Suedostasien Reise

Reisezeit: Januar - März 2012  |  von teresa polimene

Thailand: Der Sueden

Ciang Mai - Phuket 16.1.2012

An diesem Tag, stand unser Flug nach Phuket und damit die Reise in den Sueden Thailands an( heeeee ab in den Sueueueuedeeeeeen!!!!iiihaaaaaaa). Da unser Flug erst am Abend ging, mieteten wir nochmals zwei Scooter und machten uns auf zu unsrem letzten Trip im Norden. So fuhren wir zum Doi Inthanon Nationalpark der ca 100km von Chiang Mai befindet. In diesem Nationalpark kann man auf den hoechsten Berg Thailands (2565m) fahren. Auf dem Weg zum Gipfel, kamen wir an einigen wunderschoenen Wasserfaellen vorbei. Einer schoener als der andere. Da wir nicht so viel Zeit hatten, wussten wir nicht ob wir bis zu Gipfel fahren. Teresa wollte nicht ganz nach oben sondern lieber etwas laufen. Irgendwie nachvollziebar nach 100km Scooter fahrt. Niggi hingegen wollte unbedingt zum Gipfel. Wir hatten also einen kleineren Zeitkonflikt. Und nicht nur das, das Benzin ging uns auch so langsam aber sicher aus und von einer Tankstelle..... keine Spur. Was nun? Zum Gipfel wirds uns nicht mehr reichen. Doch siehe da, wir fanden doch noch eine kleine Tankstelle(im National Park) und entschieden uns, trotz teresas quengeln, zuerst zum Gipfel zu fahren und danach noch etwas zu laufen. Als wir dan endlich am Gipfel ankamen, konnte dies niemand mehr so richtig geniesen, denn die Geschwister Polimene zickten sich heftig an. Michi verhielt sich wie ein richtiger Schweizer und hielt sich so gut es ging aus der Sache raus. Man muss auch sagen, ganz auf den Gipfel zu fahren lohnt sich nicht, denn dort gibt es nichts zu sehen. Nur einheimische Touristen die sich mit dem Schild *Highest Point in Thailand* fotografieren liesen. Etwas weiter unten besichtigten wir dan noch 2Wats (Tempel), die aussahen wie die zwei Tuerme von Herr der Ringe. Danach fuhren wir wieder abwaerts und machten noch einen ein Stuendigen Spaziergang zu einem wiederum wunderschoenen Wasserfall. Nach dem wir 100km wider zurueck geschafft hatten, waren wir hungrig und bestellten uns fried Noodles beim "Baschtard". Wir nannten ihn so weil er so gut kochen konnte; dass wir ihm einfach einen boesen Namen geben mussten. Niggi wollte ihn gar in seinen Rucksack packen und ihn mit in den Sueden nehmen. Wenn Niggi einmal reich ist, Kauft er sich den "Baschtard" fuer zuhause =) Nach dem Essen machten wir uns mit dem Tuk Tuk auf den Weg zum Flughafen. Dort ass michi einen 8.- CHFr (260 Baht (Zum vergleich...mit 260 Baht konnten wir zu dritt in Chiang Mai eine Uebernachtung bezahlen))Burger vom Burger King. Etwas teuer doch er hat ihm geschmeckt. Als wir nach zwei Stunden Flug in Phuket ankamen, versuchten wir ein Hotel, welches Niggi uns ausgesucht hat und welches ca 5 km vom Flughafen entfernt war, anzurufen um zu fragen ob sie noch Zimmer frei haben. Doch da schon 24.00 Uhr war, konnten wir niemanden erreichen. Man haette auch frueher anrufen koennen, aber wir waeren nicht wir, wenn wir dies gemacht haetten =) Na gut, neu planen und umdenken. Wir nahmen einen Bus, der ins 40 km entfaehrnte Phuket Town fuhr. Auf halbem Weg, machte der Bus stop und wir mussten sagen in welches Hotel wir wollen. Da wir uns noch nicht entschieden hatten haengten wir uns an ein Argentinisches Paerchen welches im selben Bus sass wie wir. Nach dem der Busfahrer dieses Hoter erst nicht fand, fuhren wir zum Hotel in welches eine andere Gruppe wollte. Ein hohes Haus mit steiler Auffahrt. Danach versuchte der Busfahrer(der seeeehr wahrscheinlich betrunken war) noch einmal sein Glueck. Auch dieses mal fand er es nicht auf anhieb. Doch dann endlich, wir waren da und es war "erst" halb zwei Uhr morgens. Doch leider hatten sie keine Zimmer mehr frei. Die etwas verschlafen wirkende Frau an der Reception, die kein Englisch konnte, war etwas ueberfordert mit uns und telefonierte mit jemandem. Dann bat sie uns ihr zu folgen. Etwas skeptisch liefen wir ihr durch irgenwelche dunkeln Hintergassen, vorbei an einem Rolltor welches von einem Nachtwaechter bewacht wurde, durch ein Gebeude und weiter Gassen und Strassen nach. Nach ca 5 min kamen wir an. Ein hohes Haus mit steiler Auffahrt. wir hatten uns also an die falsche Gruppe gehaengt. Dort bekamen wir dann ein schoenes und guenstiges Zimmer mit Balkon welches wir um 2:00 Uhr betratten. Gott sei dank und gute Nacht.

