Safari oder Tauchen? Johannesburg - Simbabwe - Mozambique

Reisezeit: Oktober / November 2022  |  von Misch und HO :-)

Verfressendes Johannesburg

Die Einreise

Kaum gelandet, waren wir auch schon auf dem Weg um die Einreiseformalitäten zu erledigen. Geht natürlich auch hier etwas länger, da sie arbeitende Bevölkerung es eher etwas easy nimmt und bereits mittels Aushang zu "patience" aufgerufen wird, da anscheinend ein neues System eingeführt wird. Man war ja schon in den USA und weiss was das heisst.

Um so glücklicher waren wir, als wir 55 Minuten nach dem Aufschlag offiziell eingereist waren (USA, lerne davon), das Gepäck schon friedlich seine Runden gedreht hat, und der Fahrer schon mit einem Schild auf uns gewartet hat.

Die Ausfahrt aus der Garage hat sich dann noch als etwas tricky erwiesen, da der gute Fahrer 5 Minuten verschwenden musste, weil keiner der Automaten an verschiedenen Ausfahrtsschranken das Ticket annehmen wollte. Aber man hat ja schon viel von der hiesigen Gemütlichkeit gehört, dass das jedoch auch Gerätschaften betrifft war uns zwar neu, aber man lernt ja nie aus.

Die Fahrt zum Protea Balalaika Hotel in Sandton war kurzweilig, etwas ernüchteternd als wir an den Townships vorbeigefahren sind, und einmal mehr ein Beweis, wie schön wir es in der Schweiz haben, als wir nicht umhingekommen sind festzustellen, dass jedes Haus, jedes Geschäft, ja teilweise sogar riesige Werbetafeln alle umzäunt sind, nur um den hiesigen Handel monetär und nicht händisch zu betreiben.

Balalaika - dier wärmste Empfang ever....

Kaum das wir die Hotelhalle betreten haben, durten wir die beste aller Flugbegleiterinnen die wir kennen, in die Arme schliessen.
Dass sie es nicht geschafft hat auf unserm Flug zu sein, hat uns zwar etwas enttäuscht aber mit ihr noch einen Schwatz zu halten und ein Getränk einzunehmen, bevor sie auf ihre "pre-flight-nap" musste war ein wirklich toller Empfang in Südafrika. Martina, wir hoffen, du hattest einen guten Rückflug.

Ihrer Empfehlung folgend haben wir den Transfer in die Mall am Nelson Square genommen und uns bei einem kleinen Fläschen Wein und etwas Sushi, Orange Chicken und Wagyu Tartar einen kleinen Bauch angelegt. Da es just zu diesem Zeitpunkt angefangen hat zu regnen, war halt wenig mit den Tag draussen geniessen. Stattdessen sind wir durch eine riesige Mall gelaufen, die allerlei Geschäfte zu bieten hat, die aufgrund unserer Gepäckbeschränkungen für den morgigen Flug alle nichts für uns waren.

Rainy Mandela Square

Rainy Mandela Square

Light lunch im Tang am Mandela Square

Light lunch im Tang am Mandela Square

Zuviel geht immer

Nachdem die Mall und der Mandela Square heimgesucht wurden haben wir den Shuttle zurück genommen, einen kurzen 2 h Powernap genossen und sind mit dem Shuttle zurück zur Mall, um unser Abendessen im Trump einzunehmen.

Begeistert hat uns, dass die Reservation wirklich geklappt hat (wir hätten es nicht erwartet).
Solchermassen überrascht haben wir uns auf die Karte gestürzt und geinsam mit einem viel zu grossen Bierchen bestellt.

--> was der gemeine Reisende wissen muss:

NUR WEIL NICHT TEUER, SIND DIE PORTIONEN NICHT KLEIN!!!

Zum Apero gabs complimentary Biltong (Trockenfleisch vom Rind) zur Vorspeise Springbockcarpaccio (Hammer!) und Bowrewors (Wurst), Hauptspeise Filet vom Rind mit Baked Potatoe und Onion Rings sowie Straussensteak mit Sweet Pumpkin, Spinat und Fries sowie zwei Kübel Wein. Kübel, da das ördtliche Ausschankmass den dl um ein vielfaches übertrifft.
Das ganze für (inkl. Tip) viel zu günstige CHF 85.00.

Da ging eigentlich nicht mehr viel. Bei einem wirklich nötigen Verdauungsheet haben wir den Fehler begangen zwei Frauen anzubieten ein gemeinsames Foto von ihnen vor Nelson Mandelas 5 Meter hohen Statue aufzunehmen, was zur Folge hatte, das wir auch noch Fotos mit ihnen machen mussten, Mischa mittlerweile auch "me too" schreien darf und irgenwann irgendein Mensch irgendwo in der Welt eine Nachricht von einer der Damen bekommen wird... Wenn es diese Telefonnummer denn wirklich gibt.

Um es kurz zu machen: das Abendessen war viel zu viel und viel zu günstig für die extrem gute Qualität.
Fazit 1: wer seher günstg sehr sehr gut essen will, sollte mal einen Abstecher nach Südafrika machen.
Fazit 2: wer auf seine Figur achten will, befolgt den Rat von Fazit 1 nicht.

© Misch und HO :-), 2022
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Einmal Safari und zurück. Ein Trip nach Simbabwe und Mozambique... Zuerst eine Woche Safari und Simbabwe, mit einem Stop an den Victoria Falls, danach geht es dann für eine Woche nach Mozambique, wo der eine oder andere Tauchgang geplant ist. Und wenn nicht, dann gibt es einfach Strand, Sonne und viel viel relaxen.
Details:
Aufbruch: 21.10.2022
Dauer: 3 Wochen
Heimkehr: 07.11.2022
Reiseziele: Südafrika
Simbabwe
Mosambik
Der Autor
 
Misch und HO :-) berichtet seit 14 Jahren auf umdiewelt.