Suedostasien Reise

Reisezeit: Januar - März 2012  |  von teresa polimene

Thailand: Der suedliche Sueden des Suedens

Ko Tarutao 2.2.2012

Am naechsten Morgen stiegen wir in den Bus. Nach langer enger und unbequemen Fahrt kamen wir heilfroh in Kuranburi an. Dort nahen wir ein Speedboat, dass uns zur Insel Ko Tarutao fuehrte. Ko Tarutao ist eine grosse Insel die zu einem Nationalpark gehoert und Gebuehrenpflichtig ist. Wir freuten uns richtig auf diese Insel, denn wir haben nur positives gehoert und gelesen. Doch als wir ankamen bekam Teresa wieder ein unwohles Gefuehl. Die Insel wirkte sehr kalt und war Menschen leer. Wir sahen nur ein paar Einheimische die dort schnell ausstiegen, um ein Foto vom Schildchen, wo der Name der Insel in Holzbuchstaben geschrieben war, zu knipsen. Am Strand suchten wir ein gemuetliches Plaetzchen um unser kleines 2er Zelt, dass wir dort gemietet haben, aufzubauen. Dabei lernten wir unser Zeltnachbarn Steffen kennen. Nachdem wir ein paar Worte wechselten, machten wir uns schon wieder auf den Weg zu einem anderen Strand, in der Hoffnung, dass dieser uns mehr gefallen wird. Die Stimmung in der Luft war echt komisch wir sahen kaum Leute und wenn Mal, dann hatten sie einen negativen... irgendwie unzufriedenen Ausdruck. Doch wir versuchten uns mit aller Muehe gegenseitig zu Motivieren. Bis es anfing zu regnen. Da wir schon eine 5km langen Fussmarsch hinter uns hatten, wollten nicht wieder umkeheren. Also warteten wir unter einem grossen Baum und genossen den Regenwald, die Affen und Legunane. Doch es wollte nicht mehr aufhoeren. Langsam fragten wir uns, ob das Zelt ueberhaupt dicht sei. In dem Falle blib uns nichts anderes ueberig als zurueck zu gehen. Nach 1.5 Stunden kamen wir platschnass an und passend zum Tag bildete sich im Zelt schon fleissig ein See. Super gut gelaunt liefen wir zu der "Rezeption" wo wir an zwei Franzosinnen stiessen, die das gleiche Problem hatten. Sie erzaehlten uns, dass es der Frau an der Rezeption gleichguetlig sei, was mit ihren Zelt ist. Teresa ging nochmals zu der Frau und schilderte ihr die Situation noch einmal GANZ RUHIG. Darauf meint sie nur, dass es keine Zelte mehr habe. Nach langem disskutieren sagte die Frau,dass wir zusammen ein Zimmer mieten koennten. Danach wurde Teresa ein "bisschen" lauter. 10 Sekunden spaeter kam sie mit dem Schluessel in der Hand. Nun teilten wir ein bequemes 4er Zimmer mit zwei Franzosinnen. Den Abend genossen wir bei einem Bierchen mit Steffen und besprachen den negsten Tag, denn laenger wollten wir auf dieser Schlaf Insel nicht mehr bleiben. Wir machten unser naechstes Ziel vom Wetter abhaengig: Bei schoenem Wetter huepfen wir eine Insel weiter und sonst gehen wir Richtung Malaysia. Danach gingen in unser warmes trockenes Bettchen

