Unterwegs in Vietnam und Kambodscha

Auch der Flug hat gut geklappt. Vietnam Airlines ist rundherum mit neuen Airbusmaschinen ausgestattet, dabei bleiben wir! Die Flugpreise bewegen sich auf dem Billigflugsektor.
In Saigon bekommen wir ein sehr schoenes aber super kleines Hotelzimmer.
Hier ist der Verkehr noch staerker und noch lauter als in Hanoi. Morgens gegen 5 Uhr geht es los, dann schwillt der Laermpegel vom Rauschen bis zum kraeftigen Bruellen an.
Und das geht so bis nachts um 12!

Den restlichen Tag nutzen wir, um uns ein wenig umzuschauen. Downtown und der Ben Tanh Markt, ein ueberdachter Marktplatz, der wahrscheinlich nur von Touristen genutzt wird.
Downtown befindet sich auch der Saigon River, der hier sehr breit ist und etliche Nebenarme hat. Dort sind die vielen 5 Sterne Hotels, in denen frueher, im Krieg, viele Journalisten untergebracht waren.
Heute ein absoluter Edelbezirk!
Ein paar Strassen weiter tobt schon wieder das normale vietnamesische Strassenleben mit Garkuechen am Strassenrand usw.

Chinatown, oder Cho Lon, ist ein Stadtteil von Saigon, den wir uns am naechsten Tag anschauen.
Hier ist das Leben noch mehr am Toben und fast schon übermässig laut. Scheinbar sind die Asiaten da immun.
In Cho Lon gibt es natürlich überall Markt, aber der Schlüssel zum Glueck fuer alle Hobbyschneiderinnen ist die Trang Hung Dao, die ueber eine Laenge von 300 Metern nur aus Läden von Stoffhändlern besteht. Und die ziehen sich noch in die Haeuser hinein und verzweigen sich dort wie ein Tunnelsystem.
Es gibt hier auch eine Strasse, in der ausschließlich chinesische Heilmedizin gehandelt wird. Dort kann mann von getrockneten Pilzen ueber allerlei Pülverchen und Tröpfchen bis hin zu den berühmten getrockneten Tierhoden und -penissen so ziemlich alles ergattern, was für die asiatische Gesundheit und Potenz wichtig ist.
Die Hitze ist uebrigens enorm, wir schwitzen unglaublich
und machen oft Pause fuer Kaffee, Tee oder auch mal ein kühles Bier.