles glatt und beim einchecken erfuhr ich dann, dass die Schweizer fuer 15 Tagen gar kein Visum brauchen ( ich wollten genau so lang dort sein) und ich musste nicht mal einen Rappen zahlen. Ich war heil froh und erleichtert, dass das alles so unkompliziert lief. Die Fahrt ging ewigs doch ich schlief wie ein Baby. Als Andennken gab mir der Chinese ein Chinesischen Geldschein=)
In Attapeu angekommen, suchte ich zuerst mal ein Guesthouse und lief danach bisschen rum. Es war ein kleines Doerfchen und ich war sehr wahrscheinlich die einzige Auslaenderin. Die Einsamkeit holte mich immer wieder auf und ich wusste nicht was tun. Die Kinder auf der Strasse begruessten mich alle mit einer riesen Freude und schrien "sabaidiiiiiiii"Die waren so suess!! Auch andere Dorfbewohner begruessten mich mit einem riesigen Laecheln. Einige Maenner fragten mich sogar ob ch nicht zu ihnen sitzen wolle. Ich verbrach den halben Nachmittag mit ihnen, trank Bier und lernte ihnen mit einem Kinderbuch englisch.
Als ich weiter lief,hoerte ich von weitem Musik folgte ihr. Paar Meter weiter war eine Gartenparty an der ich vorbei lief. Als sie mich sahen, riefen sich mich rein. Sie schrien alle, als ich mich entschied rein zu gehen. Ich war mitten in einer Studenten Party gelandet. Ich konnte es kaum fassen. Wir lachten, tranken Bier und tanzten wild umher. Es war der Wahnsinn.
Und so endete auch der erste Abend in Laos

Ich und mein Chinese

Ich und mein Chinese

Meine erste laotische Gesellschaft

Meine erste laotische Gesellschaft

Gemuese Gaerten am Fluss

Gemuese Gaerten am Fluss

Studentenparty

Studentenparty

Jasi, ich und ihr Freund. Immer noch an der Stundentenparty

Jasi, ich und ihr Freund. Immer noch an der Stundentenparty

© teresa polimene, 2012
Du bist hier : Startseite Asien Laos Laos
Die Reise
 
Worum geht's?:
Teresa Nicola und Michi befinden sich nun endlich auf der Reise! Zuerst fliegen wir nach Bangkok und bleiben ein paar Tagen dort. danach haben wir noch nichts gebucht. Wir wollen so spontan wie moeglich entscheiden.
Details:
Aufbruch: 01.01.2012
Dauer: 13 Wochen
Heimkehr: 30.03.2012
Reiseziele: Thailand
Malaysia
Vietnam
Laos
Indonesien
Der Autor
 
teresa polimene berichtet seit 12 Jahren auf umdiewelt.