3 Nights in Bangkok... Thailand + Kambodscha

Reisezeit: April 2011  |  von Alexander Reiter

Bonn Caul Chhnam - Khmer New Year

Nachdem wir Sightseeing in Angkor Wat und Siem Reap abgeschlossen haben, wollten wir uns unserem eigentlichen rund fuer unseren Besuch in Siem Reap widmen. Katrin und ich haben 2 Patenkinder in der Peak Sneng Junior Highschool und diese wollten wir besuchen. Darum wollten wir am Sonntag zum Tempel Wat Damnak in Siem Reap fahren, um uns dort mimt den Vertreten der Partnerorganisation Life an Hope zu treffen, um den Besuch der Schule und der Patienkinder zu organisieren. Was wir jedoch nicht bedachten, dass an diesem Tag das Khmer Neujahrsfest begangen wird und so war bereits der Gottesdienst voll im Gange, als wir im Wat ankamen. Etwas ratlos sahen wir uns um, bevor wir on einem aelteren Herren nach ben in den Gebetsbereich gewunken wurden. Hier setzten wir uns auf 2 Stuehle ganz hinten und beobachteten die Szene. Lange blieben wir nicht unbemerkt und der Herr mit seiner Tochte, der neben uns sass, versuchte uns mit Haenden und Fuessen grob zu erklaeren, was wir zu machen haetten. Auf einml bekam jeder eine Schale Reis in die Hand gedrueckt. Nun kam ein junger Mann zu uns und erklaerte uns, dass dieser Reis als Opfer dient und wir ihn gleichmaessig auf ca. 15 aufgestellte Schalen verteilen sollten. Nun waen wi mitten drin. Es war sehr interessant und zum Glueck versuchte jeder, obwohl uns ueberhaupt keiner kannte, z helfen und zu erklaeren, wie was wann und wiso gemacht wird. Nach weiteren Gebeten begab sich die Gemeinde ink. uns mit Raeucherstaebchen runter vom Gebetsraum zum Innenhof des Klosters, wo 3 grosse Sandberge aufgeschuettet wurden. Diese wurden 3x umrundet und dann die Raeucherstaebchen in diese Sandberge gesteckt. Danach setzten wir uns vor die Sandberge und es ging mit Gebeten weiter. Anschliessend wurden wir gefragt, ob wir nicht mit allen zusammen Mittag essen wollten, da dies hie beim Khmer Neujahr so ueblich waere. Wir sagten zu und wurden gleich von 5 aelteren Damen aufgenommen, um in ihen "Kreis" zu essen. Es gab Reis, 1x Huenchhen unkl. Knochen, 1x Fisch inkl. Graeten und das 3. konnte ich nicht erkennen was es war, aber es schmeckte nich schlecht. Das erste mal richties Khmer-Essen. Interessant aber trotz der Knorpel nicht so einfach zu essen, zudem man natuerlich von der gazen Gemeinde beobachtet wird. Wir waren naemlich die einzigen Nicht-Khmer und dementsprechend wurden wir sehr neugiereig und interessiert beaeugt. Auch etliche Fotos wurden von uns gemacht, was sehr amuesant war.

Katrin mit unseren lustigen Damenrunde

Katrin mit unseren lustigen Damenrunde

Als sich die Gemeinschaft langsam aufloeste, setzte sich zu uns ein junger mann und fing mit uns ein Gespraech an. Er klaerte uns einige Dinge zum Buddhismus und ueber das Kloster. Zudem fuehrte er uns zur Schneiderschule der Organisation und zeigte uns die frisch eroeffneten neuen Raeume. Leider war der "Chef"-Moench der Organisation nicht da, und so beschlossen wir, am naechsten Tag wieder zum Wat zu gehen, um die restlichen Schritte zu organisieren. Am restlichen Tag wurde nich mehr viel gemacht. Gemuetlicher Spaziergang vom Tempel zum Hotel zurueck und dort dann Reisebericht geschrieben sowie den leckeren Gruenen Tee des Hotels in den gemuetlhen Sesseln der kleinen Freiluftbar genossen.

© Alexander Reiter, 2011
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Zum 2. Mal reisen wir nach Thailand. Aber dieses mal mit Rucksack und zudem ist Kambodscha zusätzlich im Gepäck.
Details:
Aufbruch: 11.04.2011
Dauer: 3 Wochen
Heimkehr: 29.04.2011
Reiseziele: Thailand
Kambodscha
Der Autor
 
Alexander Reiter berichtet seit 13 Jahren auf umdiewelt.