Wasserfall im  Nationalpark in Chiang Mai

Wasserfall im Nationalpark in Chiang Mai

Einer der 2 Wats

Einer der 2 Wats

Phuket 17.1.2012

Haaaaaaaaaaalllllllllloooooooo Sueden! Wir mieteten uns abermals zwei Scooter um die Insel Phuket etwas zu erkunden. Wir fuhren in Richtung Norden und machten unseren ersten Strand stop. Haaaaaaaaalllllllloooooooooooo Meer! Der Halama Beach war voll von Sonnenschirmen und Turisten. Doch fuer den ersten Kontakt mit dem Meer waren wir ganz zu Frieden. Danach machten wir uns auf den Weg zum Naiton Beach, welcher etwas abgelegener war. Dort war es wunderschoen. Der starke Wellengang bereitete vor allem Niggi und Michi grosse freude, doch auch Teresa, welche das ruhigere Meer eher bervorzugt, konnte sich fuer diesen Strand begeistern =) Da wir hoerten, dass in Patong am Abend etwas laeuft, beschlossen wir dort hin zu gehen. Wir hatten schon laenger wider mal Lust auf Party. Als wir ankamen, bekamen wir Party und zwar "Patong mitten ins Gesicht"! Die Strassen waren voll mit Menschen und an allen Ecken waren Bars. Doch eine Strasse uebertraf alles bisher gesehene! Eine Bar an der anderen, ueberal Frauen die an Stangen} "getanzt"(sie standen meistens gelangweilt rum) haben und eine unmaenge an Menschen. Gewisse Bars waren ca 100m lang und teilweise zwei bis drei Stoeckig. Da wir mit dem Scooter unterwegs waren, verzichteten wir aufs Party machen (Teresa trank nur Wasser!!!) und fuhren zurueck nach Phuket.

