Alpenquerung mit dem Fahrrad

Auf zum Gardasee

Und weiter ging es im Etschtal in Richtung Verona. Jetzt wurden aus den Obstplantagen eher Weinplantagen. Kurz vor Verona bin ich dann rechts abgebogen in Richtung des südlichen Gardasees. Nachdem es da noch einmal eine Steigung gab, ging es dann an Bardolino vorbei nach Peschiera del Garda, wo sich eine Mittagspause anbot.

Vom Gardasee nach Mantova

Diesen Tag war es richtig stark sonnig. Nach dem Mittagessen musste ich so erst einmal zu Lidl ein wenig Sonnencreme kaufen. Sobald ich die Sonnencreme hatte, kam aber dann auch schon der Regenschauer des Tages, der zum Glück nur kurz war.

Am Nachmittag fuhr ich weiter nach Mantova. Jetzt war alles flach und es gab keine Steigungen mehr. Kurz vor Mantova wurde die Strecke aber dann auch etwas eintönig. Es ging die ganze Zeit an einem künstlichen Kanal entlang. Unterwegs habe ich mir ein Bed&Breakfast in Bagnolo San Vito herausgesucht.

In Mantova habe ich mir noch eine Pause gegönnt, es ist echt eine ganz schöne Stadt.

Von Montava nach Bagnolo San Vito

Beim Weiterfahren hatte ich das erste und einzige mal auf dieser Tour Probleme, den richtigen Weg zu finden.
Erst einmal war ein Fahrradweg in die falsche Richtung ausgeschildert. Dann war mein richtiger Weg durch umgestürzte Bäume so blockiert, dass es unmöglich war, dort weiter zu kommen. Nach ein paar weiteren Versuchen und Sackgassen habe ich dann meinem Handy mitgeteilt, dass ich jetzt ein Auto bin und nach Bagnolo San Vito will.
Google Maps hat dann auch eine mautfreie Strecke, d.h. ohne Autobahn, vorgeschlagen und ich musste erst einmal ein paar Kilometer eine Landstraße fahren, die vorher nur sehr schwer zu Überqueren war, weil es dort so viel Verkehr gab. Zum Glück war diese aber breit genug und schon nach ein paar Kilometern konnte ich wieder auf eine kleine Nebenstrecke ausweichen.

Alles entschädigt hat dann aber am Ende das Bed&Breakfast "A casa mia" in Bagnolo San Vito mit seinem schönen Zimmer und seinen freundlichen Besitzern.