Teresa am Plaetzchen wischen fuer das Zelt

Teresa am Plaetzchen wischen fuer das Zelt

Ausblick aus dem Zelt

Ausblick aus dem Zelt

Ko Lipe "la giliegina sulla torta" 3.2.2012- 4.22012

Neuer Tag neues Glueck! Die Sonne schien wieder fleissig. Bevor wir aufs Boot huepften, lagen wir noch ein bisschen in der Sonne. Steffen kam auch nach Ko Lipe, denn er hatte eine Bekannte dort,die sogar fuer uns eine Uebernachtungsmoeglichkeit organisiert hatte. Also konnten wir uns auf dem Boot schoen zurueck lehen und die Sonne geniessen. Ohne dass wir es wussten machte das Boot einen kurzen Stopp auf einer sehr populaeren kleinen Insel, von der wir noch nie gehoert hatte. Die Einheimischen rannten hektisch raus und fotografierten was das Zeug haelt. Und wieder stuerzten sie zum Schild mit dem Namen der Insel Ko Kai. Das ist eine "beruehmte" kleine, wunderschoene unbewohnte Insel. Wir nahmen kurz ein Bad und genossen den weissen Sand der umgeben war mit saftig gruenen Pflanzen.
Nach 30 Minuten ging es wieder weiter nach Ko Lipe. Nachdem wir nach langer Disskusion und Zimmersuche es endlich fanden, gingen wir sofort die Insel erkunden. Ko Lipe ist eine sehr kleine Insel, die Autofrei ist. Nur selten faehrt mal ein Motorrad vorbei und Strassen gibt es nur wenige. Die Bungalows waren alle ausgebucht und Kolosshotelsgab es gluecklicherweise nicht. Wir stehen ja nicht auf verlassene Orte deswegen war es fuer uns genau richtig. Wir watschelten zu dritt durchs Pornresort an den sunsetbeach. Dort machten wir es uns gemuetlich und genossn jeden einzelnen Sonnenstrahl. Die Glueckgefuehle sprudelten nur noch so in uns. Endlich wieder mal einen Ort an dem es uns gefiel!!
Am Abend lud uns die Bekannte von Steffen zum Nachtessen ein, so das wir nachher bumsvoll waren (dies waren wir wegen den kleinen Portionen seit Beginn unserer Reise noch nie)! Danach machten wir es uns an einer Strandbar gemuetlich und stiessen auf Teresas Geburtstag an! Bis wir uns auf den Weg in unsere knueppelharte Betten machten.

4.2 ko lipe
Am naechste Tag war die Sonnewieder verschwunden und Nicola spielten wieder einmal mit dem Gedanken weiter zu reisen. Doch Teresa und Steffen wollten bleiben und ein Boot chartern. Wir fragten beim Besitzer des Bungalow nach, der uns dann persoenlich mit seinem Assistenen begleitete. Es schliesste sich noch eine Italienerin Namens Giulia, die wir am vorherigem Tag kennen gelernt haffen, an. Die Schnorchelausruestuung und die Plastik Angelruten waren gepackt. Auf dem Boot fing auch wieder die Sonne an zu scheinen. Beim schnorcheln sahen wir wunderschoene Korallen und dank unserem Brot, dass wir mit ins Wasser genommen haben , kamen alle Fische direkt an den Koerper und knabbertenu daran.=)
Nach dem 2.Mal schnorcheln machten wir eine angel Pause. Bei Dong und Oong bissen die Fische all paar Minuten an. Auch Teresa hat es mal versucht und tatsaechlich biss auch ein winzig kleiner Fisch bei ihr an. Sie war gluecklich wie ein Honigkuchenpferd! Doch sie bekams nicht uebers Herz denn Fisch zu Toeten, also musste dies Steffen uebernehmen. Die Fische wurden dann auf dem Strand bei einer super feinem B.B.Q. gerillt und genuesslich verzerrt. Alle waren voellig ueberwaeltig von diesem perfekten Tag. Es war echt mal was schoenes neus auszuprobieren mit neuen tollen Leuten. Den Sonnenuntergang verpassten wir zwar doch setzten wir uns unter dem Mondschein und schluerften einen super leckern Eiskaffee.

sunset beach

sunset beach

Schlemmer Abendessen mit Steffen

Schlemmer Abendessen mit Steffen

Im Longtil Boat mit Steffen und Giulia

Im Longtil Boat mit Steffen und Giulia

Geschwisterliebe...

