Hitch Hiking and Backpacking in Kanada

Am Freitag dem 11. Mai gings von Linz Hauptbahnhof mit dem Zum um 5.45 Uhr nach Wien.
Mit dem Shuttlebus um 8.00 Uhr vom Bahnhofsvorplatz zum Flughafen.
Dort einchecken und warten auf den Flug.

Wir wurden mit grossem Bahnhof im Warteraum zum Abflug empfangen. War ich doch Teilnehmer am Erstflug der Fluggesellschaft Transat Destination Wien-Kanada. Transat ist ein Tochterunternehmen der Air Kanada.

Musik einer Kapelle spielte auf und Getraenke wie Orangensaft, Sekt und Mineralwasser wurden angeboten.
Alles war in bester Laune und der Abflugzeitpunkt 11.10 Uhr rueckte immer naeher.

Eine halbe Stunde vor dem Abflug kam ich dann an Bord des Airbus 310. Ein Fensterplatz 20. Reihe Platz 10 wurde mir zugeteilt.
Zwei Maedchen nahmen neben mir Platz und alles bereitete sich auf den Flug vor.

Da kam dann die Meldung des Kapitaens dann etwas ueberraschend. Hatte doch die Sicherheitskontrolle ergeben dass nach einer Tasche Marke Puma gesucht wird, welche ein unbekanntes Metallplaettchen montiert haben soll.

Die Sicherheitskraefte und die Stewardessen suchten die Tasche und immer wieder wurden wir aufgefordert auch nach der Tasche zu suchen.
Kein Erfolg! Ratlose Gesichter der Verantwortlichen!

Letztendlich wurden wir aufgefordert, das Flugzeug mit dem Bordgebaeck zu verlassen. Wir bekamen alle eine Umsteigekarte und befanden uns kurzerhand wieder ausserhalb des Sicherheitsbereiches des Flugzeuges.

Dann begann das warten.
Polizei war in der Zwischenzeit eingetroffen und uns wurde erklaert, das Flugzug wird zu unserer eigenen Sicherheit erneut durchkontrolliert und geprueft.

Nach zirka eineinhalb Stunden durften wir wieder an Bord.
Es wurde erklaert, dass ein Passagier mit falschen Papieren sich an Bord befand, dieser wurde nun entfernt und nach zweistuendiger Verspaetung konnte nun endlich der Flug starten.

Der Flug selbst verlief sehr ruhig. Ueber den Wolken die meiste Zeit ohne Bodensicht, war bestens geeigenet dazu die letzten Schlafsuenden wieder gut zu machen. Das Bordpersonal war stets aufmerksam um uns bemueht. Als Mahlzeit wurde Huehnergeschnetzeltes mit Reis serviert, und kurz vor der Ankunft gab es noch Weissbrot mit Tomaten und Kaese. Zwischenzeitlich immer kleine Suessigkeiten.
Mit Zweistuendiger Verspaetung und einer sanften Landung kamen wir dann in Motreal an.
14.55 war die Ankunftsortszeit in Kanada, 6 Stunden versetzt zur Mitteleuropaeischen Zeit.