Erste Wasserberuehrungen

Erste Wasserberuehrungen

Michi ging sein Hobby nach und beobachtete fleissig  Krebse

Michi ging sein Hobby nach und beobachtete fleissig Krebse

Eine der Tausend Bars in Patong

Eine der Tausend Bars in Patong

Ranong 18.1.2012

Dies war ein Reisetag. Ranong war eigentlich nie auf unserer Liste, aber um auf Ko Chang zu kommen mussten wir nach Ranong. Nach einer langen Busfahrt kamen wir in Ranong an. Niggi kaufte schon in Phuket ein Ticket welches fuer die Busfahrt, den Transport ins Hotel, das Hotelzimmer und die Bootsfahrt nach Ko Chiang galt. Klingt gut, ist es aber nicht. Unser Hotel war 10 km von Ranong entfaernt und es gab weit und breit kein Restaurant oder Supermarkt. Wir wussten jedoch nicht wie weit wir von Ranong entfaernt sind und machten uns mit einer Australierin (Nudle) die das selbe Schicksal teilte wie wir, zu Fuss auf den Weg. Wir merkten jedoch bald, dass wir am Arsch der Welt waren. Als wir so am Highway entlang liefen, haltete ploetzlich ein Auto. Zwei Thais fragten uns ob sie uns mitnehmen sollen. Fuer 20 Baht pro Person. Wir nahmen dieses Angeboht war und stiegen ein. Teresa, Niggi und Nudle sassen hinten, Michi teilte sich den Beifahrersitz mit einem Thai. Bald merkten wir dass unser Fahrer etwas betrunken war. Ein Indiz dafür war, dass er ein Bier in der Hand hatte und dauernt lachen musste. Es war eine sehr Unterhaltsame fahrt, denn die zwei Thais fanden uns wohl genau so lustig wie wir sie! Sie brachten uns dann zu einem Strassenrestaurant, wo wir sehr gut assen. Später watschelten wir noch ins Städchen und probierten einige neue und sehr leckere Früchte. Unser Plan mit dem Taxi zurück zu fahren erwies sich als eher schwirig. Wieso? Wir fanden einfach keines. So machten wir uns zu Fuss auf den Weg und versuchten es mit Autostop. Doch auch dies hatte kein Erfolg. Als wir dann ein Hotel sahen fragten wir da nach und Gott sei dank, sie brachten uns in unser Hotel. Wir legten uns dann zu dritt in unser Doppelsteinbett und brachten die Nacht irgendwie hinter uns.

Im Auto welchens uns die verrueckten Thais mitgenommen haben

Im Auto welchens uns die verrueckten Thais mitgenommen haben

Ko Chiang 19.1.2012

Der Abholdienst der uns versprochen wurde, klappte reibungslos und auch die Bootsfahrt auf die Kleine Insel Ko Chiang war gut. Ko Chiang ist eine kleine Insel auf der man sehr viel Ruhe geniessen kann.(wenn man das kann) Keine Autos, keine Scooter, keine Strassen und auch nicht den ganzen Tag Strom. Ruhe ist also vorprogramiert. Natur pur. Nach dem wir am Strand etwas relaxten machten wir einen Spaziergang auf der Insel. Nach ca. 15min laufen fielen wir einer bösartigen Mückeninvasion zu Opfer. Also schnell kehrt um, und mit Mückenspray einschmieren. Danach machten wir uns wieder auf den Weg und erkundeten die Insel. Wir machten einen wunderschönen Abendspaziergang am Strand. Die Dunkelheit brachte dann auch noch etwas nervenkitzel hinzu. Der Abend war dann etwas öde, denn es läuft wirklich gar nichts. Keine Bar oder auch nur etwas änliches. So gingen wir bald schlafen. Die Nacht war sehr speziell. Wir hörten das Meer rauschen in unserem Bungalow und hatten ein süsses Moskitonetz über dem Bett.

