Safari oder Tauchen? Johannesburg - Simbabwe - Mozambique

Reisezeit: Oktober / November 2022  |  von Misch und HO :-)

Simon's Town und Kap der Guten Hoffnung

Simon's Town

Am Abend haben wir nicht mehr viel gemacht.
Nach einer kurzen Pause sind wir ins Ortszentrum gefahren, welches sich sehr bescheiden zeigt.
Ein paar Hotels im Kolonialstil, Geschäfte für den täglichen Bedarf des Lebens und des Touristen, Restaurants und eine Navy Kaserne. Also nichts besonderes.

Dennoch hat es für einige Fotos gereicht, die den Charme des Städtchens zeigen.

Weniger Charme hatte unser Abendessen. Also, das stimmt so nicht ganz. Das Restaurant hatte Charme, die Sericemitarbeiterin sehr viel Charme und mit dem Geschäftsführer hat zumindest Misch einen neuen Fan. Von ihm wissem wir inzwischen die halbe Lebensgeschichte. Wen sie interessiert, der soll uns doch kurz anschreiben.
Gar keinen Charme hatte allerdings das Essen. Was auf der Speisekarte so gut getönt hat, war leider eine herbe Enttäuschung.
Der Rotwein war zu warm, die Kübis-Mango Suppe hatte alles, nur keinen Geschmack, das Kudu Filet von Holger war statt medium-rare (gewünscht mehr rare als medium) eher medium-well done, mehr well done als medium. Das Rindsfilet von Mischa war ein Kudu Filet derselben Qualität.

Wir haben das Feedback gegeben (zu Wein und Filet, nicht zur Suppe, das wäre des Guten zu viel gewesen), meinten aber wir würden es essen. Die Servicemitarbeiterin hat uns aber tatsächlich fast angefleht, das verbessern zu können. So gingen unsere Hauptgänge zurück in die Küche und für Holger kam ein Kudu Filet, noch etwas medium und für Mischa ein Rindsfilet etwas mehr medium, als das zuvor genannte Essen.
Dafür gab es dann als Entschuldigung vom Haus einen Espresso mit Amarula. Und weil man dem ganzen noch die Sahnehaube aufsetzen wollte, war das Getränk natürich kalt, und nicht wie man Kaffee eigentlich trinkt schön heiss. Man muss den Leuten lassen, dass sie sich wirklich alle Mühe gegeben haben. Aber Mühe reicht in machen Fällen einfach nicht aus. Schade.

Sonne

Die Nacht war kurz. Der Sonnenaufgang um 05.42 h wartete auf uns und wie durch ein Wunder ist Holger so früh aufgewacht, dass wir noch das Morgenrot vor dem Sonnenaufgang geniessen konnten, bevor dann die Sonne ihre Pflicht erfüllt hat. Wirklich nice.

Die Pinguine

Aber aus diesem Grund waren wir ja nicht hier, sondern vielmehr wegen der Pinguine, die in Australien hier sozusagen beheimatet sind. Der Australische Pinguin zeichnet sich dadurch aus, dass er nahe des Boulder Beach in Simon's Town in einer grossen Kolonie lebt und darauf wartet fotografiert zu werden. Die Fahrt hierher dauerte ca. 10 Minuten. Nach einem kurzen Spaziergang zum Eingang haben wir unseren Eintrittsobolus von ca. CHF 12.00 pro Person (lass es etwas weniger sein) welcher für die Attraktion zwar übertrieben viel ist, uns aber nicht weseltlich ärmer macht, bezahlt.
Die Tierchen an sich sind recht pussierlich. Klein, süss, viele Heranwachsende, nicht sehr aktiv. Alles in allem ein nice to see aber kein must do.

Kap der guten Hoffnung

Weiter ging es zum Cape of good hope, ca. 45 Minuten von Simon's Town entfernt.
Entlang einer pittoresken Strasse ging es zum Parkeingang, wo erneut ein Obulus von ca. CHF 21.00 p. P. (lass es etwas mehr sein) entrichtet wurde und wir sind durch eine überraschend karge und denoch grüne Landschaft in Richtung Kap gefahren. Generell gilt der Nationalpark als der kleinste, aber artenreichste Park der weltweit sechs floralen Königreiche, mit hier über 1100 verschiedenen Pflanzenarten.

Im Park hatten wir dann unsere letzte Safari dieses Urlaubs.

Je näher wir den Kap gekommen sind, desto mehr Wolken zogen auf und als wir dort ankamen, haben wir uns ein paar Minuten die Wolken angeschaut, ein paar Fotos geschossen und sind dann weiter zum Cape Point gefahren, der südlichste Punkt des Kap der guten Hoffnung.
Hier sind wir aber nicht mal mehr ausgestiegen, da die Wolkendecke schon als Nebel bezeichnet werden konnte.

Also zurück nach Simon's Town, wo wir einen kurzen Shopping Stopp einlegten und weiter ging es in Richtung Kapstadt, dem heutigen und definitiv letzen Ziel unserer Reise.

© Misch und HO :-), 2022
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Einmal Safari und zurück. Ein Trip nach Simbabwe und Mozambique... Zuerst eine Woche Safari und Simbabwe, mit einem Stop an den Victoria Falls, danach geht es dann für eine Woche nach Mozambique, wo der eine oder andere Tauchgang geplant ist. Und wenn nicht, dann gibt es einfach Strand, Sonne und viel viel relaxen.
Details:
Aufbruch: 21.10.2022
Dauer: 3 Wochen
Heimkehr: 07.11.2022
Reiseziele: Südafrika
Simbabwe
Mosambik
Der Autor
 
Misch und HO :-) berichtet seit 14 Jahren auf umdiewelt.