Myanmar (Burma)

Reisezeit: Dezember 2005 - Januar 2006  |  von Andreas Rumpel

Fazit

...nach mehr oder minder schlimmen flug (mein empfinden) und einem horror umsteige stop in doha (iris empfinden) sind wir dann sicher in zürich gelandet.

iris hat übrigens seit 96 stunden verstopfung und ich war nach der landung ziehmlich am arsch da mir das geräusch unter meinen füssen im flieger nicht wirklich klar war und ich deshalb immer mehr soff.

doch schön wars...sehr sogar! myanmar ist wirklich ein spezielles land. ich würde sagen das letzte land in südost asien, dass vom tourismus noch nicht verdorben wurde, auch wenn dies eher der regime zuzuschreiben ist, was wiederum ja auch alles andere als schön ist.

wie ihr seht also ein zweischneidiges schwert. wir trafen viel weniger touristen als erwartet, das umherreisen war immer mit viel organisation verbunden und das jonglieren mit dem mitgbrachten geld (ein nachträglicher bezug ist ja nicht möglich) ist manchmal mit viel rechnerei verbunden. ebenso ist das gesundheitssystem mehr oder weniger inexistent was bei einer erkrankung oder einem unfall schon mal ein problem werden kann.

trotzdem wird man mehr als entschädigt mit wahnsinnig netten und hilfsbereiten menschen, die in den seltesten fällen aus geldgründen den kontakt zu den touristen suchen.

die burmesen sind viel gebildeter als man vieleicht denken könnte weshalb meist sinnvolle gespräche über gott und die welt entstehen können, falls sich nicht ein staatlicher spitzel einmischt (kann wirklich schon mal passieren).

ob man das land boykotieren oder trotz den politischen problemen bereisen sollte damit der armen bevölkerung wenigstens ein paar dollars mehr bleiben, soll jeder für sich entscheiden. ich würde jedem jederzeit raten hinzufahren bevor der grosse touristenstrom einsatzt..man wird auf jedenfall mehr als belohnt.

falls ihr bis hier durchgehalten habt hoffe ich ihr hattet spass an unserem reisebericht...und in ein paar monaten (september) gehts dann schon wieder für vier monate nach asien...hoffe ihr seit wieder dabei!

© Andreas Rumpel, 2005
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Die Reise
 
Worum geht's?:
3 Wochen Flucht von der eisiger Kälte ins faszinierende Myanmar...
Details:
Aufbruch: 16.12.2005
Dauer: 3 Wochen
Heimkehr: 08.01.2006
Reiseziele: Myanmar
Der Autor
 
Andreas Rumpel berichtet seit 19 Jahren auf umdiewelt.
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