Vietnam entdecken

Reisezeit: März 2010  |  von Marco Ludwig

halong-bucht und ff.

Nach Gruppenanweisung schreibt heute mal der Heiko.Mal sehn was das wird. Nach einigem Warten nach dem etwas duerftigen Fruehstueck (Hot dog is ne Scheibe Schinken ? gings dann los. DasWetter is nicht so schoen. Regen.hmmm. 3 Stunden Fahrt zum Hafen Halong-Bay. Dort gings dann nach entspannten Wartem aufs Boot und auf See gabs die erste Mahlzeit. Nach dem Mittagsschmaus gings zu ner Insel mit ner futuristisch beleuchteten Hoehle, etwas unnatuerlich, aber schoen fuers Fotoalbum. Im Hafen hab ich dann Mal etwas Zuckerrohr gekauft. Nach einigem Ueben haben wir dann herausgefunden, dass man das nich komplett ist, sindern immer nur den reinbeisst und den Saft schluerft. An Bord waren lustige Gesellen . Alex und Phillipe aus Dresden oder Umgebung, Sam aus Lille in FRankreich, Hailey aus GB und noch einige weitere. . Die traumhafte Landschaft der Halong_Bucht zog alle in einen Bann und trotz des etwas miesen und kalten Wetters waren alle begeistert. Fakultativ haben wir dann noch eine Bootsfahrt in einige Caves der Umgebung und ins schwimmende Dorf gemacht. Die 1,35 Euro warens auf jeden Fall wert. Die schwimmenden Obsthaendler wollte Sam (als Lehrer ) zwar lieber in die Schule schicken, aber es waren wahrscheinlich grade Winterferien. Dann wurden auch schon die Betten an Bord verteilt. Ja die Kajueten an Bord waren etwas unterer Standard, aber sie sollten ja auch nur zum Schlafen dienen und das war auch die Hauptmaxime. Ich war mit Sam in einer Kabine, wo im Bad das Licht nich ausing(wo is der Schalter?) und das Wasser ausm Waschbecken fand direkt den Weg auf den Fussboden. Aber nen richtigen Abenteurer belustigt sowas eher. Wir hatten dann jede Menge Spass beim abendlichen Kartenspiel . Jeder lernte vom anderen neue Spiele. Siehe *Stinky*. Das und der Bau einer Tigerpyramide strengte so an dass alle ins Bett fielen und schliefen. Der naechste Tag begann um 6.30 mit Fruehsport in Form von *kajaking*, was jede Menge Spass machte aber zeitlich bissel begrenzt war. Nach dem etwas mageren Fruehstueck gabs wieder ne wunderbare Bootsfahrt durch die Halongbucht zur Insel Cat Ba. Dort ab in den Bus und zu ner Treckingtour ins Inselinnere. Da gings ne Stunde bergauf. Dort stand ein etwas laveter Aussichtsturm, wo nur 5 Personen gleichzeitig drauf durften. Ich habs nur bis zur Haelfte geschafft, da hab ich gesehen, dass da ne wichtige Schraube durchgerostet war, was mich zur Umkehr zwang Die Tour war relativ beschwerlich, aber es gab auch Mutige, die mit Badelatschen und sogar mit nem Baby rauf sind. Also alles Ansichtssache. Danach hatten wir Freizeit, was wir zu ner Mofa-Insel-Rundfahrt nutzten. War wunderschoen. Haben dann in nem noerdlichen Dorf vietnamesischen Kaffe getrunken und einheimische Kinder zeigten uns ne Hoehle, durch die wir teilweise robbten und krochen, was sich auf den Zustand unserer Kleidung auswirkte. Aber ziemlich lustig. Abends gabs dann in ner Bar am Hafen noch ein internationale Billardturnier, wobei die Happy-Hour ziemlich lange ausgenutzt wurde , wo es neben Seahorse-Wodka und Geckolikoer so manchen guten Drink gab. Irgendwann fanden wir dann den Weg zurueck ins Hotel. Die Nacht war kurz, vor allem weil Sam merkte, dass er seinen Rucksack vorm Hotel vergass, aber ein wunderschoener tag fand nen super Abschluss.

Der naechste Tag war, dann mehr oder weniger ein Transfertag, wie sie es bei der langen Strecke immer Mal geben muss. Die Fahrt zurueck zum Hotel endete gegen 17.30 in Hanoi. Dort warteten wir auf den gebuchten Transfer nach Ninh Binh. Der Bus fuhr dann gegen 19.45 los und war 21.45 in Ninh Binh. Dort trafen wir im Hotel Xuan Hoa unsere Dredener Freunde wieder und staerkten uns kraeftig.

© Marco Ludwig, 2009
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Flucht vor Schnee und Kälte
Details:
Aufbruch: 05.03.2010
Dauer: 3 Wochen
Heimkehr: 28.03.2010
Reiseziele: Vietnam
Der Autor
 
Marco Ludwig berichtet seit 14 Jahren auf umdiewelt.