Unterwegs in Vietnam und Kambodscha

Am nächsten Morgen wechseln wir noch einmal unser Hotel und gehen in den Süden der Insel bei Duong Dong. Das Kim Hoa Resort dort wird hauptsächlich von Vietnamesen genutzt und ist sehr schön angelegt mit einem eigenen Stück Strand.
genau das Richtige zum Abhängen für unsere letzten Tage in Vietnam.

Für den nächsten tag mieten wir uns ein Moped, um die Insel zu erkunden. Hier kann man relativ gefahrlos fahren, wenn man mal von den Sandpisten absieht. Verkehr, wie in den anderen vietnamesischen Orten gibt es hier kaum. In Saigon oder Hanoi zu fahren, wäre für einen Europäer, der geregelten Verkehr gewohnt ist, fast schon lebensgefährlich.
Das einzige Handicap hier ist, das es nur wenig wirklich brauchbares Kartenmaterial gibt und eine Bezeichnung der Wege auch kaum vorhanden ist. Man muß sich oft auf seine Intuition verlassen, um die richtige Richtung zu finden.
Aber irgendwie finden wir unseren Weg und landen nach einer kleinen Rundfahrt im Südteil der Insel an einem Strand auf der Ostseite, der Bai Sao.
Unterwegs sehen wir ein kleines Fischerdorf (Ham Ninh) in dem wir kurz anhalten und eine Kleinigkeit essen und trinken.
es gibt gegrillten Reiskuchen mit Banane gefüllt und dazu Sugar-Khan (Zuckerrohrsaft).

Unterwegs zur Bai sao fahren wir quer durch die Insel, sehen einige kleine Dörfer, in denen uns die Leute ebenso anstarren und bewundern, wie wir sie.

Die Bai Sao ist dann erst einmal die Erfüllung aller Träume von Ruhe, Erholung und Schönheit.
Weißer Sand, Palmen und blaues Wasser. Was will man mehr?
Gutes Futter gibts hier auch und das wird dir direkt bis an den Platz gebracht.