Ko Chiang vom Boot aus

Ko Chiang vom Boot aus

Ko Chiang am Strand es war gerade Ebbe

Ko Chiang am Strand es war gerade Ebbe

Laem Son Nationalpark 20.-22.1.2012

Am frühen Morgen machten wir uns mit dem Longtailboot auf den Weg in richtung Festland. Von Ranong aus nahmen wir den Bus bis zum Laem Son Nationalpark. Vor dem Nationalpark hat es nur ein Hotel, das Wasana Resort.Wasana war die Besitzerin des Resorts, sie hatte sich Hals ueber Kopf in Teresa verliebt. Sie fasste sie immer an, umarmte sie, probiert mit ihr die ganze Zeit zu reden und brach ihr immer gratis was zu futtern (was NIcola und Michi aussnutzten). Wir planten dort etwas länger zu bleiben. Unser Bungalow war schön und die Umgebung schien einiges zu bieten. Wir buchten also eine Bootstour zu vier kleinen unbewohnten Inseln vor der Küste des Nationalparks. Am Nachmittag bekamen wir dann die schlechte Nachricht, dass wir nur eine Nacht bleiben können. Das Hotel sei ausgebucht weil eine Filmcrew aus Holland auf einer der Inseln eine Realityshow drehen wollte. Ein tiefschlag für uns, da dies unsere Pläne total auf den Kopf stellte. Teresa und Niggi waren ziemlich niedergeschlagen und Michi konnte die beiden mit seinem Zwecksoptimissmus auch nicht aufmuntern. In einem Stassenrestuarant machte uns ein der Besitzer das Angebot in einem Nebenraum der halb offen war und in dem es von Mücken wimmelte zu übernachten. Stolz zeigte er auch seine SeepferdchenFarn die er fuer Medizin zuechtet fuer unpotente Maenner =). Wir nahmen das Angebot vorerst an. Als wir zurück ins Hotel kamen, sagte uns der Hollaendische Besitzer, dass wir doch länger bleiben können aber in ein kleineres Bungalow umziehen müssen. Danach waren auch Teresa und Niggi wiederberuhigter. Wir bedankten uns beim Restaurant Besitzer nochmals fürs Angebot und sagten ihm, dass wir doch im Hotel bleiben können.

Am nächsten Tag machten wir also die Bootstour auf die vier Inseln. Schon als wir auf der ersten Insel ankamen, war alles negative vergessen. Eine kleine Insel mit einem kleinen weissen Sandstrand und Stahlblauem Wasser. Die zweite Insel war fast noch schöner. Der Bootsfahrer hatte Taucherbrillen und Schnorchel dabei. Wir versuchten mit der Ausrüstung etwas zu finden und stiessen schon mal auf ein paar Fische die uns erstaunlich nahe an sich ran liesen. Bei der dritten Insel, die wir eignetlich gar nicht besuchen hätten dürfen, da auf dieser die Dreharbeiten für die Realityshow stattfanden, war einfach atemberaubend. Beim Schnorcheln sahen wir wunderschöne Fische, Krabben und sogar eine Moräne. Doch die vierte Insel war einfach unglaublich. Michi der Simulant wurde zwar krank und schlief fast zwei Stunden im Schatten am wunderschönen Strand, aber Teresa und Niggi sahen beim schnorcheln unglaubliches. Seeigel die im Sonnenlicht neonfarbig leuchteten und vieles vieles mehr! Als wir dann mit dem Boot weiter fuhren lies der Fahrer uns noch eimal vor er Insel ins Wasser. Hier ging auch Michi noch einmal schnorcheln uns sah auch einiges. Es war eine einmalige Erfahrung! Als wir zurück kamen, hatte Michi Fieber und viele Anzeichen für Malaria. Da wir vor sechs tagen noch im Norden waren, wäre dies auch möglich gewesen. Wir suchten also einen Arzt. Unser Problem war jedoch, dass wir um diese Zeit keinen fanden, da sogar im Spital kein Arzt mehr da war. Wir hatten am nächsten Tag die Reise zur Surin Insel gebucht und wollten früh am Morgen losfahren. Wir verschoben also die Reise auf einen Tag später. Am nächsten Morgen war Michis Fieber weg. Doch wir wollten trotzdem einen Bluttest machen. Doch im Spital sagten sie uns, dass man 3 Tage Fieber haben muss, damit sie diesen machen. So blieb Michi im Bett und Teresa und Niggi machten eine Wanderung durch den Nationalpark (ca2Stunden). Am abend ging es Michi besser und wir wussten, dass wir am nächsten Tag weiter reisen konnten.

