Vietnam entdecken

Reisezeit: März 2010  |  von Marco Ludwig

Hoi An

So jetzt wieder Heiko mit nem Bericht. Leider etwas verspaetet. Nach ner etwa vierstuendigen Busfahrt in einem Open-Tour-Bus kamen wir erholt in Hoi An an. Die Zimmer hatten wir schon in Hue ausgemacht, also hielt der Bus gleich vorm Hotel Grassland. Ist ein gutes Hotel mit nem Pool, den wir nie benutzten,aber preiswert und gut.. Abends gings ins Stadtzentrum, wo wir irgendwo etwas asen und dann noch zu einem Festival an nem Strand gehen wollten, den wir nicht fanden. Aber sonst wars ganz gut. Hoi an hat ne wirklich sehenswerte Innenstadt, die touristisch gut erschlossen ist. Beruehmt ist der Ort fuer seine guten Massschneider. Gabi hat sich gleich mal n Kleid anfertigen lassen. Gesehen hab ichs noch nicht. Am naechsten Tag gings dann nach dem wir fruehstueckten in 2 Gruppen los. Phillip und Alex versuchten in Da Nang ihr Glueck ein Zugticket fuer die Weiterfahrt nach Nha Trang zu ergattern. Es gab nur noch eins fuersoft seats. Dazu spaeter. Wir versuchten ne billige Bootstour zu den Cham Islands am Hafen zu ergattern, was komplett ins Wsser fiel. Dafuer hab ich auf nem schoenen Markt ein Ho Chi Minh T-Shirt erstande. Huebsch. Danach gabs erstmals Badespass. Jubel! Wir fanden mit den Fahrraedern nen netten Sandstrand in Richtung Da Nang, der auch ziemlich menschenverlassen war. Nur manchmal verirrte sich ein Badegast in unsere Naehe. Und der Hausmeister des dahinterliegenden Schulungszentrum brachte unds auch mal ein Bier und mir persoenlich nen lustigen Ananasaft vorbei. Abends fanden wir uns in neinem Restaurant am Hafen wieder, wo wir ein einheimisches 5Gaenge-Menue verdrueckten, ausser Marco, der etwas Magenprobleme hatte. Am naechsten Morgen verdrueckten Heiko und Phillipe zum Fruestuck die einheimische Spezialitaet Cau Lau, die angeblich mit Quellwasser aus Hoi an zubreitet wird. Ich fands fuer ein Fruehstuecksessen ziemlich ftettsch, aber es schmeckte lecker, wie fast alles hier. Dann mieteten wir uns ein Mofa fuer 7$ und brausten abe nach My Son. Im Vietnamesischen Strassenverkehr gibt es bestimmt viele Regeln, die aber scheinbar keiner einhaelt. Staendig kommen Leute ohne zu gucken aus den Nebenstrassen, auf der eigene Fahrbahnseite entgegen, sogar in Einbahnstrassen. Wir gewoehnten uns mit viel Hupen schnell diese Fahrweise an und versuchten die Einheimischen zu uebertrumpfen, was nie gelang. Nach ca. 50 km (im Reisefuehrer standen 32) kamen wir bei drueckender Hitze in My Son an. Alsoehrlich gesagliegen da groesstenteils fast nur noch Ziegelhaeufen in wunderschoener Landschaft rum, aber mit unserem Eintritt unterstuetzen wir auf jeden Fall die Restaurierung..Danach gings Richtung Da Nang zu den Marmorbergen. Dass war fuer mich jedenfalls ein absolutes Highlight. Das ganze umliegende Dorf baut Marmor ab und meiselt schoene Statuen zum verkaufen, die ber nicht in unseren Rucksatz passten. Die Tempelanlage am\im Berg war einfach fantastisch und wunderschoen. Auf jeden Fall sehenswert. Sollte in keiner Vietnamtour fehlen. Dann duesten wir wieder zurueck nach Hoi an, denn wir mussten am Abend noch zum Nachtzug nach Nha Trang.Zur Fahrt im Nachtzug aeussert sich Gabi, denn ich hab ganz gut geschlafen in ner ziemlich engen Sitzmoeglichkeit. Na dann bis denne!!

© Marco Ludwig, 2009
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Flucht vor Schnee und Kälte
Details:
Aufbruch: 05.03.2010
Dauer: 3 Wochen
Heimkehr: 28.03.2010
Reiseziele: Vietnam
Der Autor
 
Marco Ludwig berichtet seit 14 Jahren auf umdiewelt.