Suedostasien Reise

Reisezeit: Januar - März 2012  |  von teresa polimene

Laos: Sued Laos

Attapeu 19-20.2. 2012

Ihr koennt es euch ja sicher vortellen ich musste mich richtig zwingen um aufzustehen. Ich suchte nach einem Motorradverleih, was nicht so einfach war, wenn niemand Englisch reden konnte. Doch irgendwann habe ich einen gefunden der sehr wahrscheinlich der Einzige im ganzen Dorf war, denn er wollte 100000 Kip fuer einen Tag das sind umgerechnet etwa 12 Franken!!!! Ich war erschrocken als ich diesen Preis hoerte und zeigte auf die Uebersetzung in meinem Reisefuehrer"das ist zu teuer" und lief wieder raus. Da das Dorf echt klein war und weil man sich nicht wirklich unterhalten konnte, kaufte ich mir ein Busticket am, das am selbem Tag nach Pakse ahren wuerde. Dabei lerne ich eine Taiwaner kennen, der in Attapeu arbeitet. Ich erklaerte ihm, dass ich ein Scooter ausleihen wollte, es aber zu teuer war. Da es Sonntag war und er sowieso nicht zu tun hatte, machte er mir den Vorschlag zusammen zu den kleine Wasserfaellen zu fahren. So gingen wir zusammen dort hin und verbrachten eine Weile dort. Ich war heilfroh darueber, denn wie haette ich sonst die Zeit totschlagen koennen? Er hiess Soonthon, ist ca 50 Jahre alt und arbeitete fuer eine Firma als Uebersetzer von chinesisch ins lao. Er erklaerte mir, dass er die meiste Zeit nur am Telefon arbeiten muss und machte mir deswegen den Vorschlag mein Ticket zu streichen und am naechsten Tag zusammen nach Pakse zu gehen wir . So koennten wir unterwegs die Wasserfaelle anschauen und ich muesse nichts zahlen. Zuerst war ich ein bisschen skeptisch, doch mein Gefuehl sagte mir, dass man ihm trauen kann. Deswegen sagte ich ihm zu. Wir fuhren wieder zurueck. Ich verbrachte den spaeten Nachmittag alleine und lief ein bischen umher. Wieder waren ale super freundlich und begruessten mich mit einem riesigen Laecheln. Die Kinder rannten mir zum Teil hinterher. Die waren so schnusselig!!!!
Unterwegs half ich einer Laotin die verzweifelt versuchte grosse Wellenblaeche zu transportieren. Nach einer Halben Stunde schwisstreibender Arbeit( bin es mir nicht mehr gewohnt zu rbeiten) wollte si mir Geld geben, doch ich lehnte dankend ab.
Am Abend fand ich tatsaechlich noch ein "Falang"(Auslaenderin) Die war heil froh als sie mich sah, denn sie fuehlte sich so alleine gar nicht wohl als einzige Falang. Sie kam mit mir und Soonthon Abendessen. Er ladete und zu eine Japanischen Fondue ein.=) niami

Tempel in Attapeu

Tempel in Attapeu

Russische Rakete vom Vietnamkrieg. Auch Laos wurde bombardiert

Russische Rakete vom Vietnamkrieg. Auch Laos wurde bombardiert

Mein neuer Freund Soonthon

Mein neuer Freund Soonthon

Attapeu- Pakse 20.2.2012

Am naechsten Tag stand ich frueh auf denn wir wollten frueh los. Doch leider (oder vielleicht auch besser) kam Soonthon was dazwische und ich musste doch den Bus nehmen. Natuerlich war ich der einzige Falang und ich hatte keine Ahnig wo ich austeigen musste. Ich rechnete damit das mich der Busfahrer hinweisend wird wenn ich aussteigen musste, denn dass haben sie bis jetzt immer gemacht. Irgendwann fragte ich jemand mit Haende und Fuesse per Zufall, wann Pakse kommt. Er rief was nach vorne und der Busfahrer hielt an. Pakse war schon vorbei. Zum Glueck nicht all zu weit, denn ich fand den Weg dank meinem Bauchgefuehl sehr schnell=)
Ich checkte das erse Mal in einem Dorm ein, denn ich wollte nicht allein in einem Zimmer mehr sein und guentsiger sind sie auch. Danach machte mich auf de Suche nach einer Trekkingtour. Ich war erfolglos, denn man kann nur in Gruppen buchen und es hat noch niemand fuer den naechsten Tag was organisiert. So lief ich einfach, alleine und ohne irgendwaelche weitere Plaene in der Stadt umher. Bis ich zwei Typen gesehen habe, die vor einem Plakat standen wo Trekkingtouren beschrieben waren. Ich stellte mich unauffaellig neben dran und fragte sie, wann sie eine Tour machen wollen. Gluecklicherweise am selben Tag wie ich es wollte. Juhu. Ich verbrachte danach den Rest des Tages mit den zwei Australianer