Typische Aktivitaet um Zeit zu vertreiben: Irgendwo rumlaufen =)

Typische Aktivitaet um Zeit zu vertreiben: Irgendwo rumlaufen =)

Tsunamischaeden die man heute noch sieht (auf dem Festland)

Tsunamischaeden die man heute noch sieht (auf dem Festland)

Ko Surin 23.1.2012

Am frühen Morgen wurden wir mit dem Auto abgeholt und wir fuhren nach Khuraburi von wo aus wir das Boot zur Surin Insel nahmen. Die Insel, die nur am Abend Strom hat und aus einem Nationalpark bestand. Wir übernachteten in einem Zelt direkt am Strand. Der Strand war wunderschön. Beim erkunden des Strandes, stiesen wir auf einen Mangroven Wald. Dort sahen wir wieder einige Fische und sogar kleine Haie. Danach machten wir eine Schnorcheltour, die jedoch nicht an unsere vorherigen Schnorchel Erfahrungen heran kamen. Um 10 Uhr abends, war dann auch das licht in dem einzigen Restaurant aus und somit Schlafenszeit.

Unsere Aussicht aus dem Zelt

Unsere Aussicht aus dem Zelt

Phuket 24.1.2012

Am nächsten Morgen, machten wir noch einen Inselspaziergang durch den schoenen saftigen gruenen Regenwald. Und fuhren dann mit dem Boot wieder zurück ans Festland. Von dort aus nahmen wir wider den Bus und fuhren nach Phuket. Wir kamen erst am Abend an und verbrachten nur eine Nacht in Phuket.

Ko Phi-Phi 25.1.2012

Am frühen Morgen wurden wir im Hotel abgeholt und fuhren zum Pier. Dort nahmen wir wieder ein Boot und fuhren nach Ko Phi-Phi. Wir wollten wir nur den Tag in Phi Phi verbringen und dann weiter nach Ko Lanta. Doch die Insel gefiel uns und wir entschieden uns doch eine Nacht zu bleiben. KO Phi Phi ist eine sehr sehr touristische Insel recht klein und autofrei. Zu fusst kommt man nicht an alle Straende deswegen gibt es viele Longtailboot-Taxis. Sie ist auch verglichen mit anderen Orten Thailand teuer. Wir fanden ein Hotel, bei dem wir durch die Küche mussten um zu unserem Zimmer zu kommen. Nach dem Strand besuch, erkundeten wir das Städtchen und gingen etwas Essen. Danach suchten wir etwas um Party zu machen. Doch alle Bars waren leer. Wir hatten die Hoffnung schon aufgegeben. Doch dann fragten wir jemanden wo etwas läuft. Er meinte wir müssen nur zum anderen Strand und dann sehen wir es. Und er hatte recht! Direkt am Strand war eine Bar an der anderen, jede menge Party folg, alles voll lichter und lauter Musik! Wir tranken einiges und staunten wie viel leute hier am Strand Tanzten. Nach einiger Zeit holten wir uns noch etwas zu essen und machten uns auf den Weg ins Hotel. Niggi wollte immer und überall links abbiegen, Michi, dem der Orientierungssinn auch nüchtern schon fehlte hatte sowieso keine Ahnung wo wir durch müssen und Teresa, die recht nüchtern war, musste sich durchsetzen, damit wir den Weg finden. =) Im Hotel zeigte uns Niggi noch ausführlich wie man einen Deckel auf eine Flasche macht =) Ich denke, das sagt alles über diesen Abend.

