Frankreich Normandie und Bretagne 2015

Reisezeit: Juli / August 2015  |  von Stephan K.

Weiter in die Normandie

Von Péronne nach Deauville

Der Campingplatz in Péronne ist ein reiner Durchgangsplatz, die meisten nutzen diesen Platz aus strategischen Gründen, denn von hier kommt man sehr gut weiter nach Paris und in den Süden Frankreichs. Die sanitären Anlagen sind was für hartgesottene Camper oder für Freunde der urbanen Sanitärklöppeltechnik aus den 60ern…
Also hauen auch wir nach einer gut durchgeschlafenen Nacht und einem französischen Frühstück (Kaffee und Croissants) schnell ab und machen uns auf den Weg über Amiens nach Le Havre und über die riesigen Brücken Pont de Normandie nach Deauville. Die Autobahnen sind super, frei von LKWs, und der Verkehr rollt. Unterwegs hatten wir dann mal einen Tankstopp, der tatsächlich eine halbe Stunde beanspruchte, weil irgendwie alle da tanken wollten. Gepaart mit sensationeller Organisationstechnik ging hier echt nix vorwärts. Dafür gab es unverständliche selbstgebastelte Schilder an den Zapfsäulen in drei Sprachen, die das Chaos noch verschlimmbesserten…(siehe Foto)
Danach ging es nach Le Havre und über die riesigen Brücken Ponts de Normandie. Mein Puls beschleunigte sich, denn letztes Jahr hatten wir kurz dahinter die erste Panne…! Nix mit Coolness, alles weg! Oben angekommen hiess es erstmal wieder atmen und dann runter von der Autobahn nach Deauville bzw. auf unseren Campingplatz in Vauville (L’Orée De Deauville). Dieser Platz ist sehr schön, parkähnlich angelegt und in Familienhand. Alle sind supernett. Hier ist der Sommer in vollem Gange, 28 Grad und die Sonne scheint aus strahlend blauen Himmel! Herrlich! Und jetzt erstmal ab in den Pool!
Abends haben wir dann den Strand im kleinen Städtchen Blonville sur Mer erkundet und unseren Bordhund erstmal ausgiebig rennen lassen, damit der seinen ganzen Frust über die lange Autofahrt abbaut! Nass, voller Schlamm, aber total glücklich war auch er dann bereit gegen 9 Uhr wieder in die rollende Blechkiste zu steigen und mit uns nach Hause zu fahren. Dort gab es dann noch ein frisch gezapftes Bier auf der Terrasse des Campingplatzes.

Wenn man die deutsche Anleitung so gar nicht versteht, ist die englische recht hilfreich...

Wenn man die deutsche Anleitung so gar nicht versteht, ist die englische recht hilfreich...

Anfahrt zur Pont de Normandie...

Anfahrt zur Pont de Normandie...

Ein wirklich beeindruckendes Bauwerk.

Ein wirklich beeindruckendes Bauwerk.

Angekommen in der Normandie auf unserem schön angelegten Campingplatz.

Angekommen in der Normandie auf unserem schön angelegten Campingplatz.

© Stephan K., 2015
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Teil 2 der Bretange-Reise mit Hund und unserem Caravan über die Normandie in den Süden und den Westen ans "Ende der Welt" ins Finisteré...
Details:
Aufbruch: 31.07.2015
Dauer: 3 Wochen
Heimkehr: 23.08.2015
Reiseziele: Frankreich
Der Autor
 
Stephan K. berichtet seit 14 Jahren auf umdiewelt.
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