Finistère - das Ende der Welt (in Frankreich)

Gepackt ist schnell vor dem Frühstück, zu dem wir Claudine ‚überraschen’, denn sie ist noch nicht fertig und vor lauter Schwadronieren kommt sie auch nicht richtig in die Gänge. Daher dauert es ein bißchen länger und wir starten um 9.30 Uhr. Luise (unser Navi) sagt, es sind ziemlich genau 500 km und Ankunftszeit 14.17 Uhr. Bei le Havre müssen wir über die Port de Normandie (Brückenmaut 5,40€); ein tolles Brückenwerk über die Seine, die bei Le Havre ins Meer fließt.

Zwischendurch kassieren sie mal 1,10€ mal 1,30€. Danach kommt noch mal eine Mautstelle mit 3,40€ und dann scheint Schluß zu sein. Jedenfalls in der Bretagne hinter Rennes ist alles mautfrei. Gegen 12.00 Uhr verlassen wir dann die Autobahn mal, um einen Snack zu kaufen für die Mittagspause. 6 kleine Rollkuchen müssen reichen. Kurz vor 15.00 Uhr recherchiert Ulrike einen Lidl in der Nähe von Quimper – dort kaufen wir dann ein für unser Häuschen. Mit Pause und Einkaufen schaffen wir es ziemlich genau um 16.00 Uhr dort anzukommen.
Änderungen seit unserer Reise führen zu einem neuen Link zu unserem Gite.

Daniele begrüßt uns und zeigt uns genauestens das traumhaft eingerichtete Haus. Ulrike ist begeistert. Sie hat für uns und das ebenfalls eingetroffene zweite Paar ein far bretonne gebacken, den wir nach Einräumen auf unserer Terrasse mit Kaffee und Pommeau zu uns nehmen.

Nach ausführlichem Studium der bereitliegenden Führer gibt es zu Hause Abendessen – mal endlich nicht zu üppig. Carpaccio de boeuf, Reblochon und Camembert (moulé a la louche), dazu einen Roten aus dem Burgund. Alles Lidl oder was! Leider funktioniert im Haus das Wlan nicht (jedenfalls nicht für iphone) vernünftig, im ipad ist es ganz schwach, aber es geht, schließlich habe ich ja noch Data 150 (roaming für 150 MB).

Wegen der fortgeschrittenen Zeit verschiebe ich die weitere Geländebesichtigung auf einen der nächsten Tage mit besserer Beleuchtung.