Ko Lanta 26.-29.1.2012

Verkatert(Ausser Teresa, die in der vorherigen Nacht immer behauptete sie sei nuechtern) standen wir am Morgen auf und machten uns auf den Weg zum Strand. Am Nachmittag nahmen wir dann das Boot und fuhren nach Ko Lanta. Diese Insel war Niggis Joker und wir verbrachten drei Tage dort. Wir kamen am späten Nachmitag an und nahmen ein Hotel in der nähe des Hafens. Danach gingen wir essen. Ein Restaurant in dem es Ente gab. Wir bekamen dort das beste Curry, dass wir in Thailand gegessen hatten und auch sonst war das Essen in diesem Restaurant wirklich super! So das wir immer wieder nachbestellen mussten. Wir fanden dann noch einen riesigen Markt an dem es fast alles zu kaufen gab und auch Essensstände die lecker aussahen. Dort entdeckte Nicola sein lieblings Dessert: Kleine, frisch zubereitete (natuerlich) Kokosteigkuegelchen. Aussen knusprig innen cremig kokusnussig warm. Am nächsten Tag machten wir uns auf, die Insel zu erkunden und wechselten das Hotel. Wir fanden einen schönen Strand und Relaxten ein wenig. Am Abend machten wir uns auf den Weg zu diesem Markt und probierten einige neue Sachen. Der nächste Tag widmeten wir wieder der Erkundung Lantas. Nach dem wir etwas mit dem Scooter einen Teil der Insel erkundeten, wollte Niggi an den Strand und Teresa und Michi wollten etwas laufen gehen. Also setzten wir Niggi am Strand ab und Teresa und Michi machten sich auf die Suche nach den Tiger Caves. Unterwegs fanden wir eine Kokosnuss und knackten diese in schweisstreibender Art und Weise. Doch dementsprechend gut schmeckte sie uns dann auch. Wir machten uns weiter auf den Weg zu den Caves. Doch nach ca 30min Wanderung durch den Jungel wussten wir nicht mehr ob wir auf einem Weg, oder einem trockenen Flussbett laufen. Da die Sonne bald unter ging, machten wir kehrt um und gingen zurück zu Niggi an den Strand. Dieser fand einen schönen kleinen Strand, der von Bäumen umgeben war, auf denen Affen ihr Unwesen trieben. Dort schauten wir noch der Sonne beim Untergehen zu und machten uns dann auf den Weg zurück ins Hotel. Am Abend assen wir noch einmal im Restaurant wo wir schon am ersten Tag assen. Mmmmmmmmmmmmmmmm, dieses Curry!!!
Am dritten Tag machten wir eine vier Insel Tour. Auf dem Weg dahin, machten wir noch einen Stopp in einer Deutschen Bäckerei wo wir frühstückten. Danach ging es aufs Boot. Erster Stopp, eine Insel bei der wir Schnorcheln konnten. Es hatte viele Fische, aber sonst war nicht viel zu sehen. Danach fuhren wir zu einer Bucht, die nur durch eine Höhle erreichbar war. Sie war sehr schön, aber es waren mehr Touristen dort als es Sandkörner am Strand hatte. Der nächste Stopp war ein Weisser Sandstrand an dem wir auch etwas zu essen bekamen. Zu guter Letzt machten wir noch einen Schnochelstopp. Hier war auch nicht viel zu sehen. Der Ausflug war also im grossen und ganzen ein Reinfall.

Railay 30./31.1.2012

Früh morgens, fuhren wir mit dem Bus nach Ao Nang und von dort aus mit dem Longtailboot nach Railay. Railay ist ein Ort am Festland in der Nähe von Krabi. Doch dieser Ort kam uns vor wie eine Insel. Keine Autos und keine direkte Verbindung mit dem restlichen Festland. Eigentlich eine riesige Bucht. Railay ist vor allem als Kletterparadies bekannt. Wir erkundeten erst mal den einen Strand. Von dort aus fuhren Teresa und Michi mit dem Kajak und Niggi lief zu einem anderen Strand. Hier hatte es zwar viele Leute, aber der Strand war wirklich schön. Auf dem Weg fuhren wir mit dem Kajak an zwei kleinen Inseln vorbei und sahen schöne Klippen. Später fuhren Niggi und Teresa auch noch zu anderen Kleinen Inseln. Railay gefiel uns allen sehr. Zur Freude Michis, hatte es hier wieder mal Affen die einen sehr nahe an sich ran liessen. Am Abend suchten wir etwas, wo wir Michis Geburtstag feiern konnten. Doch dies war gar nicht so einfach. Die vielen Kletterbegeisterten waren eher auf ruhigere Musik eingestellt und so hatten wir Mühe etwas zu finden um Party zu machen. Um 24:00 Uhr kamen Teresa und Niggi mit einem Keks in dem ein Zündholz steckte und gratulierten so Michi zum Geburtstag. Wir feierten noch ein wenig und machten uns dann auf ins Bett.
Am nächsten Tag wanderten Teresa und Michi etwas in Railay herum während Niggi sich an den Felsen austobte. Am Abend gönnten wir uns ein Buffet essen bei dem Teresa einen Krokodilspiess, Niggi einen Barrakudaspiess und Michi einen Haifischspiess ass.

