Round the world 2006

Die anfaengliche Panik, in San Diego so kurzfrisig keine Unterkunft mehr zu bekommen, hat sich zum Glueck als unbegruendet erwiesen, sodass unser Chevy inklusive uns nach zweieinhalb Stunden Fahrt schon eine neue Motel-Bleibe ansteuern konnte.
San Diego ist (zumindest unserer Meinung nach, bei Bedarf kann hierzu gerne ein Diskussionsforum geoeffnet werden) tausendmal schoener und lebhafter als L.A. Zu diesem Eindruck hat wohl nicht zuletzt das Open-Air Ben Harper- Konzert am Hafen gefuehrt, von dem wir natuerlich vorher weder etwas wussten noch Karten hatten, aber wie eine grosse Menge anderer Stundenten haben wir das Ganze dann einfach von aussen her verfolgt, allerdings ohne die um uns herum obligatorische Kuehltruhen- und Campingstuhlpraesenz.
Neben dem unuebersehbaren Studentenleben hat San Diego aber noch viel mehr, so den Zoo (der Groesste oder einer der groessten der Welt? Auch hier danke allen Besserwissenden), der im riesigen Balboa-Park liegt, fuer den man selbst nochmal mindestens einen halben Tag braucht, das Gaslamp-Quarter und nicht zuletzt....Joe's Crab Shack! Da Timur Stephi dieses wahnwitzige Krebsknack-Gemetzel beim besten Willen nicht vorenthalten wollte, wurde also zum Abschied noch geschlemmt was das Zeug haelt (die sonstigen Mahlzeiten hatten sich in ihrer Vielfaeltigkeit naja, sagen wir mal in Grenzen gehalten, spaetestens seit der Entdeckung des vegetarischen Burritos bei der tollen Fastfoodkette mit der Glocke, die es leider in Deutschland nicht gibt...).
Und schon gehts wieder weiter Richtung Santa Barbara und Highway 1.