Nepal 2018 - Zu Besuch bei Waisenkindern auf dem Dach der Welt

Reisezeit: Oktober 2018  |  von Ines Buchholz

08.10.2018 - Bhaktapur

Guten Morgen Bhaktapur

In der letzten Nacht haben wir richtig gut geschlafen. Diese Stadt kommt eher zur Ruhe als Kathmandu. Unsere Unterkunft liegt in der Nähe des Pottery Square.
Sylvia kennt dieses Guesthouse schon von ihren vergangenen Reisen nach Nepal. Die Zimmer sind einfach, aber geräumig und recht sauber. Die Besitzerin ist super nett und bereitet lecker Pancake und Joghurt. Ihr Mann beherrscht das Handwerk der Schnitzerei.

Frühstück auf der Dachterrasse

Frühstück auf der Dachterrasse

Unsere Unterkunft für drei Nächte

Unsere Unterkunft für drei Nächte

Pottery Square

Nach dem Frühstück machen wir uns auf den Weg zum Pottery Square. Das Töpferhandwerk wird hier seit Jahrhunderten von Generation zu Generation weitergegeben.

Pottery Square

Pottery Square

Sie dreht die Gefäße damit sie gleichmäßig trocknen.

Sie dreht die Gefäße damit sie gleichmäßig trocknen.

Er holt sich Ton zur Verarbeitung.

Er holt sich Ton zur Verarbeitung.

Nur ein paar Schritte weiter können wir beobachten wie aus einem Klumpen Ton ein Gefäß entsteht.

Nur ein paar Schritte weiter können wir beobachten wie aus einem Klumpen Ton ein Gefäß entsteht.

Hier werden die getöpferten Gegenstände gebrannt.

Hier werden die getöpferten Gegenstände gebrannt.

Auch vor diesem Haus wird getöpfert und gleichzeitig verkauft.

Auch vor diesem Haus wird getöpfert und gleichzeitig verkauft.

Die Besitzer erzählen uns das ihr Haus vom letzten Erdbeben völlig zerstört wurde. Nun bauen sie es Stück für Stück wieder auf. Unterstützung vom Staat gibt es nicht.

Die Besitzer erzählen uns das ihr Haus vom letzten Erdbeben völlig zerstört wurde. Nun bauen sie es Stück für Stück wieder auf. Unterstützung vom Staat gibt es nicht.

Taumadi Square

Wir gehen in nur wenigen Minuten weiter zum Taumadi Square. Hier steht ein sehr beeindruckender Tempel, der Nyatapola Tempel. Er ist eine der ganz wenigen fünfstöckigen Pagoden weltweit. Er wurde 1702 bis 1708 erbaut. Er ist der Göttin Lakshimi geweiht.

Die fünfstöckige Pagode habe ich schon 2016 bewundert.

Die fünfstöckige Pagode habe ich schon 2016 bewundert.

Hier ein paar Information zum Tempel.

Hier ein paar Information zum Tempel.

Wir gehen die steilen Stufen hinauf.

Wir gehen die steilen Stufen hinauf.

Oben angekommen

Oben angekommen

Von oben geniessen wir die Aussicht auf den Platz und die Berge.

Von oben geniessen wir die Aussicht auf den Platz und die Berge.

Ein Blick nach oben auf die Schnitzereien der Pagode.

Ein Blick nach oben auf die Schnitzereien der Pagode.

Vorbei an den riesigen Steinfiguren geht es wieder abwärts.

Vorbei an den riesigen Steinfiguren geht es wieder abwärts.

Dattatreya Square

Wir sind im Kern des alten Bhaktapur. Hier findet man das Pujari Math . Es ist ein vierstöckiges Gebäude mit aufwendigen Schnitzereien und dem berühmten Pfauenfenster.

Auf dem Weg sehen wir, wie überall restauriert wird. Das Bambus Gerüst beeindruckt uns.

Auf dem Weg sehen wir, wie überall restauriert wird. Das Bambus Gerüst beeindruckt uns.

Diese Frauen sind hart am Arbeiten und gleichzeitig hüten sie ihre Kinder.

Diese Frauen sind hart am Arbeiten und gleichzeitig hüten sie ihre Kinder.

Was für eine Schufterei.

Was für eine Schufterei.

