Auf gehts - Indonesien wir kommen

Reisezeit: Oktober - Dezember 2014  |  von die Bossis .

Anreise Kuta Bali

Eine lange Tour

So lang, dass ich keine großartigen Urzeiten, Schlafenszeiten oder sonstiges mehr weis.
Alles ist ohne Zwischenfälle, im Trance sozusagen abgelaufen.
Glaubt ihr nicht? Stimmt!!!
In Jakarta waren wir wieder hellwach. Dort hatten wir nur zwei Stunden Aufenthalt und eine endlos lange Schlange vor der Passkontrolle. Wie sollten wir das nur jemals schaffen den nächsten Flug zu bekommen. Ich schickte meinen Bossi los um mal vorn nach zu schauen wie weit die Schalter noch weg sind, denn ich konnte keine sehen. Nach ein paar Minuten bemerkten wir dann dass diese Schlangen nur für das Visa on Arrivel galten und wir konnten mit unserem 60 Tage Visum einfach an allen vorrüber ziehen und direkt zur Kontrolle gehen
Als nächstes sollten wir unser Gepäck holen, warum es nicht bis nach Denpasar durchgecheckt wurde, wissen wir nicht. Am Gepäckband verging eine Stunde und es kam einfach nicht.
Mein Bossi rückte mit der Zeit immer näher an das Flatterband, wohl in der Hoffnung, unsere Rucksäcke herbei Zaubern zu können.
Auf der Anderen Seite des Bandes belugte uns einer der Gepäckmeister und so trafen sich deren Blicke.
Mein Bossi fragt nach unserem Gepäck und schon war der Andere samt unserem Gepäck Kontrollabschnitt verschwunden.
Nach gefühlten ewigen Minuten des Wartens dachte ich schon - der ist nun auch noch weg - aber dann kam unser Gepäck endlich und wir mussten uns dann schon ein wenig beeilen um diese dann wieder einzuchecken.

Als nächstes musste noch eine Flughafengebühr von 40 000 INR gezahlt werden. Da wir noch keine Rupie hatten mussten wir erstmal Geld wechseln und dann sollten wir ganz schnell, mit Gepäck weiter ziehen.
Es hatte mich schon gewundert, dass niemand unser Gepäck abnahm...
Vor dem Gate sollte alles nochmal aufs Band und siehe da.
Es war eine Schere in meinem Rucksack, ach ne, und ich sollte das Gepäck aufgeben...hallo, wollte ich doch.
Zum aufgeben war es eigentlich schon zu spät. Dann sollte meine Schere doch tatsächlich in den Müll.
Doch die Variante Müll ging gar nicht und es war ja schließlich nicht mein Problem, dass niemand mein Gepäck wollte.
Das haben die dann irgentwann auch eingesehen und wir wurden mit Begleitschutz, damit ich keinen abmurkse, zur Abflughalle gebracht und konnten die Gepäckstücke dort abgeben.
Also bis auf ein bischen Adrenalin, alles gut!
Schere, Messer und Sonstige in Bossis Gepäck hatte niemand bemerkt!?

Denpasar und Kuta

Wie erwartet waren die Taxis am Flughafen zu teuer, aber weit mussten wir nicht laufen um eins zu finden der bereit war uns mit Taximeter zu unserer Unterkunft zu fahren.
Ins Karana Residens, etwas abseits von dem Trubel in Kuta.
Am Abend haben wir dann noch die Umgebung erkundet, was gegessen und uns auf der Terasse ein wenig erholt.

Einen Tag in Kuta

Ein einziger Tag hier reicht fürs Leben.
Soviele Menschen, Autos und Motorräder. Mit einem gemieteten Motorrad sind wir nach Kuta reingefahren und wollten als Erstes Geld wechseln, was hier nicht so ganz ohne sein soll.
Mein Bossi war das letzte Mal vor 17 Jahren hier und konnte sich nur noch wage daran erinnern.
Da wir jede Menge Zeit hatten mussten wir dieses Spiel unbedingt mal durchtesten und so klapperten wir drei Wechselstuben ab.
Also, die am meisten boten waren schon immer die Schlimmsten.
Der Trick ist ganz Einfach: Entweder gibt es Falschgeld oder getürkte Taschenrechner,
Doch wir erlebten es ein wenig anders! Sie zählten das Geld vor und wir danach noch einmal. Dann wollten sie den Haufen wieder zu sich nehmen. Als mein Bossi dies nicht zu lies wurden sie wütend und rissen ihm das Geld aus der Hand und gaben ihm sein Geld zurück.
Freundlich aber bestimmt, sollten wir woanders wechseln gehen.
Drei Mal testeten wir es. Einmal wurden sie nicht böse, sondern verlangten dann eine Provision von mehr als 10%.
Als wir dann genug gesehen hatten sind wir zu denen mit einem normalen Umtauschkurs und alles lief reibunglos ab....bei dieser Sache darf man einfach nicht so gierig sein.

Ansonsten gibt es hier nicht viel zu erleben. Ein bischen Strandleben hatten wir uns noch gegönnt und schon mussten wir die Weiterreise planen. Es gibt zwei Möglichkeiten:
Hier vom Hotel aus einen Van mieten und direkt nach Padang Bay, von wo aus die Fähre ablegt.
Oder:
Die gleiche Route mit einem Lokalen Bus zu bereisen.
Wir entschieden uns natürlich für die zweite Variante.
Alles andere wäre ja zu einfach.
Dort wo wir den Roller gemietet hatten, boten sie uns an, uns am nächsten Morgen mit diesem zur Bushaltestelle zu bringen.
Alles gut...mal sehen wie es weiter geht!!!

Mehr zu diesem Kapitel später auf der Rückreise...

Zur Zeit ist es einfach nicht möglich unsere Fotos hoch zu laden.
Sobald es geht werde ich es natürlich nach holen.

Nun hat es endlich geklappt...

Der Strand hier ist aber schon OK

Der Strand hier ist aber schon OK

Ein paar Stunden kann man auch hier gut ertragen

Ein paar Stunden kann man auch hier gut ertragen

© die Bossis ., 2014
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Es ist mal wieder soweit. Wir müssen hier raus! Der Sommer hier war wunderbar und wir haben ihn in allen Zügen genossen. Doch nun brauchen wir wieder eine Herausforderung und diesmal soll es Indonesien sein. Mein Bossi erzählt immer wie schön es dort sein soll, nun werde ich es mir auch mal anschauen und freue mich schon riesig darauf.
Details:
Aufbruch: 12.10.2014
Dauer: 9 Wochen
Heimkehr: 13.12.2014
Reiseziele: Indonesien
Der Autor
 
die Bossis . berichtet seit 11 Jahren auf umdiewelt.
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