dies ist Burma – und es wird wie kein anderes Land sein, das du kennst.

Reisezeit: November / Dezember 2012  |  von Daniela Malt

29.11. - 01.12. Koh Kood

Um 11:00 Uhr werden wir am 29. per Pickup vom Hotel abgeholt und fahren nach Ban BangBao. Von hier startet das Speedboot nach Koh Kood. Wie gewohnt stoppen wir wieder auf Koh Mak, wo einige Leute aus- aber auch andere wieder zusteigen. Nach insgesamt etwas über einer Stunde Fahrt erreichen wir Koh Kood. Wir steigen beim letzten Stopp aus. Von hier aus gehen wir zu Fuss (ca. 500 meter, aber bei der Hitze trotzdem ganz schön anstrengend) zu den Mangrove Bungalows. Aber ganz ehrlich, dafür dass die noch nichtmal am Strand sind, sind sie auch ganz schön teuer. Die nächsten sind ausgebucht. Die nächsten gefallen uns nicht. Also mieten wir ein Moped am Nine Shop, lassen das Gepäck dort und gehen auf Bungisuche. Beim S-Beach-Resort schlagen wir zu. Der Strand ist super, die Bungis gehen so. Also zurück zum Gepäck holen. Dann schnell was zum Mittag essen und dann endlich ab ins Wasser. So und dann ist auch schon Sonnenuntergang. Abendbrot bei den Mangrove Bungalows und Restaurant.
Das Frühstück im S-Beach Resort ist recht einfach, Omelett mit einer Scheibe Käse und Instantkaffee.
Danach Strand, Wasser ein bischen mit dem Moped über die Insel fahren, Mittag und wieder zurück an den Strand. Sonnenuntergang gucken, dann Abendessen im Nineshop. In unserem Resortrestaurant sitzen wir dann noch mit einem jungen deutschen Pärchen zusammen und freuen uns über den thailändischen Betriebsausflug und dessen Karaokekünste. Wir verabreden uns für den nächsten Tag zu einer Inseltour.
Am Morgen gehen wir erstmal wieder an den Strand. Wir sitzen gerade schön in unseren Liegestühlen und lesen, als es über uns im Baum raschelt und dann kommt etwas von oben gefallen und landet einen knappen Meter neben Jan im freien Liegestuhl - eine grüne Schlange, dünn aber ziemlich lang. Sie bewegt sich im Gegensatz zu uns nicht, wir hauen erstmal ein paar Schritte ab. Tot ist sie aber nicht. Puh - das hätte schief gehen können. Ich hole einen der Gärtner, die gerade am Strand am harken sind. Der haut die Schlange, die uns nun doch leid tut, mit seinem Stock tot und nimmt sie mit.
Am späteren Vormittag starten wir dann mit den anderen beiden auf unseren Mopeds zum Wasserfall. Wow- dieses Jahr ist viel mehr Wasser da als sonst. Es ist wie immer super schön hier zu baden und zu schwimmen.
Mittag gibt es im Mangrove Restaurant und dann leihen wir hier zwei Kayaks und paddeln noch ein wenig auf dem Fluss umher.
Dann bestellen wir noch schnell einen Tisch für heute Abend im Nineshop (sie haben nur 3 Tische, und sind immer gut besucht) und wollen dann noch mal zu Preah Rup. Wir haben keine Ahnung was das ist, wir haben es aber auf der Inselkarte als Sehenswürdigkeit gefunden. Also los. Die Strecke ist grad noch so mopedtauglich und wir kommen ohne Sturz an. Preah Rup sind 3 Felsen, die entfernt Ähnlichkeit mit Schiffsrümpfen ausweisen. Oben drauf ist ein thailändisches Mahnmal oder eine Gedenkstätte oder Denkmal. Wir finden es leider nicht so genau heraus, weil alle Tafeln nur in thai sind.
Pünktlich zum Sonnenuntergang sind wir zurück am Strand und springen nochmal ins warme Meer.
Das Abendessen im Nineshop ist wieder super gut und unschlagbar günstig.

Strand am S-Beach Resort

Strand am S-Beach Resort

super klares und warmes Wasser

super klares und warmes Wasser

Ausflug zum Fischerdorf

Ausflug zum Fischerdorf

kitschig schöner Sonnenuntergang

kitschig schöner Sonnenuntergang

Wasserfall

Wasserfall

mit Picknick

mit Picknick

in diesem Jahr durch erhöhten Wasserstand - schwierigerer Zugang

in diesem Jahr durch erhöhten Wasserstand - schwierigerer Zugang

Riesengecko - wohnte an unserm Bungi

Riesengecko - wohnte an unserm Bungi

© Daniela Malt, 2012
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Die Reise
 
Worum geht's?:
"Und dann erhob sich ein goldenes Wunder am Horizont, ein leuchtendes, glänzendes Wunder, das in der Sonne erstrahlte. Es hatte weder die Halbkugelform moslemischer noch die Turmform hinduistischer Tempelbauten. Es stand auf einem grünen Hügel. 'Da ist die alte Shway Dagon', sagte mein Gefährte, 'dies ist Burma – und es wird wie kein anderes Land sein, das du kennst'." Rudyard Kipling schrieb diese Zeilen 1889 in seinen "Letters from the East".
Details:
Aufbruch: 05.11.2012
Dauer: 5 Wochen
Heimkehr: 07.12.2012
Reiseziele: Myanmar
Thailand
Der Autor
 
Daniela Malt berichtet seit 15 Jahren auf umdiewelt.