Der Dattatreya Tempel

Der Dattatreya Tempel

Cafe Peacock
Hier machen wir eine ausgiebige Pause und geniessen den Blick über den Platz bei einem frisch gepressten Orangensaft und Masala Tee.

Cafe Peacock
Hier machen wir eine ausgiebige Pause und geniessen den Blick über den Platz bei einem frisch gepressten Orangensaft und Masala Tee.

Auch hier werden die Schäden des Erdbebens behoben. Im Hintergrund unzählige nepalesische Schüler, brav hintereinander her.

Auch hier werden die Schäden des Erdbebens behoben. Im Hintergrund unzählige nepalesische Schüler, brav hintereinander her.

Das Gebäude mit dem Pfauenfenster. Noch einmal um die Ecke gehen und dann sehen wir es schon.

Das Gebäude mit dem Pfauenfenster. Noch einmal um die Ecke gehen und dann sehen wir es schon.

Das wohl berühmteste Fenster Nepals ist über 200 Jahre alt und gilt als Glanzleistung der Holzschnitzerei. Ein echtes Meisterwerk!

Das wohl berühmteste Fenster Nepals ist über 200 Jahre alt und gilt als Glanzleistung der Holzschnitzerei. Ein echtes Meisterwerk!

Drei Frauen in der typisch nepalesischen Kleidung.

Drei Frauen in der typisch nepalesischen Kleidung.

Unterwegs auf Nebenstraßen

Auf dem Weg zurück zum Dubar Square wählen wir kleinere Nebengassen. Wieder gibt es viel zu entdecken. Aber Touristen findet man dort nicht mehr

Einer der vielen Brunnen in dieser Stadt.

Einer der vielen Brunnen in dieser Stadt.

Und noch einer...

Und noch einer...

Eine Wasserstelle

Eine Wasserstelle

Eine der unzähligen aufwendig geschnitzten Türen.

Eine der unzähligen aufwendig geschnitzten Türen.

Krass

Krass

Auch in den Nebenstraßen sind überall Tempel zu finden.

Auch in den Nebenstraßen sind überall Tempel zu finden.

Es reiht sich Geschäft an Geschäft und wir fragen uns, wie sie alle davon leben können.

Es reiht sich Geschäft an Geschäft und wir fragen uns, wie sie alle davon leben können.

Wir kaufen ein paar Äpfel.

Wir kaufen ein paar Äpfel.

Ein weiterer Brunnen.

Ein weiterer Brunnen.

Wir sind wieder am Dubar Square und bestaunen erneut den  Palast der 55 Fenster mit dem goldenen  Tor.

Wir sind wieder am Dubar Square und bestaunen erneut den Palast der 55 Fenster mit dem goldenen Tor.

Bereits gestern haben wir diesen Platz besucht. Die vielen Holzarbeiten sind einfach nur beeindruckend.

Bereits gestern haben wir diesen Platz besucht. Die vielen Holzarbeiten sind einfach nur beeindruckend.

An jeder Ecke wird gearbeitet und wieder aufgebaut.

An jeder Ecke wird gearbeitet und wieder aufgebaut.

Wir sind jetzt auch hundemüde  und gehen zurück ins Guesthouse.

Wir sind jetzt auch hundemüde und gehen zurück ins Guesthouse.

Abendessen- Dal Bat

Die freundliche Besitzerin des Guesthouse hat uns zum Abendessen eingeladen und kocht für uns
Es schmeckt köstlich!

© Ines Buchholz, 2018
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Die Reise
 
Worum geht's?:
"Gemeinsam für Kinder der Welt" so heißt nicht nur unser Verein, sondern es ist eine Herzensangelegenheit und ein Lebensmotto. Zusammen mit meiner Freundin Sylvia werde ich die Waisenkinder in Nepal besuchen, die wir mit unserem Verein unterstützen. Ich habe die Kinder und ihre Not vor zweieinhalb Jahren kennengelernt und seit dem ist es für mich zu einem Lebensinhalt geworden, dort zu helfen. Ich freue mich riesig das Land und die Kinder auf dem Dach der Welt wieder zu sehen.
Details:
Aufbruch: 04.10.2018
Dauer: 3 Wochen
Heimkehr: 25.10.2018
Reiseziele: Nepal
Der Autor
 
Ines Buchholz berichtet seit 7 Jahren auf umdiewelt.
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