Geschwisterliebe...

iiiihaaaaaa

iiiihaaaaaa

B.B.Q Vorbereitung

B.B.Q Vorbereitung

Unser Esstisch aus Blaetter

Unser Esstisch aus Blaetter

Hat Yai- Kuala Lumpur 5.2.2012

Am Tag darauf mussten wir schon wieder aufbrechen und das schoene Ko Lipe verlassen. Am Tag zuvor buchten wir das Boot nach Kuranburi, den direkten Bus nach Hat Yai und von dort ein Bus der 5 Stunden spaeter nach Kuala Lumpur faehrt . In Kuranburi mussten wir leider Abschied von Steffen nehmen, den vorallem Teresa gerne mochte. Auf dem Weg nach Hat Yai telefonierte der Fahrer permanent, hielt mitten auf dem Highway an und uebergab das Telefon ploetzlich Nicola. Verwirrt sparch er mit einer Frau dieser Bus Argentur, die ihm erklaerte, dass wir, wegen eines Unfalles den Bus um 15:00 Uhr nehmen mussten. Nicola war natuerlich nicht einverstanden und disskutierte eine Weile. Schliesslich uebergab er den Hoerer Teresa die weiter disskutierte. Es blib uns nichts anderes ueberig, als zu akzeptieren, dass wir nur 2Stunden in Hat yai verbingen koennen. Dort angekommen erklaerte uns wieder ein andere, dass dieser Bus ein technisches Problem habe. Mit dieser Aussage stellten wir fest,dass es diesen Bus sehr wahrsceinlich gar nicht gab. Gereizt liefen wir in Hat yai umher, schauten ein bisschen das Staedtchen an und nervten uns nur noch mehr, weil uns die Stadt so gefiel und wir nicht laenger bleiben konnten. Um 15:00 stiegen wir also in diesen Bus der ueber di Koplizierte Grenze fuhr. Das life so ab :Aussteigen, antsehen, Foto machen, Stempel in den Pass., wieder in den Bus einsteigen 10 Meter weiter Fahren, Gepaeck rausnehmen, scannen lassen, wieder anstehen, Fingerabdruecke und Pass einscannen, Stempel. Fertig. In Malaysia brauchten wir kein Visum zu machen.
Nach der Grenze sah die Welt ausserhalb des Buses ganz anders aus. Wir sahen viele schicke Familienhaeuschen, die aussahen wie in Europa. Weit und breilt keine Wellblechdaecher. Alles war moderner und neu. Wir kamen in Penang an wo die Top moderne Hchhaeuser nur noch so aus den Boden stachen. Die Strassem rammel voll mit Autos und der Bus kam, wenn ueberhaupt nur im Schritttempo voran. Ohne es zu wissen , wurden Nicola und Teresa dort in eine andere Argentur gebracht, die sehr wahrscheinlich den Fehler der anderen Argentur ausbuegeln mussten. Wir verstanden es nicht was sie untereinander sagten und als sie das Ticket sehen wollten erklaerte ihr Teresa, dass sie es abgeben musste und nur ein K.L Kleber aufs Tshirt bekam. Nicola und Teresa sahen sich immer wieder fragend an. Doch die Leute waren sehr hilfbereit und telefonierten umher. Eine Halbe Stunde spaeter kam auch schon ein Bus. Und was fuer einer! Fuer uns luxus pur, vielleicht sogar ein erstklassen Bus mit verstellbaren Rueckenlehne und Fusshocker. Also fast ein Bett. Doch leider mussten wir feststellen dass purer Luxus nichts bringt, wenn die Klimaanlage auf Maximum gestellt ist.

In Kuala Lumpur endlich angekommen, quetschten wir uns zuerst zwischen 15 nervigen Taxifahrer durch, um dann ein guenstiges Hotel zu finden, Heil froh dass alles mehr oder weniger geklappt hat, legten wir uns um 4uhr Morgens schlafen

Dies haben viel Thailaendische Autofahrer. Dies ist fuer den Geist, welcher fuer das Glueck Verantwortlich ist

Dies haben viel Thailaendische Autofahrer. Dies ist fuer den Geist, welcher fuer das Glueck Verantwortlich ist

Luxus Bus

Luxus Bus

© teresa polimene, 2012
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Teresa Nicola und Michi befinden sich nun endlich auf der Reise! Zuerst fliegen wir nach Bangkok und bleiben ein paar Tagen dort. danach haben wir noch nichts gebucht. Wir wollen so spontan wie moeglich entscheiden.
Details:
Aufbruch: 01.01.2012
Dauer: 13 Wochen
Heimkehr: 30.03.2012
Reiseziele: Thailand
Malaysia
Vietnam
Laos
Indonesien
Der Autor
 
teresa polimene berichtet seit 12 Jahren auf umdiewelt.