Auf dem Boot in Richting Railay

Auf dem Boot in Richting Railay

Railay bri regen

Railay bri regen

komische Affen in Railay

komische Affen in Railay

michls  pompoese  Geburtstagstorte

michls pompoese Geburtstagstorte

Krabi 1.2.2012

Dies war der letzte Tag als dreier Gespann. Michi musste am Abend auf den Flieger in Richtung Bangkok. Doch zuerst fuhren wir mit dem Boot nach Krabi. Dort nahmen wir zwei Scooter und fuhren zum Tiger Cave Tempel. Dort kamen wir an eine Treppe mit 1234 Stufen. Michi und Teresa liefen diese Treppen hoch (Nicola war zu faul)und sahen dort eine Atemberaubende Aussicht und Michi konnte endlich seine Affen füttern. Ansonsten war der Tempel, auf den Michi sich schon lange freute nichts Besonderes. Später erkundeten wir noch Krabi und Michi und Niggi schenkten Teresa vorzeitig einen Laptop zum Geburtstag. Am Abend dann verabschiedete sich Michi schweren Herzens und lies sich von Teresa zum Flughafen fahren. Langsam hiess es für ihn Abschied nehmen.

Kaum war Michi aus der Sicht verliss uns auch wieder mal das Glueck. Als Teresa zum Scooter lief mit dem sie Michi gebracht hatte, bemerkte sie, dass der Schluessel nirgens war..typisch...Sie wurde panisch und schaute ueberall nach. Wollte Michi nochmals anrufen,aber natuerlich hatte sie das natel nicht dabei ( sie besitzt ja seit einigen Tagen kar keines mehr )konnte demendsprechend auch nicht Nicola anrufen. Panisch rannte sie nochmals durch die Sicherheitskontrolle und klapperte die ganze Check in Halle ab... Natuerlich war er dann Schluss endlich an dem Ort wo sie alles liegen laesst..die Toilette! Phu!!! Gluecklich und erleichtert auf dem Scooter sitzend, stellte sie fest, dass das Vorderlicht nicht mehr funktionierte. Es war stockdunkel und 20 km vom Hotel entfernt . Der thailaendlische Verkehr ist sehr chaotisch, jederman faehrt wie er gerde Lust hat und die Tempolimite... ja...hie und da erkennt man eine kleine verstaubte Schildchen. Naja. Es ging nicht anders als es zu probieren. Die Polizei, die Teresa unterwegs antraff schien der fehlende Scheinwerfer nicht zu stoeren.
Spaeter gingen Niggi und Teresa was auf dem Markt essen. Die Auswahl war wieder mal ueberwaeltigend. Weil sichNicola nicht entscheide, konnte ass er von jedem Stand was. Auch heute probierte er etwas neues. Dieses Mal waren komische, flutschige gruene Gummi...Dinger, die die Form von Wuermer besassen und in Sojamilch schwammen (natuerlich in einer kleinen Plastiktuete verpackt). Es schmeckte so wie es aussah =)

Leck!!!!

Leck!!!!

© teresa polimene, 2012
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Worum geht's?:
Teresa Nicola und Michi befinden sich nun endlich auf der Reise! Zuerst fliegen wir nach Bangkok und bleiben ein paar Tagen dort. danach haben wir noch nichts gebucht. Wir wollen so spontan wie moeglich entscheiden.
Details:
Aufbruch: 01.01.2012
Dauer: 13 Wochen
Heimkehr: 30.03.2012
Reiseziele: Thailand
Malaysia
Vietnam
Laos
Indonesien
Der Autor
 
teresa polimene berichtet seit 12 Jahren auf umdiewelt.