hmmmmmm Spiesschen

hmmmmmm Spiesschen

Pakse 21.2.2012

21. Pakse
Juhu Trekking war angesagt! Am Morgen ging ich mit einem Portugiesen essen der ich am Abend zu vor kennengelernt habe. Und danach kam mich schon ein Minivan abholen, dass uns zu der Kaffeplantage brachte. Dort fing unsere Tour an. Nur ich die 2 Australier (Ash und Ed) und der Guider, der Laote ist. Wir liefen durch die wunderschoene Plantage durch und er erklaerte uns was es fuer Kaffeebohnen sind und wie sie bearbeitet werden. Es handelte sich dabei immer um Robusta und Arabica. Danach ging es weiter in den Wald. Er erzaehlte uns viel ueber Goetter die auf den Huegeln wohnten und sie darauf einmal im Jahr ein Fest haben. Aber Essen war unser Top Thema. Ich fragte ihn was Laoten denn so komisches Essen. Dabei meinte er nur: Alles ausser Schmetterlinge und Hund sei sein lieblings Gericht.
Wir sahen wunderschoene Wsserfaelle. Beim ersten gingen wir Baden und hatten danach ein feines B.B.Q. Es war ein Traum!
Am Abend waren wir alle Tod und ginge frueh in Hotel schlafen.

Robustakaffe

Robustakaffe

Baby Kaffesproesslinge

Baby Kaffesproesslinge

Kinder von der Kaffefarm die uns verfolgten

Kinder von der Kaffefarm die uns verfolgten

Ueberlebenskuenstler

Ueberlebenskuenstler

Ich, Ed, Ash und der riesige Wasserfall

Ich, Ed, Ash und der riesige Wasserfall

Sprachlos......

Sprachlos......

Ich mit einem Nassen Hintern

Ich mit einem Nassen Hintern

Champasak 22.2.2012

Am naechsten Tag wollte ich weiter suedlicher nach Champasak. Dort befindet sich der beruehmte Wat Phou .Um dort hin zu kommen musste ich zuerst an den Morgenmarkt. Ich dachte der sei nahe. Doch lief ich sicher gute 1,5 Stunden. Aber ich habe ihn erreicht und fand auch schnell die kleinen Pickups die nur eine Stunde brauchten um dort hinzu kommen. Ich traff darin eine Australierin die mich voll quaselte. Wir gingen danach auch ins gleiche Hotel und liehen Fahrreder aus. Sie wollte zum Glueck unbedingt was Essen und ich machte mich auf dem Weg zum Wat Phou der sich ca 8 km weiter befand. Es war so heiss! Und die Strassen zum Teil eine Katastrophe. Auch dort begruessten mich alle herzlich "sabaidiiiiiiiii"
Nach einer langer schwitziger Fahrt bin ich dort anekommen und verbrachte gleich den halben Tag dort. Man lief dort zuerst auf einer ewig langer Strasse zwischen zwei Wasserebecken, die nichts besonderes waren . Die Tempelanlage wurde im Zeitraum vom 6. bis 14. Jahrhundert erbaut, geriet im Laufe der Jahrhunderte aber in Vergessenheit und wurde erst 1866 wiederentdeckt. Dieser Tempelkomplex ursprünglich dem Hindu-Gott Shiva geweiht. Man konnte noch weit rauf auf den Huegel steigen. Dort befand sich der Fussabdruck von Shiva, ein Elefantenstein, ein Krokodilstein und eine Quelle. Die Aussicht war wunderschoen. Man sah auf ganz Champasak mit samten Mekong.
Auf dem Rueckweg besichtigte ich noch einen anderen Tempel, der sich nicht auf dem Weg befand aber ich hatte ja alle Zeit der Welt. Leider habe ich keine Fotos, denn ich dachte ich haette mein Kamera vergessen, dabei merkte ich erst als ich zurueck war, dass ich sie gar nicht vergessen habe. Schade. Aber in meiner Haut ist man sich so Situationen gewohnt. Am Abend kam die Australierin vorbei und sagte, dass sie in der Lounge waere und wenn ich lust haette koennte ich ja zu ihr kommen. Doch ich blib im Zimmer. Um neun war auf der Strasse Totehose. Ich probierte gegen 22:00 Auf die Strasse zu gehen um bei einem edlen Hotel Internet zu schmarotzen um zu Skypen. Ich konnte kaum reden, denn es war so still, dass ich bei jedem Ton die ganze Nachbarschaft wufwecken konnte. Die bellenden Hunden, machten es mir dabei unmoeglich. So blieb mir nichts anderese ueberig als den FCB Live-Ticker per sms zu bestellen und schlafen zu gehen.

© teresa polimene, 2012
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Teresa Nicola und Michi befinden sich nun endlich auf der Reise! Zuerst fliegen wir nach Bangkok und bleiben ein paar Tagen dort. danach haben wir noch nichts gebucht. Wir wollen so spontan wie moeglich entscheiden.
Details:
Aufbruch: 01.01.2012
Dauer: 13 Wochen
Heimkehr: 30.03.2012
Reiseziele: Thailand
Malaysia
Vietnam
Laos
Indonesien
Der Autor
 
teresa polimene berichtet seit 12 Jahren auf umdiewelt.