Lanzarote - Insel im Atlantik zwischen Mythen und Mythos

Reisezeit: Dezember 2005  |  von Martina Schwesinger

Montanas del Fuego - die Feuerberge

Lanzarote, als Insel der Kanaren, aber auch die Kapverden, Madeira und die Azoren gehören zu Makaronesien. "Makaronesien" kommt aus dem Griechischen und bedeutet "Glückliche Inseln". Sie waren nie Teil eines Kontinents, sondern entstanden aus Unterwasser-Eruptionen.

Als Zeus erfuhr, dass die Bewohner von Atlantis die Geheimnisse der Götter entdeckt hatten, schickte er eine Sintflut kosmischen Ausmaßes auf sie nieder. Vulkanausbrüche und Seebeben wüteten und in nur einer Nacht ging dieser Kontinent unter. Makaronesien entstand.
Jahrhunderte lang - sogar noch nach der spanischen Eroberung - glaubte man, die Inseln seien die Spitzen der Berge von Atlantis...

Fast täglich - auf unseren Fahrten - konnten wir den herrlichen Anblick der Feuerberge genießen. Und je nach Bewölkung und Sonnenstand leuchten sie in einer anderen Intensität. Dieser Zauber von Licht und Farbe zieht jeden in seinen Bann und hält einen gefangen.

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Die Reise
 
Worum geht's?:
Lanzarote, nach dem italienischen Seefahrer Lancelloto Malocello (1312) benannt, ist die eigentümlichste und überraschendste der Kanarischen Inseln. Über 100 Vulkane und 300 Krater prägen das Landschaftsbild. Sie wird aber auch gerne als mystische Insel bezeichnet.
Details:
Aufbruch: 04.12.2005
Dauer: 15 Tage
Heimkehr: 18.12.2005
Reiseziele: Spanien
Der Autor
 
Martina Schwesinger berichtet seit 18 Jahren auf umdiewelt.
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